Hallo -
ich moechte Euch wissen lassen, dass mir das StA I, bei dem ich im November 2008 eine Anfrage nach meinem in Danzig vermissten Onkel gestellt habe, mitgeteilt hat, dass derzeit eine Bearbeitungszeit von
MINDESTENS 15 (in Worten: FUENFZEHN) !!! MONATEN
hat und ich doch bitteschoen von telefonischen Nachfragen Abstand nehmen solle, da sich dadurch die "Bearbeitungszeit" weiter verzoegern wuerde.
Also ehrlich mal: Wir haben zig-Millionen Arbeitsloste und hier in Berlin rennen 1-Euro-Jobber im Sommer mit Klappbrettchen umher, um Schlagloecher in den Strassenbelaegen oder umsturzgefaehrdete Baeume fuer die Bezirksverwaltungen aufzuzeichnen.
Waere es da nicht vielleicht eine Loesung, wenn man einige 1-Euro-Jobber zum Kopieren der Urkunden in die Senatsverwaltung abstellen koennte, damit die geplagten Beamten, dann nur noch den Stempel auf die Urkunde druecken brauchen und eine Rechnung fuer die erstellte Urkunde ausdrucken muessen. Vielleicht gibt es unter den Arbeitslosen auch noch Archivare, die die Urkunden schon mal vorab aus den entsprechenden Buechern heraussuchen koennten. Der Senat der "armen aber sexy" Hauptstadt koennte auf die Schnelle viel Geld einnehmen, aber irgendwie scheint es dort an Flexibilitaet zu fehlen oder komme nur ich diese Idee ?
Schoenen Tag fuer alle
Angelika