Zu #50:
Sorry, hier der dort vergessene Link > http://translate.google.de/translate...80%26bih%3D669 .
Zu #50:
Sorry, hier der dort vergessene Link > http://translate.google.de/translate...80%26bih%3D669 .
Für heute zu guter Letzt:
Dieser Artikel (wieder in schlechter Google-Übersetzung) > http://translate.google.de/translate...80%26bih%3D669 über eine Vortragsveranstaltung des Kulturzentrums der Kirche St. Johann (Johanniskirche) im Oktober 2011 zum Thema Friedhofskultur führt zu meiner Vermutung, dass man vielleicht Antworten auf meine vorausgegangenen Fragen im Archäologischen Museum Danzig ( http://www.archeologia.pl/ ) findet.
Dies nun heute doch noch zuallerletzt:
Wer von Euch wäre in der Lage und bereit, mit Pfarrer Dr. Krzysztof Niedałtowski, dem "Rektor" der Kirche St. Johann, (siehe diese Webangaben zu ihm: http://translate.google.de/translate...80%26bih%3D669 und
http://translate.google.de/translate...80%26bih%3D669 ) Kontakt aufzunehmen und ihn zu fragen,
a) woher inzwischen die vielen Grabplatten im Boden seiner Kirche herkommen und
b) wieso auf etlichen dieser Grabplatten in auffälliger Größe die Hausmarke seiner Kirche eingemeißelt ist ?
Jedem von Euch, der zu dieser Nachfrage bereit ist und dem es gelingt, eine Antwort auf die vorgenannten Fragen zu finden, wäre ich ganz besonders dankbar.
Viele Grüße
Ulrich
Hallo Ulrich,
hier die deutsche Wiki-Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Johanne...e_%28Danzig%29
Grüße von Inselchen2008
Meine Namens-u.Ortsuche:
http://forum.danzig.de/showthread.php?5465-Steinchen-für-Steinchen-zum-Mosaik
In der Kirche St. Johann (Johanniskirche) befindet sich seit 1994 der Bronzeguss einer frühen Plastik ("Christusträgerin") des bekannten Künstlers Otto Herbert Hajek (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Herbert_Hajek).
Zu diesem Bronzeguss wird in der Webseite http://www.prachatice.cz/kc_hajek/main_de6.html (siehe dort den obersten Abschnitt "Dinkelsbühl 1952, Danzig 1994") Folgendes berichtet (Zitat): "Während der Tagung kam der damalige CSU-Abgeordnete Graf Spreti in die sogenannte Ausstellung, die eben nur aus 2 Kunstwerken bestand. Nach eingehender Betrachtung fragte er uns, ob man die Marienfigur mit dem Christuskind, diese ganz eigenartige Darstellung, nicht in der Kirche, im hochgotischen St. Georgsmünster, zeigen sollte. Wir waren sofort einverstanden und dann begeistert! Graf Spreti befestigte die Plastik an einem der Pfeiler: Es war ganz richtig so, denn da gehörte sie hin. Sie war im Kirchenraum zu Hause, nicht als Provokation. Sie fügte sich vollkommen ein.
Viele, viele Jahre später wurde ein Bronzeguss dieses Frühwerks in Danzig dem Künstlerseelsorger Dr. Krzysztof Niedaltowski anlässlich einer Ausstellung von Hajek in dieser Stadt geschenkt. Sie steht heute, geliebt von den Gläubigen, mit Kerzen und Blumen beschenkt, so selbstverständlich wie in Dinkelsbühl in der gotischen Sakristei der riesigen St. Johannes-Kirche. Diese wird nur in den seltensten Fällen für Gottesdienste genutzt, da sie von der Stadt und der Kirche als »Kulturraum« nach langen Restaurierungsarbeiten – sie war schwer bombardiert und ausgebrannt – erhalten wird. Die Sakristei ist Treffpunkt der deutschsprachigen Gemeinde in Danzig und vieler Touristen in den Sommermonaten zum Gottesdienst."
Während sich also das Original der Hajek-Plastik "Christusträgerin" in der St. Georgs-Kirche in Dinkelsbühl ( http://de.wikipedia.org/wiki/St.-Geo...lsb%C3%BChl%29 ) befindet, befindet sich - nach Google-Recherche - ein Bronzeguss dieser Plastik nicht nur in der Kirche St. Johann in Danzig, sondern auch in der St. Johannes-Kirche in Nürtingen (http://kirchen-online.org/kirchen--k...t-johannes.php ; hier ist auch diese Plastik abgebildet: bitte scrollen).
Hallo an die an diesem Thread Interessierten,
in #27 habe ich berichtet, warum mich was an dieser Kirche so besonders interessiert: Es sind die Grabplatten mit der auf ihnen eingemeißelten Hausmarke der Kirche St. Johann (Johanniskirche), jener Hausmarke, die zum Schulzeichen des Realgymnasiums zu St. Johann, "meiner" Oberschule von 1941-1944, wurde.
Auf meine sich daraus ergebenden Fragen in #42, #45, #47 und #53 hat bisher niemand geantwortet. Deshalb versuche ich weiter, alleine Antworten zu finden.
Zum Thema "Hausmarken" bin ich inzwischen über Google etwas schlauer geworden, und zwar über diese Informationen:
- http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/hausmarke.htm
- http://www.hiddensee-kultur.de/1100_hausm.php
- http://www.google.de/imgres?imgurl=h...d=0CPQBEK0DMEQ (hier bei Interesse ziemlich lange scrollen zum Abschnitt VI. "Ueber die Hausmarken und das Loosen in Meklenburg" In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 20 [1855], S. 126-139).
