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Thema: Danziger Strassennamen in Berlin!

  1. #1
    Anonymus

    Standard Danziger Strassennamen in Berlin!

    Liebe Danziger Freunde,

    Strassennamen die an unsere alte Heimatstadt erinnern, finden wir in vielen Staedten Deutschland's so auch in Berlin.

    Fotos: Guenter Deinert

    Viele Gruesse
    Ohrscher Siegfried

  2. #2
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Keine andere deutsche Stadt erinnert über ihre Straßennamen mehr an Danzig und Umgebung als Berlin. So gibt es folgende Straßen/Wege:

    Biesterfelder Str.
    Bölkauer Pfad
    Bohnsacker Steig
    Borgfelder Steig
    Braunsdorftstr.
    Brösener Str.
    Damerauer Allee
    Danziger Str.
    Fürstenauer Weg
    Glasberger Str.
    Güttlander Str.
    Heubuder Str.
    Hohensteinallee
    Kunzendorfstr.
    Langfuhrer Allee
    Lesewitzer Steig
    Lichtenauer Str.
    Ließauer Pfad
    Löblauer Pfad
    Neufährer Steig
    Neufahrwasserweg
    Neukirchstr.
    Nickelswalder Str.
    Olivaer Platz
    Petershagener Weg
    Platenhofer Weg
    Reimerswalder Steig
    Rosenorter Steig
    Scharfenberger Str.
    Schönbaumer Weg
    Silberhammerweg
    Trampenauer Weg
    Vogelsang
    Weichselmünder Weg
    Zoppoter Str.
    Zugdamer Steig

    Ob diese Aufzählung komplett ist, weiß ich nicht (wahrscheinlich nicht) - ich habe bereits vor ein paar Jahren das Berliner Straßenverzeichnis nach mir bekannten Namen aus der Danziger/Marienburger/Dirschauer Umgebung durchkämmt.
    -----
    Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
    Zertifizierter Führer im Museum "Deutsches Konzentrationslager Stutthof" in Sztutowo (deutsch/englisch)
    Certyfikowany przewodnik po muzeum "Muzeum Stutthof w Sztutowie - Niemiecki nazistowski obóz koncentracyjny i zagłady"

  3. #3
    Forum-Teilnehmer Avatar von Peter von Groddeck
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    Auch Goch, Kreis Kleve hat eine Danziger Straße.
    Gruß Peter

  4. #4
    Forum-Teilnehmer
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    Wermutströpfchen für Berlin:

    Die Hohensteinallee zwischen Lyck- und Tannenbergallee dürfte sich auf das ostpreussische Hohenstein beziehen, die Braunsdorfstr. in Biesdorf meint einen Lokalpolitiker und die Kunzendorfstr. ehrt einen Zehlendorfer Lokalhistoriker gleichen Namens, der auch sonst bei der Suche nach den beiden "Danziger" K'dorfs etwa bei Google oder Ebay eine stets störende Fehlerquelle darstellt. Schließlich dürfte der Dahlemer Vogelsang im Wortsinne zu verstehen sein, weil er von lauter Straßen mit Vogelnamen umgeben ist und auf den Finkenpark zuführt.

  5. #5
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von Rüdiger Beitrag anzeigen
    Wermutströpfchen für Berlin
    Hallo Rüdiger,

    vielen Dank für Deine fachkundige Korrektur! Es bleiben glücklicherweise ja noch einige Straßennamen übrig
    -----
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  6. #6
    Forum-Teilnehmer Avatar von Familie Lowitsch
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    Hallo in die Runde, der Neufahrwasserweg im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf existierte übrigens schon zu DDR-Zeiten. Hier befindet sich auch die 1984-87 (im damaligen Berlin-Marzahn)neu erbaute Katholische Kirche "Zur Verklärung des Herrn".
    es grüßt Mandy aus dem Brandenburger Forrest
    "Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht."Erich Fried

  7. #7
    Forum-Teilnehmer Avatar von waldkind
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    Standard Danziger Straßennamen in Berlin

    Also Wolfgang und ihr anderen Lieben,
    ich hab mal nachgeschaut: Die meisten unten angegebenen Straßennamen befinden sich im Berliner Ortsteil Heiligensee:
    Bölkauer Pfad; Bohnsacker Steig; Borgfelder Steig; Fürstenauer Weg; Lesewitzer Steig; Ließauer Pfad, Neufährer Steig; Platenhofer Weg; Reimerswalder Steig; Rosenorter Steig; Schönbaumer Weg (?); Silberhammerweg; Trampenauer Steg; Zugdamer Steig
    Heiligensee ist die idyllischere Gegend von Berlin.

