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Thema: Suche Kresin in Danziger Adreßbuch 1918

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von sinus
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    Standard Suche Kresin in Danziger Adreßbuch 1918

    Hallo, Jürgen,

    da hast Du Dir ja eine schöne Arbeit aufgehalst mit den Auskünften aus dem Danziger Adreßbuch 1918. Ich hatte mich erst gar nicht getraut anzufragen, möchte jetzt aber doch Deine Zeit strapazieren.
    Ich suche nach dem Namen Kresin. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du bitte mal nachsehen und mir die Einträge senden könntest?

    Herzliche Grüße aus Mecklenburg
    sinus

  2. #2
    Forumbetreiber Avatar von Wolfgang
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    Standard

    Schönen guten Abend,

    ein kleiner Tip: Bitte macht ein neues Thema auf wenn Ihr eigene Fragen habt. Die Chance, eine Antwort auf die Suche nach "Kresin" zu erhalten ist bei einem eigenen Thema wesentlich größer als beim Thema "Sandweg".
    -----
    Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
    Zertifizierter Führer im Museum "Deutsches Konzentrationslager Stutthof" in Sztutowo (deutsch/englisch)
    Certyfikowany przewodnik po muzeum "Muzeum Stutthof w Sztutowie - Niemiecki nazistowski obóz koncentracyjny i zagłady"

  3. #3
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    Standard Danzig 1918

    Hallo Sinus, hier alle Kresins

    Neues Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 223


    Kresien, Julius, Kfm., E=Eigentümer, Destillation u. Restauration, Filiale Mattenbuden 6

    Kresin, Adolf, Arb., Gr. Schwalbengasse 30
    Kresin, August, Arb., St. Albrecht 15
    Kresin, August, Schmied, Wallgasse 24
    Kresin, Bruno, Kfm., in Fa. Schiefke Nachfl. Kolonialwarenhandlg., E, Thornsche Weg 5
    Kresin, Emil, Arb., Rittergasse 31
    Kresin, Ferdinand, Arb., Schd., Weinbergstr. 11
    Kresin, Friedrich, Arb., Schd., Karthäuser Str. 106
    Kresin, Johann, Arb., Karfenseigen 2
    Kresin, Johann, Restaurateur, E, Cafe u. Tanzlokal, Schd., Karthäuser Str. 114
    Kresin, Johannes, Monteur, Karfenseigen 16
    Kresin, Oskar, Arb., Gr. Bäckergasse 9
    Kresin, Oskar, E, Fleischergasse 74
    Kresin, Paul, Schiffzimmerer, Braband 19
    Kresin, Paul, Arb., Branband 19
    Kresin, Paul, Schlosser, Jungferngasse 3 a
    Kresin, Reinhold, Kfm., Lgf., Kl. Hammer Weg 2
    Kresin, Theodor, Arb., Gr. Bäckergasse 9
    Kresin, Walter, Eisb.-Geh., Schd., Karthäuser Str. 39
    Kresin, Willi, Arb., Hundegasse 7
    Kresin, Willi, Uhrmachermstr., 2.Damm 6
    Kresin, Anna, Binderin, St. Albrecht 15
    Kresin, Emma, geb. Feierabend, Näherin, Hohe Seigen 22
    Kresin, Grete, Buchhalterin, Abegg-Gasse 7
    Kresin, Lisbeth, Kontoristin, Abegg-Gasse 7
    Kresin, Marie, Plätterin, Fleischergasse 64
    Kresin, Martha, Ww. , Thornscher Weg 19
    Kresin, Ottilie, geb.Nickel, Ww., Abegg-Gasse 7
    Kresin, Valeria, geb. Nickel, Ww. , Kolkow-Gasse 5


    Viele Grüße Jürgen

  4. #4
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    Standard Danzig 1918

    Hallo Jürgen,


    ich lese, dass Du unermüdlich Namen aus dem Adressbuch Danzig 1918 heraus suchst. Ich hoffe, es wird Dir nicht zu viel, wenn ich Dich nun auch um das Auffinden eines Namens bitte.

    Meine Ururoma soll vor 1938 in Danzig eine kleine Zimmervermietung an Studenten betrieben haben. Sie hieß Ida Beduhn und war Witwe. Ich weiß aber nicht, in welcher Straße oder Stadtteil das gewesen sein soll. Da sie nach dem Tod meines Ururopas Georg 1906 nach Danzig kam und 1938 in Schneidemühl wohnte, ist es ja möglich, dass sie 1918 noch in Danzig war.

