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Thema: Reisebericht vom 09.05.2009 – 22.05.2009 Reise in die Heimat

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von akirepaul
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    Standard http://forum.danzig.de/showthread.php?t=3825

    Guten Abend Helga,
    soeben habe ich meinen Reisebericht von unserem Urlaub vom 09.05.-22.05.09 fertig geschrieben. Mein Paul liest z. Zt. Korrektur und wenn alles in Ordnung ist werde ich ihn ins Forum setzen. Sehen wir uns Morgen in Düsseldorf zum Olivaer Sonntag?
    Nun zu Deiner Info. Das Cafe gegenüber vom Rathaus ist das Cafe Pellowski. Die haben in Danzig 10 Cafes. Das Hauptgeschäft befindet sich am Altstädtischen Graben Ecke Näthler Gasse. Mit der Inhaberin sind wir seit 31 Jahren gut befreundet. Vielleicht sind Dir die Fotos, die im Cafe Langgasse an der Wand hängen, aufgefallen. Dies sind schon zwei Söhne (von 4 Kindern) von Eva. Daran kann man sehen, dass wir alt geworden sind.
    Es grüßen der
    Lorbass Paul, er ist nicht mehr bei mir/uns,
    aber sein Marjellchen Erika versucht zu helfen

  2. #2
    Forum-Teilnehmer Avatar von akirepaul
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    Standard Reisebericht vom 09.05.2009 – 22.05.2009 Reise in die Heimat

    Mit dieser Reise habe ich meinem Paul sein Weihnachtsgeschenk 2008 erfüllt.
    Wir sind am 09.05.09 um 9 Uhr von Remscheid los gefahren. Um 14:30 Uhr haben wir unser Ziel, die 1. Zwischenübernachtung erreicht. Im Comfort Hotel in Bernau hatten wir ein Doppelzimmer bestellt. Abends sind wir zum Essen bei einem Griechen gewesen und haben dann prima geschlafen.
    Am 10.05.09 um 10 Uhr fuhren wir weiter nach Koszalin – Stare Bielice 7A. Dort kamen wir um 13:30 Uhr im Trawa Motel an. Wir bekamen ein schönes Doppelzimmer. Da es noch früh am Tag war, habe ich Paul den Vorschlag gemacht an die Ostsee zu fahren. Es waren ca. 20 km bis an die Ostsee. Ein wunderschöner sonniger Tag. Zum Abend waren wir wieder im Trawa Motel. Am 11.05.09 um ca. 10 Uhr ging es dann weiter nach Straschin. Ankunft ca. 12:30 Uhr. Nachdem die Koffer ausgepackt waren und Paul sich ausgeruht hatte, fuhren wir nach Praust.

    Zunächst sind wir in die Würfelstraße gefahren.
    Maria Gillmeister und Axel Katins wollten Bilder von dort haben. Axel wollte Aufnahmen vom Plapperberg haben und Paul ging dort zuerst hin. Maria hat in der Würfelstraße 22 gewohnt. Dort habe ich das Haus von vorne und auch die Rückseite fotografiert.

    Dann hatte Paul den Wunsch, an die Schleuse 14 zu fahren. Die Häuser 10, 11 + 12 sind renoviert worden. An der Schleuse 13 + 14 hat sich nicht viel geändert. Als wir dort standen, kam der Bewohner, der in der früheren Wohnung von meinen Schwiegereltern wohnt, ans Fenster. Er bat uns zu einer Tasse Kaffee rein zu kommen. Da ich die Wohnung überhaupt noch nicht kannte, haben wir zugestimmt. Wir saßen gemütlich zusammen und der Ehemann musste immer übersetzen. Es ging ganz gut. Die Ehefrau wohnte schon in erster Ehe dort und nun auch mit dem zweiten Ehemann. Sie erzählte uns, vor ein paar Jahren wären zwei Männer bei ihr gewesen. Davon hieß einer Paul. Ja sagte ich ihr und zeigt auf Paul, dass ist er. Sie hat sich köstlich amüsiert. Paul hat sich in den letzten 30 Jahren auch verändert.
    Beim Abschied habe ich dann noch ein Foto von dem Ehepaar und Paul gemacht.
    Wir sind dann weiter zur Dirschauer Straße gefahren. Paul hat mir dort die Häuser erklärt und wer dort früher gewohnt hat. So weis ich jetzt, dass der Fahrradladen Bock in der Dirschauer Straße 1 war, dann kam das Schreiwarengeschäft Tornow Dirschauer Str. 2 und Dirschauer Straße 3 wohnte der Tischler Walter Klatt. Gegenüber vom Prausterhof, Markt 7 ist die frühere Wiedemannsche Stiftung am Markt 8 gewesen. Heute ist dort ein Krankenhaus.