    Wenn ihr bei Google einen Straßennamen und Berlin dahinter eingebt, kommt ihr auf diesen Teil unseres Stadtplanes. Da findet ihr noch mehr hübsche Straßen z.B. den Mottlaupfad. Da ich mich in Danzig noch nicht auskenne, kann ich die Liste der Namen nicht wirklich vervollständigen, aber einer von euch, der Danzig gut kennt, der kann es tun.

    Einige Namen hat Rüdiger ja schon wegradiert. Drei andere kommen im Berliner Stadtteil Köpenick vor, dem werd ich demnächst mal nachgehen.
    Schöne Grüße Miriam

  8. #8
    Forum-Teilnehmer Avatar von waldkind
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    Standard Danziger Straßennamen in Berlin II.

    Hallo Wolfgang,
    hier noch ein paar Überlegungen zu den Straßennamen:

    - Zoppoter Straße: liegt in einem größeren Universitäts- und Forschungsgelände in Dahlem

    - Scharfenberger Straße führt entlang des Tegeler Sees. In diesem befindet sich die Insel Scharfenberg. Es gibt meiner Meinung nach nicht einen direkten Hinweis auf Danzig.

    - Neukirchstraße: befindet sich in einem Teil der Stadt, deren Straßen alles mögliche bezüglich Mythologie, Geisterschaft, Ritter und Theologie betrifft, also auch kein direkter Hinweis nach Danzig; vielleicht wurde hier nur eine neue Kirche gebaut, es sei denn Neukirch bei Danzig sei im besonderen Maße mystisch oder ritterlich oder gespenstisch

    - Lichtenauer Straße: Hier befindet sich die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen; 1946 entstand hier das zentrale sowietische Untersuchungsgefängnis für Deutschland

    - Danziger Straße: liegt in einem Ortsteil, der voller Stadtnamen ist

    - Olivaer Platz: Wilmersdorf-Charlottenburg; Straßen sind nach Orten und Personen benannt; in der Nähe liegt auch eine Pommersche Straße; also das kann Oliva-Danzig sein

    - Weichselmünder Weg, Petershagener Weg, Nickelswalder Straße, Güttlander Str., Glasberger Str., Damerauer Allee: liegen in Berlin Köpenick und angrenzend

    - Heubuder Straße: an der Panke

    - Biesterfelder Str.: in Hohenschönhausen

    Das war's für heute aus Berlin
    Gruß Miriam

  9. #9
    Anna Nyma

    Standard

    Ich hab' da jetzt mal was zusammengesucht, was hier vielleicht noch Erwähnung finden sollte.

    Wenn man nach Gründen dafür sucht, daß Berlin so viele Danziger Namen verewigt hat, kommt man auch schnell dahinter, daß man da ja auch einigen Anlaß hatte, auf Danzig und die Danziger stolz zu sein, da etliche von denen später dort in beachtenswerten Positionen gewirkt hatten und somit zu 'herzeigbaren' Berlinern geworden waren.

    Wenn man Miriam's Suchmethode im umgebenden Gebiet dann also mal auf Personennamen ausdehnt, finden sich gleich schon mal, als Parallelstraßen der im Ostteil Berlins gelegenen Danziger Straße (erst 1995 wieder zu Danziger Straße rückbenannt - gegen den Widerstand von Anwohnern), die nach berühmten Männern Danziger Abkunft benannten Chodowieckistraße und Jablonskistraße.


    Daniel Nikolaus Chodowiecki, * 16.10.1726 Danzig, † 07.02.1801 Berlin, Maler, Radierer und Kupferstecher

    Chodowiecki lebte seit 1743 in Berlin, wo er später die dortige Akademie der Künste maßgeblich beeinflußte, zuletzt als deren Direktor.

    Übrigens spricht der Berliner diesen Namen - wahrscheinlich seit diese Straße angelegt wurde - unbeirrt beharrlich "Schodowikki" aus ...


    Daniel Ernst Jablonski (Figulus), * 12.11.1660 Hochzeit (Danzig), † 25.05.1741 Berlin, Theologe

    Wikipedia gibt den Geburtsort allerdings mit Nassenhuben bei Danzig an; und daß er das Gymnasium in Polnisch-Lissa (Leszno) besuchte, also ganz woanders. Den 'gemeinen Berlinern' wird dies wurscht gewesen sein, denn nach Lage der Straße und gleichzeitiger Namensgebung wie auch Chodowieckistraße (1906) steht zu vermuten, daß Jablonski ihnen explizit als Danziger gegolten hatte - jedenfalls irgendwo aus dieser Ecke, wo so kluge Köpfe herstammten.

    Jablonski war 1693 als Hofprediger an den Berliner Dom berufen worden. Er regte die Einrichtung der Berliner Sternwarte und die Einführung des gregorianischen Kalenders in Preußen an. 1700 gründete er zusammen mit Leibnitz die Akademie der Wissenschaften zu Berlin, der er ab 1735 als Akademiepräsident vorstand.