    Es kann auch sein, dass ihre Schwiedermutter, Johanna Beduhn, ebenfalls verwitwet, mit nach Danzig gezogen war, später wohnten sie jedenfalls in Schneidemühl zusammen.

    Vielen herzlichen Dank für Deine Bemühungen.

    Liebe Grüße, Sabine

  5. #5
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    Standard Danzig 1918

    Hallo Jürgen,

    ich habe noch einen Nachtrag zu meiner Frage von gestern in Sachen Beduhn. Es kann auch sein, dass mein Urururopa Carl Beduhn noch gelebt hat, dass also Jahanna Beduhn nicht auftaucht, weil sie dann kein "Haushaltsvorstand" war. Beide haben aber definitiv irgendwann in Danzig (Langfuhr?) gewohnt.

    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Sabine

  6. #6
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    Standard Beduhn Danzig

    Hallo Sabine, leider haben ich in den Einwohnerbüchern vo Danzig 1918, 1938 und 1942 nur

    Irmgard Beduhn, Studentin, Marienstr.2, 1942, I.Teil, S.18

    gefunden. Auch unter Pensionen gab es keinen Eintrag.

    Viele Grüße Hans-Jürgen

  7. #7
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    Beitrag Danzig 1918

    Lieber Hans-Jürgen,


    herzlichen Dank für Deine Bemühungen. Vielleicht war meine Vorfahrin ja zwischen 1918 und 1938 in Danzig. Sind immerhin 20 Jahre Möglichkeiten....

    Habe aber gestern Abend noch ein Testament meines Ururopas Carl Sindowski (wieder) gefunden, das 1920 geschrieben wurde. Neben dem Datum steht Danzig-Langfuhr. 1938 war er wahrscheinlich schon tot. Würdest Du eventuell noch einmal für mich nachschauen? Ich suche irgendeinen Anhaltspunkt, z.B. Meldedaten, um evtl. Anhaltspunkte zu den Geburtsdaten und weiteren Familienmitgliedern zu erhalten.

    Vielen Dank schon mal im Vorwege

    Viele Grüße, Sabine

  8. #8
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    Standard Sindowski Danzig 1918

    Hallo Sabine, heute eine positive Meldung:





    Neues Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 415,

    Sindowski, Karl, Oberrealschullehrer, Lgf.., Marienstraße 11


    Viele Grüße Hans-Jürgen

  9. #9
    natoguard

    Standard Adressbuch Danzig 1918 Langusch

    Hallo Hans-Jürgen ,

    Ich suche nach dem Namen "Langusch". Bitte köntest du im Adressbuch Danzig 1918 nachschauen? (1938 und 1942 habe ich selber schon nachgeschaut)

    Ich wäre Dir sehr dankbar!

    Herzliche Grüße aus die Niederlande,

    Mike

  10. #10
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    Beitrag Adressbuch Danzig 1918

    Zitat Zitat von Jürgen Albrecht Beitrag anzeigen
    Hallo Sabine, heute eine positive Meldung:




    Neues Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 415,

    Sindowski, Karl, Oberrealschullehrer, Lgf.., Marienstraße 11


    Viele Grüße Hans-Jürgen




    Hallo Hans-Jürgen,


    vielen, vielen Dank! Das ist genau das, was ich suchte!!

    Ich bin begeistert, was ich nach so vielen Jahren noch über meine Familie ermitteln kann. Toll! Habe nun wieder einen weiteren Anhaltspunkt.

    Ganz herzlichen Dank

    liebe Grüße, Sabine

  11. #11
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    Standard Langusch, Danzig 1918

    Hallo Mike, hier die Einträge

    Neues Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 243

    Langosch, Julius, Schuhmachermstr., Langfuhr, Eigenhausstraße 23
    Langosch, Wilhelm, Schreiber, Stiftswinkel 6
    Langosch, Wilhelmine, Witwe, Fleischergasse 46

    Langusch, Marie, Witwe, Neufahrwasser, Hafenstraße 4




    Viele Grüße aus Dresden Hans-Jürgen

  12. #12
    natoguard

    Standard Langusch, Danzig 1918

    Hallo Hans-Jürgen,

    Habe mich uber deine schnelle antwort sehr gefreut.
    Vielen dank für deine hilfe!