    **Anita Klatt erzählte uns heute (04.06.09) am Telefon eine Anekdote von früher. Wenn in der Wiedemannschen Stiftung jemand verstarb und dieser war katholisch, hat ein katholischer Tischler den Sarg angefertigt und wenn ein Toter evangelisch war hat ihr Vater den Sarg angefertigt. Da die Toten nicht alle aus Praust waren, sondern auch aus anderen Orten der Umgebung, hat meine Mutter für die Angehörigen Kaffee gekocht. Die Angehörigen brachten dann den Kuchen mit. Wir Kinder freuten uns dann, wenn etwas für uns übrig blieb. Anita erzählte noch, dass ihr sehr viele Orte aus der Umgebung in Erinnerung geblieben sind. Aufgrund solcher Gespräche bleiben oder werden Erinnerungen wach gehalten.**

    Weiter fuhren wir zum Fabekweg. Wir suchten dort das Landjahrlager (Kohnsche Villa) Das ist aber abgerissen worden. Wir hatten einen wunderschönen Blick in den angelegten Park. Dort hat man einen Kinderspielplatz errichtet. Über den Teich befindet sich eine Brücke. Von dort hat man einen schönen Blick zum Gebäude von Stanitzke. Paul erzählte, dass die Arbeiter von Stanitzke, früher aus diesem Teich das Eis geholt haben. Wenn man im Fabekweg steht hat man einen schönen Blick auf die Rückseite der ev. Kirche in der Würfelstraße. Die Häuser die dort früher gestanden haben, sind alle abgerissen worden. Dort haben auch die Loths gewohnt.
    Zum Abend haben wird dann im Mercury Hotel gegessen.

    Für den 12.05.09 haben wir uns an der St. Katharinen Kirche in Danzig, mit einer guten Bekannten aus Oliva getroffen. Wir sind dann in der großen Mühle gewesen, weiter zur Langgasse und zur Langen Brücke. Im Restaurant „Goldwasser“ haben wir sehr lecker zu Mittag gegessen. An der Motlau ist immer was los und wir saßen im Sonnenschein auf der Terrasse. Anschließend fuhren wir mit Irene nach Oliva und haben den Tag dort ausklingen lassen.