    [SIZE="1"]Hierzu habe ich dann auch noch beiläufig gefunden: "Sein Vater war in Jablonka (Böhmen) geboren und trug den Namen Petrus Figulus. Später gab ER sich den Namen nach seiner Geburtsstadt Jablonka", was - wie ada.gleisner an anderer Stelle erklärt hat - recht treffend einen der Wege belegt, wie Deutschstämmige seinerzeit zu ihren slawischen Namen gekommen waren.


    Wenn man gezielt nach Söhnen Danzigs sucht (Töchter haben da leider keine Rolle gespielt - also nicht, daß es da keine nennenswerten gegeben hätte, nur Berlin haben die halt wohl gemieden; sie werden gewußt haben, warum ... ), die Berlin mit zu dem gemacht haben, was es heute vorstellt, findet man weiterhin:


    Andreas Schlüter, * 13.07.1659 in Danzig, † 19.05.1714 in Sankt Petersburg, Architekt, Baumeister und Bildhauer,

    der 1694 als Hofbildhauer nach Berlin berufen worden war, wo er 20 Jahre lang wirkte und an vielen Stellen dieser Stadt seine 'Handschrift' - in Stein oder Metall - hinterlassen hat. Auch er stand zeitweilig der Akademie der Künste vor. Später in Ungnade gefallen, weil einige seiner kühnen Monumente wohl auf Sand gebaut waren ... Die Schlüterstraße geht (seit 1879) vom Kurfürstendamm ab.


    Verlässlicher, was die Statik anlangt, baute nachher

    Ernst August Dircksen (* 31.05.1831 in Danzig; † 11.05.1899 in Erfurt), deutscher Bauingenieur

    Dircksen hatte sein Fach in Berlin studiert und ab 1878 als verantwortlicher Bauleiter das Berliner S-Bahn-Netz projektiert.


    1939 hat Berlin-Reinickendorf mit einem Weg

    Emil Jacobsen, * 08.07.1836 in Danzig; † 28.02.1911 in Berlin, Chemiker und Schriftsteller

    gedacht. Jacobsen promovierte 1864 in Berlin und stieg früh bei Schering ein, wo er noch bis zu seinem Tode als wissenschaftlicher Beirat und Aufsichtsrat fungierte. Er war Herausgeber wissenschaftlicher Publikationen, sein Interesse galt jedoch auch sehr der freien Schriftstellerei (Knüttelverse).

    Witzig hierbei: Sein ebenfalls schreibender Freund, Heinrich Seidel (kein Danziger, aber auch nicht schlecht), hatte nach Jacobsen - offenbar gewisser sympathischer Schrullen wegen - eine Randfigur eines seiner Romane entworfen - ... und eine Reinickendorfer Grundschule hat sich später den Namen dieser fiktiven Romanfigur gegeben (Dr. Havelmüller). Also: Danziger Charakter, oder wie man sie sich vorstellen möchte - bitte, gerne. Aber ein bißchen skurril sollen die nachher wenigstens sein ...


    Vielleicht der Wichtigste in dieser Reihe, den Berlin allerdings nicht dauerhaft für sich hatte vereinnahmen können, war

    Arthur Schopenhauer (* 22.02.1788 in Danzig; † 21.09.1860 in Frankfurt am Main), Philosoph und Hochschullehrer

    Schopenhauer kam 1820 nach Berlin, wo er an der gerade erst 10 Jahre alten Universität (heute Humboldt-Universität) lehrte. Es hatte ihn dort, trotz wiederholter Ansätze, allerdings nicht sehr lange gehalten, nachdem die da bereits den Hegel hatten, der von den Studenten bevorzugt wurde. Diese Stadt wegen derlei Ignoranz letztlich wieder zu verlassen, hatte sich für ihn außerdem als ausgesprochen lebenserhaltend erwiesen (seinen Widersacher Hegel hatte die Cholera geholt).

    Berlin hatte solch großen Vordenker demnach wohl nicht verdient. Die wußten ja noch nicht einmal, wo sie nachher seine Straße hintun sollten ...

    Eine Schopenhauerstraße hatte sich (seit 1900) in einem Berliner Randbezirk befunden (Köpenick/Schmöckwitz). Bis zum 29.01.1937. Da nämlich ward sie nach westwärts "entführt" worden (Zehlendorf/Nikolassee; die Schmöckwitzer bekam einen anderen Namen verpaßt; fertig). Warum, konnte ich nicht herausfinden. Da es zu jener Zeit bekanntermaßen noch keine Teilung Berlins gab - und etwaige Rückübertragungsansprüche wohl auch kaum -, bin geneigt, diesen Akt von 'Straßenraub' als besonders gelungene Leistung bürokratischer Bürokraten zu sehen.

