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Thema: Schlosserei in Langfuhr

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von wenzkauer
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    Standard Schlosserei in Langfuhr

    Liebe Forumsgemeinde,

    in den letzten Tagen ist hier sehr viel über Langfuhr zu lesen und deswegen meine nun folgende Frage:
    es soll einen deutschen "Schlosser" vor und nach dem Kriege ( alleine das klingt schon ziemlich bemerkenswert) in Langfuhr gegeben haben, bei dem mein Vater noch 1954 eine Lehre angefangen hatte, ehe sie dann 1955 in die BRD übergesiedelt sind.

    Ich habe weder Namen noch Adresse dieser Person - es soll ein Freund der Familie Gdanietz gewesen sein.
    Vielleicht kann sich hier ja jemand daran erinnern ????

    Diese Information ist sehr dürftig, und ich vermute, daß der deutsche Schlosser doch eher Kaschube oder Pole war. Haltet Ihr Euch eine solche Begebenheit dennoch für möglich ???

    Meine Nachforschungen stecken nachwievor bei Konrad, Josef, und Paul Gdanietz fest ............... Josef soll nach Frankreich gegangen sein und Paul in den Kölner Raum.

    Herzliche Grüße aus dem winterlichen Süd-Schweden; genauso wie in Danzig
    Michael

  2. #2
    Forum-Teilnehmer Avatar von radewe
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    Zitat Zitat von wenzkauer Beitrag anzeigen

    Meine Nachforschungen stecken nachwievor bei Konrad, Josef, und Paul Gdanietz fest ............... Josef soll nach Frankreich gegangen sein und Paul in den Kölner Raum.
    Hallo Michael, (Deine vorherigen Beiträge habe ich nicht gelesen)
    es gibt sicherlich nicht so viele „Paul Gdanietz“ im Ruhrpott.
    Mein Tipp aus dem Telefonbuch:
    Gdanietz Paul
    Heyestr. 131
    40625 Düsseldorf
    Tel.: (0211) 28 72 66)

    Grüße von Hans-Werner aus Hamburg

    PS: meine Sippe aus Lidingö meldet sich nicht, kannst Du für mich bitte ins regionale Telefonbuch sehen??

  3. #3
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von wenzkauer Beitrag anzeigen
    es soll einen deutschen "Schlosser" vor und nach dem Kriege ( alleine das klingt schon ziemlich bemerkenswert) in Langfuhr gegeben haben, bei dem mein Vater noch 1954 eine Lehre angefangen hatte, ehe sie dann 1955 in die BRD übergesiedelt sind... Haltet Ihr Euch eine solche Begebenheit dennoch für möglich ???
    Hej pa Dig Michael,

    ja das ist natürlich möglich. Nach dem Krieg fehlte es an qualifizierten Arbeitskräften und so wurden viele Deutsche arbeitsverpflichtet und durften für viele Jahre nicht ausreisen. Manche wollten auch freiwillig in ihrer Heimat bleiben und wenn sie (entfernte) polnische Wurzeln hatten oder später gut polnisch sprachen, konnten sie in Danzig bleiben.

    Ohne Namen und Adresse dürfte es sehr schwierig sein weiterzukommen, denn es blieben viele deutsche Schlosser in Danzig, von denen ein ganzer Teil auf der Werft arbeiten musste.
    -----
    Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
    Zertifizierter Führer im Museum "Deutsches Konzentrationslager Stutthof" in Sztutowo (deutsch/englisch)
    Certyfikowany przewodnik po muzeum "Muzeum Stutthof w Sztutowie - Niemiecki nazistowski obóz koncentracyjny i zagłady"

  4. #4
    Forum-Teilnehmer Avatar von wenzkauer
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    Hallo Hans-Werner,

    Danke für die Mühe, Paul Gdanietz in Düsseldorf ist zu jung; Konrad, Josef und Paul leben bestimmt nicht mehr.......
    Die von Dir gesuchten Tel-Nr in Lidingö herauszusuchen ist kein Problem, wir bräuchten nur bitte weitere Angaben, denn "Jensen´s" gibts dort viele...........

    Lieber Wolfgang,

    hast Du das kürzlich in Kopenhagen gelernt oder auf der anderen Seite des Öresunds in Malmö ?????

    Danke für die Info´s - es war mir neu, daß bestimmte Fachkräfte in Danzig bleiben mußten.

    Hej så länge - bis demnächst,
    Euer Michael

  5. #5
    Forum-Teilnehmer Avatar von radewe
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    Zitat Zitat von wenzkauer Beitrag anzeigen


    Die von Dir gesuchten Tel-Nr in Lidingö herauszusuchen ist kein Problem, wir bräuchten nur bitte weitere Angaben.............
    Moin moin Michael!
    Schade, dass es der falsche „Paul Gdanietz“ ist.
    Danke für Deine Bereitschaft in das Telefonbuch Lidingö zusehen. Mit einer PN schicke ich Namen.
    Bis bald
    Grüße von Hans-Werner aus Hamburg

  6. #6
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Zitat Zitat von wenzkauer Beitrag anzeigen
    Lieber Wolfgang,
    hast Du das kürzlich in Kopenhagen gelernt oder auf der anderen Seite des Öresunds in Malmö ?????
    Lieber Michael,

    jag kan prata pa svenska. Die Schwester meiner Frau (also meine Schwägerin) lebt in Kopenhagen und da ich wesentlich besser schwedisch als polnisch spreche, unterhalten wir uns indem ich schwedisch und sie dänisch spricht. Aber das ist noch nicht alles: Wenn wir nicht weiterkommen, versuchen wir es auch auf polnisch, englisch und deutsch

    Um wieder auf Deine Fragen zurückzukommen: Gibt es von Deinem Vater keine Unterlagen mehr? Evtl. Papiere die er für die Rentenversicherung eingereicht hat? Dokumente aus denen sein beruflicher Werdegang hervorgeht, Zeugnisse? Oder weiß sonst noch irgend jemand etwas in der Familie, entfernte Onkel und Tanten?

    Ich drück die die Daumen!
    -----
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  7. #7
    Anonymus

    Standard Sprache: "International"!

    Zitat Zitat von Wolfgang Beitrag anzeigen
    Lieber Michael,

    jag kan prata pa svenska. Die Schwester meiner Frau (also meine Schwägerin) lebt in Kopenhagen und da ich wesentlich besser schwedisch als polnisch spreche, unterhalten wir uns indem ich schwedisch und sie dänisch spricht. Aber das ist noch nicht alles: Wenn wir nicht weiterkommen, versuchen wir es auch auf polnisch, englisch und deutsch

    (...)
    .....das nennt man wohl dann "kauderwelsch" - oder? Aber da gibt es noch ne Sprache, naehmlich die Sprache "mit Haende und Fuesse" und damit bin ich auf meinen Touren, nicht nur in Danzig sondern auch in Masuren, immer einigermassen gut "gefahren". :surprised:

    Eine schoene Woche
    wuenscht
    der Ohrsche Siegfried

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