    Am 13.05.09 haben wir uns wieder Praust gewidmet. Axel hatte uns erzählt, dass der alte kath. Friedhof aus dem Friedhofsweg verlegt worden ist. Da wir nicht genau wussten wo der neue war, fuhren wir die Gischkauer Straße rauf. Dort befindet sich der alte Friedhof. Eine Dame hat uns dann den Weg zum neuen kath. Friedhof gezeigt. Der liegt oben am Berg, fast in Rotmannsdorf. Von weiten ist er gut zu erkennen, an einem großen Holzkreuz. Dort befinden sich auch zwei Ehrentafeln. Den einzigen Grabstein mit einem deutschen Namen ist der von Albert Chill, Baugewerksmeister. Dann fiel uns noch ein Grabstein mit dem Namen Nowak auf. Es könnte sein, dass es sich um den Vater von Irek Nowak aus dem Forum Danzig handelt. Am Ausgang sahen wir noch einen ganz alten Leichenwagen.
    Wir sind dann wieder nach Praust in die Würfelstraße gefahren. Über die Brücke der neuen Radaune, bei Stanitzke, ist man dann auch schnell in der Dirschauer Straße. Die Bilder der Dirschauer Straße, Fleischerstraße, Würfelstraße werde ich noch mit den Praustern abklären, wer wo gewohnt hat.
    Axel hat den Wunsch Bilder von der „alten“ Badeanstalt zu bekommen. Die habe ich aufgenommen und man kann heute nicht verstehen, dass die Kinder dort früher gebadet haben.
    Zum Mittagessen sind wir dann, auf Empfehlung von Walter Fierus, nach Groß Kleschkau zum Fischlokal gefahren. Wir fuhren über Groß Trampken, durch den Trampker Wald bis zu einer kleinen Brücke. Dort ging es links ab zum Lokal. Der Parkplatz gut belegt und das Lokal gut besucht. Nun ging es an die Bestellung. Ich kein polnisch und die Bedienung kein deutsch. Kein Problem. Jeder versucht einem zu helfen. Da das Wetter so wunderschön war, haben wir draußen gegessen. Der Fisch war ganz prima. Die Spezialitäten des Lokales sind „Fisch ohne Gräten“. Das steht in Polnisch geschrieben auf einer Tafel. Auch die Einrichtung im Lokal ist mit alten Möbeln ausgestattet. Ein uraltes Radio spielte sogar. Wir haben uns vorgenommen, dort fahren wir noch einmal hin.
    Auf dem Rückweg sind wir durch die Bahnhofstraße in Praust gefahren. Die kath. Kirche war noch von der Kinderkommunion geschmückt. Am Haus Bahnhofstraße 6 (früher Dr. Tauporn) geht man in die neue Fußgängerzone von Praust. Die reicht bis zum früheren Friedhofsweg. Den gibt es auch nicht mehr. Da es erst 15 Uhr war, sind wir noch nach Sperlingsdorf gefahren. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir die wunderschöne Kirche fotografiert. Wir stellten dann fest, dass nur noch das Gebäude vom Bauer Nickel und vom Bauer Otto Maker steht. Die Gebäude waren es wert im Foto fest zu halten. Weiter fuhren wir dann nach Osterwick. In der Osterwicker Kirche ist der Vater von Paul getauft und konfirmiert worden. Mutter und Vater haben sich dort auch das Ja Wort gegeben. So verbindet man mit solch einem schönen Ort viele Erinnerungen. Es war noch früh am Tag und so fuhren wir noch nach Herrengrebin. Das hätten wir besser nicht getan. Dort ist alles verwahrlost und verkommen. Wir waren enttäuscht und fuhren zurück nach Straschin.

    Am 14.05.09 sind wir am Morgen wieder nach Praust gefahren. In der Würfelstraße haben wir noch einige Fotos gemacht und sind dann zur Dirschauer Straße gefahren. Das Ziel war einmal den Punkt sich zu merken, wo die frühere Lindenstraße (Grund) mit Dirschauer Straße zusammen kam bzw. auseinander gingen. Wir sind mit dem Auto, mit Blick auf den Tageskilometerstand, von Stanitzke bis kurz vor dem Fabekweg gefahren. Das waren dann genau 200 Meter. Paul meinte in seiner Erinnerung von vor 64 Jahren wäre das eine größere Entfernung gewesen. An der Lindenstraße (Grund) stehen noch zwei alte Häuser, die man gut erkennen kann, da sie tiefer liegen wie die heutige Grunwaldzka. Dirschauer Straße Ecke Fabekweg steht auch kein Haus mehr. Dort hat früher Benno Loth, Dirschauer Straße 19 gewohnt. Dann kamen die Häuser wo Tischler Duddenhausen Haus Nr. 20, Schwertfeger Haus Nr. 21 und Werner Pohl Haus Nr. 22 gewohnt hat. Das ist ungefähr auch die Höhe wo die Lindenstraße (Grund) und Dirschauer Straße zusammen kamen bzw. zusammen gingen.