    Vielen Grüsse,

    Mike

  13. #13
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    Standard

    Hallo Hans-Jürgen,
    habe gerade festgestellt, dass wir ja nur 60km auseinander wohnen. Ich bin aus einem Nachbarort von Hoyerswerda, also zwei Sachsen. Aber das ist nicht der Grund meines Schreibens. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und Dich bitten, einmal nachzusehen ob der Name DIENEROWITZ und HUPKA in dem Adressbuch 1918 schon vorkommen. Die von 1937 und 1942 konnte ich schon einsehen.
    Für deine Bemühungen bedanke ich mich schon jetzt.
    Viele Grüße aus der Lausitz von Ralf.

  14. #14
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    Standard Dienerowitsch, 198

    Hallo Seemann, Grüße nach Hoyerswerda

    Neues Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 73

    Dienerowitz, Gustav, Weichenst., Stadtgebiet 25
    Dienerowitz, Karl, Rektor, E=Eigentümer, Pfefferstadt 71
    Dienerowitz, Ella, Lehrerin, Brotbänkengasse 51
    Dienerowitz, Käthe, Buchhalterin, Pfefferstadt 71

    Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 167

    Hupka, Franz, Poli-Assist., Reinkes-Gasse 10 a

    Viele Grüße Hans-Jürgen

  15. #15
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    Standard

    Hallo Hans-Jürgen,
    vielen vielen Dank für die Daten aus dem Adressbuch, Du hast mir sehr geholfen.
    Viele Grüße von Seemann

  16. #16
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    Standard AW: Suche Kresin in Danziger Adreßbuch 1918

    Im Brösener Weg geboren, in Neuschottland zur Schule gegangen und als junger Mann in Langfuhr gewohnt,
    bin ich, als ich 16/17 Jahre alt war, jedes Wochenende bei Reinhold Kresin, Besitzer von "Kresins Festsälen"
    zum Tanzen gegangen. Das bekannte Tanzlokal mit einem großen Saal und einem Riesenpropeller an der Decke
    befand sich im Brunshöfer Weg in Langfuhr. Heute ist in dem Haus, im 1. Stock die Deutsche Minderheit zu
    Hause, bei der ich in den letzten Jahren, 2005 / 2006 bis 2011 zu Besuch war. Weil ich nicht polnisch lesen
    kann, weiß ich nicht was im ehemaligen Lokal von Reinhold Kresin und in seinem Festsaal heute passiert.
    Es ist auch heute nicht mehr von grßem Interesse für mich, da meine Tanzerei als alter Mann ein wenig
    nachgelassen hat. Entsinnen kann ich mich noch, daß damals eine "Tanzschleife" 15 Pfennige kostete.
    Die bunte Papierschleife war gleichzeitig "Eintrittsgeld". Sie hatte jeden Tag eine andere Farbe und sie wurde
    mit einer Patentsicherung so an der Kleidung befestigt, daß sie nur durch Durchreißen entfernt werden - und
    nicht ein zweites Mal benutzt werden konnte. Ein Bier von der Danziger Aktien-Bierbrauerei kostete 20 Pfennig.
    Für einen Schnaps "Weißer mit Punkt" nahm Reinhold auch 20 Pfennig. Danziger Machandel war teurer.
    Den Preis weiß ich nicht, da ich nie mehr als einen Gulden für einen Besuch bei "Reinhold" ausgab. Manchmal
    kam ich mit 35 Pfennig aus. Tanzschleife und ein Bier. (Dauerbier) Über weitere, wunderschöne Erlebnisse
    bei Reinhold möchte nicht schreiben. Es waren Erlebnisse, die so unvergeßlich sind, daß sie einfach nicht mit
    Worten zu beschreiben sind. Jedenfalls nicht von mir. Ich habe zwar in Danzig den Beruf eines Schriftsetzers
    erlernt, zum Schriftsteller, der Gefühle beschreiben kann, hat es nie gereicht.
    Heute wohne ich an der gleichen Ostsee an der Brösen liegt, in Warnemünde. Bin aber jedes Jahr bis zu
    drei Mal in Danzig, sammle alles über Danzig, bin jedes Jahr auf dem "Dominikanermarkt", der zwar nicht mit
    dem "Danziger Dominik" zu vergleichen ist, wie wir ihn aus der Freistaatzeit kennen.

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