Auf der Internet-Seite des Kirchlichen Suchdienstes (frühere Heimatortskartei) heißt es einleitend:

In den nahezu lückenlosen Unterlagen des Kirchlichen Suchdienstes sind heute über 20 Millionen Personen nach den früheren Wohnsitzen in den Vertreibungsgebieten im Zeitraum 1939 bis 1945 (Stichtag 01.09.1939) namentlich erfasst. Davon haben die meisten ihre Heimat durch Flucht, Vertreibung, Umsiedlung und Aussiedlung verloren.

Zu Helfen ist unbestritten das ausschließliche Ziel und der vordringliche Auftrag des Kirchlichen Suchdienstes.
Noch heute ist das Schicksal von über 600.000 Zivilvermissten aus den ehemaligen Vertreibungsgebieten ungeklärt. Gerade der Kirchliche Suchdienst erzielt durch die Gliederung der Suchdienstunterlagen nach Heimatorten, durch Spezialisierung und ein hohes Erfahrungspotential verbunden mit modernster Computertechnologie sowie durch die Möglichkeit der Einbeziehung ehemaliger Nachbarn oder Namensträger beste Ergebnisse bei der Suche nach vermissten Personen. Mit großem Erfolg gelingt es uns, Familienangehörige nach so unendlich vielen Jahren wieder zusammen zu führen. Die Arbeit des Kirchlichen Suchdienstes hat bis in die heutige Zeit nichts an Aktualität eingebüßt.
Jährlich helfen wir Menschen mit über 22.000 Auskünften.

Die Adresse der Seiten des Kirchlichen Suchdienstes ist:

http://www.kirchlicher-suchdienst.de/de/30pwir_a.php