    Anschließend sind wir zu unseren Freunden nach Danzig in die Lawendel Gasse gefahren und haben einen schönen Tag verbracht.
    Zum Abendessen sind wir wieder zu „unserem“ Fischlokal gefahren. Als wir aus dem Auto ausstiegen rief die eine junge Bedienung „Hallo, hallo meine Oma ist da, die spricht Deutsch“ Die Begrüßung fanden wir ganz toll. Wir fragten ob wir uns mit an den Tisch setzen dürften. Das war selbstverständlich. Die Oma erzählte uns, dass die Mutter der Bedienung, die Eigentümerin des Fischlokales wäre. Die Außenanlagen sind sehr schön angelegt worden. Für die Kinder eine große Hüpfburg, der Garten sehr schön bepflanzt und schöne Tische mit Bänke. Da das Wetter wieder wunderschön war, haben wir draußen gegessen. Beim Abschied haben wir versprochen, dass wir am nächsten Tag wieder kämen.

    Am 15.05.09 haben wir eine Fahrt an die Ostsee gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir nach Heubude. Der Weg bis zum Sandstrand ist sehr schön gepflastert worden. Rechts und links stehen Bänke. Was uns besonders aufgefallen ist, dass alles sauber war. Es lag kein Papier oder Zigarettenkippen rum. Wir waren in Polen!!!
    Am Abend sind wir wieder zum Fischlokal gefahren. Es war unser Abschiedsessen. Anschließend haben wir noch einige Erinnerungsfotos gemacht. Die Köchin und die drei Damen, die uns bedient haben, mussten aufs Foto. Heute (04.06.09) haben wir die Bilder zum Fischlokal abgeschickt.

    16.05.2009 um 8 Uhr Ankunft der AIDAluna in Gotenhafen (Gdynia) mit unserer Krankengymnastikerin Ulrike und ihr Ehemann Franz der am 14.05.09 seinen 60. Geburtstag auf der AIDAluna gefeiert hat.
    Nach der Begrüßung durch eine Musikkapelle kamen Ulrike + Franz als erste vom Schiff.

    Wir fuhren zusammen nach Zoppot (Sopot). Dort haben wir unseren Gästen die schneeweiße 504 m lange Mole gezeigt. Der Blick am Ende der Mole auf das Grand Hotel, Sheraton Hotel, Kurgarten der Stadt war ganz toll.
    Weiter fuhren wir nach Oliva (Oliwa). Wir gingen in die Kathedrale und hörten ein Orgelkonzert.
    Dann fuhren wir nach Danzig (Gdansk). Im Cafe Pellowski, Altstädtischer Graben 82, Ecke Näthler Gasse haben wir uns zur Erkundung der Altstadt von Danzig gestärkt.

    Ulrike, Franz + Erika gingen dann durch die Lawendel Gasse in die Markthalle. Es bot uns ein schöner Blick zum Turm "Kiek in de Kök" der an der Markthalle steht.
    Weiter ging es in die Breite Gasse. Von dort ein schöner Blick zur Königlichen Kapelle an der Rückseite der St. Marien Kirche. Leider war das bekannteste Restaurant von Danzig, der Lachs, geschlossen.
    Durchs Krantor kamen wir auf die Lange Brücke mit Blick auf die Speicherinsel. Dort befindet sich das Soldek Schiff-Museum, die neue Philharmonie und das Gdansk Hotel.
    Durchs Frauentor gingen wir in die Frauen Gasse mit Blick auf St. Marien. Es ist der größte Kirchenziegelbau der Welt. Diesen haben wir besichtigt.
    Anschließend kamen wir in die Jopen Gasse mit dem Blick nach rechts sahen wir die Vorderseite des Großen Zeughauses. Wir gingen nach links zur Brotbänken Gasse zum Brotbänken Tor wieder auf die Lange Brücke. Von dort sahen wir das Milchkannentor mit Milckkannenturm und Sahnetöpfchen und die grüne Brücke.
    Auf der Grünen Brücke hatten wir einen wunderschönen Blick zum Krantor, Heilige-Geist-Tor, Frauentor, Brotbänkentor und Grünes Tor.
    Durchs Grüne Tor gingen wir dann auf den Langen Markt. Ein schöner Blick auf das Rathaus der Rechtsstadt, Artushof, altes + neues Schöffenhaus, Goldenes Haus und den Neptunbrunnen.