    Dazu muß man wissen, daß Berlin, nachdem etliche bis dahin selbständig verwaltet gewesene Randgemeinden erst sehr spät zu Groß-Berlin gekommen waren (1920), von daher schon immer eine ganze Menge Straßennamen doppelt oder mehrfach hatte, was noch nicht einmal nach dem Mauerfall konsequent geändert worden war.


    Nicht direkt in diesen Kontext paßt die Fahrenheitstraße in Bln.-Steglitz/Lichterfelde, weil, wo es eine Celsiusstraße hat, durfte die nicht fehlen - ... während jener sein Thermometer ja weder in noch für Berlin erfunden hatte. Es ist außerdem nicht überliefert, ob er überhaupt je mal dort gewesen war.

    Daniel Gabriel Fahrenheit, * 24.05.1686 in Danzig, † 16.09.1736 in Den Haag, Physiker und Erfinder


    Manchem hat Berlin - sozusagen behelfsweise - auch in anderer Form gedacht. So dem (eigentlich in Sachsen aktiven)

    Richard Lipinski, * 06.02.1867 in Danzig; † 18.04.1936 in Bennewitz/Sa., Gewerkschafter, Politiker und Publizist,

    20jährig aus Danzig weggegangen, der sich sehr gegen das verheerende Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten engagiert hatte. Ihm ist in Berlin Ecke Scheidemannstraße, in Würdigung seiner Funktion als Reichstagsabgeorneter zwischen 1920 und 1933 (für SPD, zwischenzeitlich auch mal USPD, dann wieder zurückbesonnen), eine Gedenktafel gewidmet.



    ... und natürlich hatte es zu allen Zeiten auch Danziger, die in Berlin wirkten, aber keine Straße abbekommen haben ... Das kann ja noch kommen.

    Habe ich noch wen vergessen ? Der melde sich bitte.

  10. #10
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    Standard

    Finde gerade im Danziger Hauskalender 1994 einen Aufsatz von G. Deinert, Straßennamen in Berlin. Gemeint sind sozusagen die "Danziger" Straßennamen. Soweit ich nicht etwas überlesen habe, wäre daraus hier allein noch die Trojanstraße in Berlin-Treptow nachzutragen, "benannt nach dem Danziger Schriftsteller Johannes Trojan, der von 1886 bis 1909 als Chefredakteur beim "Kladderadatsch", einem satirischen Blatt tätig war".

  11. #11
    Anna Nyma

    Standard

    Den "Trojaner" hatte ich bei meinen Recherchen bewußt nicht weiter verfolgt, weil ich dachte, eine Trojan-Straße könne es nicht geben. Nie gehört.

    Unerhört !

  12. #12
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Standard AW: Danziger Strassennamen in Berlin!

    Wer Johannes Trojan (noch) nicht kennt, sollte folgende seiner Gedichte lesen, die wir hier schon im Forum veröffentlichten:

    Du-chen: http://forum.danzig.de/showthread.php?t=456

    Einer muss voran:
    http://forum.danzig.de/showthread.php?t=2399

    Der Bowke: http://forum.danzig.de/showthread.php?t=952
    -----
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  13. #13
    Forum-Teilnehmer
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    Standard Trojan

    Hm, hübsch. Hier noch 'n Gedicht:

    http://forum.danzig.de/showpost.php?p=21599&postcount=1

  14. #14
    Forum-Teilnehmer Avatar von Ulrich 31
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    Standard AW: Danziger Straßennamen in Berlin II.

    Diesen nun schon länger zurückliegenden Thread habe ich erst heute entdeckt, und er interessiert mich als Berliner aus Danzig natürlich sehr. Die meisten Danziger Straßennamen in Berlin, sowohl die nach Orten als auch die nach Personen, sind hier bereits sorgfältig zusammengetragen. Mir bleibt insofern nur eine kleine Ergänzung und eine kleine Korrektur.

    Ergänzung nach Orten und Gebäude, jeweils mit Berliner Stadtteilnamen/OT in ():

    - Güttlandring (außer Güttlander Straße, #2; Heiligensee)
    - Krantorweg (Heiligensee)
    - Kurzebracker Weg (Heiligensee)
    - Letzkauer Steig (Heiligensee)
    - Mattenbuder Pfad (Heiligensee)
    - Warnauer Pfad (Heiligensee)
    - Zoppoter Weg (außer Zoppoter Straße, #2; Niederschönhausen)

    Ergänzung nach Person:

    - Schlütersteg (außer Schlüterstraße, #2; Heiligensee)

    Korrektur zu #8 (waldkind):

    Die Zoppoter Straße liegt nicht im OT Dahlem (Bezirk Steglitz-Zehlendorf), sondern im benachbarten OT Schmargendorf (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf). Der kürzeste Weg zum OT Dahlem (Pücklerstraße) beträgt allerdings nur 1,4 km.

    Viele Grüße
    Ulrich

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