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Thema: Gedanken bzgl. unserer Ahnen

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von Inge-Gisela
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    Standard Gedanken bzgl. unserer Ahnen

    Ich bekam in Englisch dieses Gedicht zugesandt, das ich mit Euch teilen möchte.


    Name:  IMG-20230920-WA0000.jpg
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    die deutsche Übersetzung reimt sich nun nicht.

    Wenn du deine Vorfahren sehen könntest,
    die alle in einer Reihe stehen.
    Wärst du stolz auf sie oder nicht
    oder weisst Du es wirklich nicht

    Einige seltsame Entdeckungen werden gemacht,
    wenn man Stammbäume klettert
    und einige davon kennst Du,
    gefallen nicht besonders.

    Wenn du deine Vorfahren sehen könntest
    alle in einer Reihe stehen,
    gäbe es vielleicht einige von ihnen
    die Du nicht kennen möchtest

    Aber es gibt noch eine andere Frage,
    die eine andere Sichtweise erfordert,
    Wenn du deine Vorfahren treffen könntest.
    wären sie stolz auf Dich?

    - - - Aktualisiert - - -

    Autor unbekannt

  2. #2
    Forum-Teilnehmer Avatar von JuHo54
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    Standard AW: Gedanken bzgl. unserer Ahnen

    Hallo Inge Gisela,
    wie wahr! Ich habe im Laufe meiner Nachforschungen festgestellt, dass sich viele Familien meiner Mitstreiter kannten oder auch auf die ein oder andere Weise miteinander verbandelt waren. Das betrifft in besonderer Weise die Würtemberger Exulanten auf der Danziger Höhe. Manches Mal würde ich gerne Mäuschen spielen...jede neue Entdeckung wirft neue Fragen auf, Schicksale tun sich auf und die vielen Kinder, die früh verstorben sind.. Wie haben sie das nur ausgehalten? Und ja, ich bin stolz auf sie, dass sie alle diesen schweren Dinge ertragen haben und trotzdem mit ganzer Kraft , in den Dörfern, in denen sie angesiedelt wurden, etwas geschaffen haben mit schwäbischer Gründlichkeit. Ganz besonders fällt mir da natürlich die Familie Bahlinger aus Mönchberg / Herrenberg ins Auge...
    Liebe Grüße
    Jutta
    Jeder Tag ist ein kleines Leben für sich.

    Artur Schopenhauer* 1788 Danzig

  3. #3
    Forum-Teilnehmer Avatar von Inge-Gisela
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    Themenstarter

    Standard AW: Gedanken bzgl. unserer Ahnen

    Liebe Jutta,
    das denke ich auch, was haben die Menschen früher ertragen müssen. Und diese Sterblichkeit. Es waren Kinder, Mütter, Väter. Viele noch so jung. Und kaum Geld. So habe ich einige männliche Ahnen, die innerhalb von einigen Monaten nach dem Tod ihrer Frauen wieder geheiratet hatten. Was blieb ihnen anderes übrig, wenn Kinder da waren. Oder die Frauen, die froh waren, "geheiratet" zu werden, damit sie eine Zukunft hatten. Es ist noch nicht lange her, dass die Frauen "erwerbslos" waren, wie man immer wieder in alten Urkunden nachlesen kann. Was für ein Leben. Unsere Ahnen haben dazu beigetragen, dass wir das Leben heute haben. Nur ob sie auf uns stolz wären? Sie würden vielleicht sagen, wie geht Ihr heute mit der Welt um. Ihr werdet immer egoistischer" Das gilt natürlich nicht für alle.

    Lieben Gruß
    Inge

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