    Dort schließt sich die Langgasse an. Am Ende der Langgasse sahen wir das Goldene Tor. Ein Besuch im Postamt auf der Langgasse ließen wir uns nicht entgehen.
    Wir gingen weiter durch das Goldene Tor mit Blick auf den Stockturm und die Peinkammer.
    Vom Kohlenmarkt aus hatten wir eine schöne Ansicht auf die Rückseite des Großen Zeughauses.
    Wir gingen am Theater vorbei bis zur Breit Gasse und links in die Junker Gasse. Dort haben wir zum Abschluss die Nikolai Kirche besichtigt. Für mich die schönste Kirche in Danzig. Über die Lawendel Gasse kamen wir wieder zum Altstädtischen Graben zurück.
    Im Cafe Pellowski haben wir uns gestärkt und dann ging die Fahrt zurück nach Gotenhafen.
    Am Hauptbahnhof in Danzig haben wir noch einmal angehalten, damit Franz sein letztes Bild in Danzig vom Hauptbahnhof fotografieren konnte.
    Dann kam der große Abschied in Gotenhafen, aber ohne Tränen!!!!
    Wir fuhren zurück nach Straschin und haben unser letztes Abendessen im Merkury Hotel eingenommen. Dann hieß es Koffer packen, denn am nächsten Morgen mussten wir Abschied von Praust nehmen.

    Am 17.05.09 haben wir unser Auto gepackt. Die Fahrt ging von Straschin noch einmal nach Praust. Wie bei der Ankunft fuhren wir auch beim Abschied nochmals durch die Würfelstraße. Anita Röper geb. Klatt hatte um Bilder von ihrem Elternhaus gebeten. Die Rückseite des Hauses haben wir noch aufgenommen, genau wie das Haus von Willer und die Fußgängerbrücke von der Wüfelstraße zur Dirschauer Straße. Ein Bild von der Ecke Würfelstraße und Gischkauer Straße, einige Häuser in der Würfelstraße, sowie eine heiligen Figur, die auf dem alten Friedhof, zwischen Kirche und Leichenhalle steht, die Leichenhalle und als letztes Bild von Praust nochmals die Ecke der Würfelstraße und Gischkauer Straße.
    Es ist 10 Uhr und nun heißt es wirklich von Praust Abschied nehmen.
    Es war für meinen Paul eine Reise in die Vergangenheit und wir wissen nicht, ob wir noch einmal in die Heimat fahren können.
    Schweigend und jeder seinen eigenen Gedanken nachhängend fuhren wir in Richtung Allenstein.
    Im Novotel war für uns ein behinderten gerechtes Zimmer reserviert. Dann fuhren wir zu unseren Freunden Grete und Georg. Bei Kaffee und Kuchen und beim Abendessen gab es viel zu erzählen.

    Am 18.05.09 sind wir nach Masuren gefahren. Unser Ziel war Nikoleiken. Auf dem Spirdingsee haben wir dann eine Schifffahrt gemacht. Anschließend fuhren wir über Lötzen, Sensburg zurück nach Allenstein.

    Am 19.05.09 haben wir uns mit unseren Freunden Inge und Georg verabredet. Mit Georg sind wir zu den beiden Ferienhäusern am See gefahren. Zwei Häuser, die einfach nur traumhaft schön und zweckmäßig eingerichtet sind. Wer sich die ansehen möchte klickt einfach auf www.ruch@at . In beiden Häusern können je 10 Personen übernachten. Sie liegen direkt am See mit Boot und Bootanleger.
    Bei der Rückkehr in Allenstein erlebten wir eine kleine Überraschung. Leider hat jemand beim Rückwärtsfahren auf dem Hof unser Auto beschädigt. Inzwischen ist der Schaden bei der Versicherung gemeldet und wir wollen hoffen, dass der Schaden schnell behoben wird.
    Bei einem leckeren Abendbrot haben wir den Tag ausklingen lassen.

    Am 20.05.09 waren wir nochmals bei Grete und Georg eingeladen. Mit diesem Besuch haben wir unseren Urlaub in Allenstein beendet.

    Am 21.05.09 haben wir die Heimreise angetreten. Mit einer Zwischenübernachtung, 70 km vor der Grenze haben wir am 22.05.09 wieder Remscheid erreicht.
    Lorbass Paul, er ist nicht mehr bei mir/uns,
    aber sein Marjellchen Erika versucht zu helfen

  3. #3
    Moderatorin Avatar von Helga +, Ehrenmitglied
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    Zitat Zitat von akirepaul Beitrag anzeigen
    Auf der Grünen Brücke hatten wir einen wunderschönen Blick zum Krantor, Heilige-Geist-Tor, Frauentor, Brotbänkentor und Grünes Tor.
    Durchs Grüne Tor gingen wir dann auf den Langen Markt. Ein schöner Blick auf das Rathaus der Rechtsstadt, Artushof, altes + neues Schöffenhaus, Goldenes Haus und den Neptunbrunnen.
    Hallo Erika, hallo Paul,

    danke für euren schönen und ausführlichen Bericht. Da habt ihr ja ganz schön viel gesehen, diese Reise hätte ich gerne mitgemacht. Die Wege in Danzig bin ich in Gedanken mit gegangen und habe alles deutlich vor mir gesehen. So eine Reise mit dem Auto hat schon was.

    Die Schwester meines Vaters lebte früher mit ihrem Mann in Straschin-Prangschin, sie hatten dort eine Mühle.

    Nun warte ich auf die Fotos, die ihr sicher noch einstellen werdet.
    Viele Grüße
    Helga

    "Zwei Dinge sind unendlich, die menschliche Dummheit und das Universum, beim Universum bin ich mir aber noch nicht sicher!" (Albert Einstein)

  4. #4
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    Standard Pelowski,Pellowski, Pilowski

    Zitat Zitat von akirepaul Beitrag anzeigen
    Guten Abend Helga,
    Mit der Inhaberin sind wir seit 31 Jahren gut befreundet.
    Es grüßen der
    hello Erika und Paul, Ihr habt wirklich einen ausgiebigen Reisebericht geschrieben, vielen, vielen Dank ! Was mir nun ins Auge stach, war der Name Pellowski (verschiedene Schreibweisen tauchen in den KBs auf ! ) Durch meine Familienforschung in den verschiedenen Kirchspielen habe ich eine gr. Sammlung Pellowski's im Archiv !!! Wenn die Dame wünscht , kann sie gerne Kontakt mit mir aufnehmen ! Meine Pel -Pell- Pilowski's kommen teilweise aus PRAUST - Nette Grüße von Sigi - Paris

  5. #5
    Forum-Teilnehmer Avatar von akirepaul
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    Standard Name Pellowski

    Hallo Sigi,
    danke für Deine Zeilen. Die Konditorei Pellowski ist 1922 gegründet worden und die kommen aus Neustadt, dem heutigen Wejherowo. Das Unernehmen ist inzwischen so gewachsen, dass die Räume der Backstube nicht mehr ausreichen. Darum entsteht z. Zt. eine neue Backstube auf Lastadie in der Nähe der St.Petri-+Pauli Kirche. Eva ist eine Danzigerin und ihr Elternhaus steht in der Lawendelgasse, direkt an der Markthalle. Mehr Infos kann ich Dir nicht geben.
    Lorbass Paul, er ist nicht mehr bei mir/uns,
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