Aus diesen Informationen geht hervor, dass Hausmarken auch auf Grabsteinen bzw. Grabmalen gebräuchlich waren. Doch stets handelte es sich bei diesen Hausmarken um persönliche der Verstorbenen. Und nirgends dort wird erwähnt, dass auf Grabsteinen bzw. Grabmalen auch kirchliche Hausmarken eingemeißelt wurden, wie ich dies zu meiner Verwunderung in der Kirche St. Johann gesehen habe.
Jedem, der für meine Verwunderung eine plausible Erklärung findet, wäre ich sehr dankbar.
Ulrich
Nachtrag zu #56:
Statt "Grabmalen" muss es dort heißen: Grabplatten. Es ist wirklich schade, dass man hier nicht editieren kann.
Zur Veranschaulichung meines in #53 beschriebenen Anliegens zeige ich hier eine Collage von Hausmarken, die ich auf Grabplatten in der Kirche St. Johann im Juni 2014 fotografiert habe:
Guten Abend,
Hallo Urlich 31, Die Collage ist gut gelungen. Ich werde nach den Grabplatten fragen.
Gruesse,
Małgorzata
Guten Abend Małgorzata,
das freut mich sehr, dass Du nach den Grabplatten fragen wirst. Vielen Dank für Deine freundliche Hilfe.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Ulrich
Ergänzend zu #58:
Dies ist die lateinische Inschrift auf der Grabplatte, deren Ausschnitt in der Mitte der Collage zu sehen ist >
GEDANUM ANNO DOMINI MMI
IN MEMORIAM OMNIUM BENEFAKTORUM
ET PAROECHIANORUM ECCLESIAE SANCTI
JOANNIS IN PRIMIS EORUM; QUI NOVUM
LOCUM REQUIETATIS AETERNAE SUAE HIC
INVENERUNT
Hallo Ulrich,
vielen Dank für Deine Beiträge und Bemühungen.
Soviel ich verstehe: Gemeindemitglieder haben im Jahr 2001 den Stein ? gestiftet ?
Wir waren 1997 in der Johannis Kirche. Der Vater meines Mannes wurde in der Kirche getauft. Der Taufstein steht ?/stand in der Marien Kirche. Damals war die Kirche eine große Innen- Baustelle, über Balken sind wir balanciert, es war gerade eine kleine Fotoausstellung im Innenbereich. Der Altar wurde gestaltet und ich wurde beim näher anschauen "verscheucht".
Viele Grüße
Helga
Dauersuche: Alles über den Familiennamen Maehring, Mähring, Mohring, Möhring und Moring vor/um 1750.
Suche Nachfahren mit FN Witt; geborene in Lienfitz/ Pr. Stargard ab 1881-1899, und alles über Rudolf August Linde *29.08.1863, +? (M: Auguste Krause +1880)
Lieber Christian ! Wenn Du in Danzig bist und auch St. Johann besuchst, kannst Du vielleicht heausfinden ob Da mein Grossvater im Archive eingetragen ist ? Bartels, Ulrich und auch das Waldkind haben mir so sehr geholfen, dass ich nun meinen Stammbaum zusammensetzen kann, da fehlt mir noch genaue Auskunft ueber meinen Opa : Eugen Ornowski, born 24.8.1863 und hoechstwahrscheinlich getauft in St. Johann oder der Marienkirche. Er war evangelisch. Wuerde gern die Namen seiner Mutter und seinem Vater wissen. Viele iiebe Gruesse von der Feli
Liebe Feli,
du hast vergessen, dass ich mir die Kirchenbücher von St. Johann und von St. Marien wegen deines Großvaters schon angesehen hatte. Es gibt dort keine Taufe von ihm. Deswegen ist zu überlegen, wo er sonst noch getauft worden sein könnte. Vielleicht St. Katharinen? Im schlimmsten Fall muss man echt in alle Bücher schauen.
Also das Herausfinden in so einem Archiv, das geht nicht in ein paar Minuten. Das dauert Stunden. Bis bald waldkind.
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. (Karl Valentin)
Danke von ganzem Herzen, Waldkind ! Ja, ich hatte es vergessen, so sorry ! Ohne Dich, Ulrich und Rudi, waere ich ueberhaupt nicht im Stande gewesen irgend einen Anfang gemacht zu haben. Nochmals ein grosses Dankeschoen. Ganz liebe Gruesse von der Feli.
Liebe Feli,
es ging mir gar nicht so um das Danke, mit dem hast du mich wahrlich schon überschüttet. Ich wollte nur anmerken, dass ich schon in die St. Johann-Bücher geschaut habe, damit sich andere da nicht noch ein Bein ausreissen. Es bleibt halt nur die Möglichkeit in anderen Kirchenbüchern zu suchen und zu hoffen. Wenn ich wieder Gelegenheit habe, dann schaue ich mal in St. Katharinen nach. Liebe Grüße vom waldkind.
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. (Karl Valentin)
Hallo Ulrich,
irrglaubich habe ich Dein Namen falsch geschrieben. Entschuldige mir, nicht mit Absicht. In der vierten Klasse habe ich als Kind ueber Kreuzritter gelernt, und ueber den Ulrich von Jungingen. Den Namen, weil er sooo fremd klang, habe ich natuerlich falsch gelernt und falch eingepraegt! Nun hat das seine Spaetfolgen......
Gruesse Dich Ulrich..
Hallo Małgorzata,
das mit dem Buchstabendreher "rl" statt "lr" (siehe #59) ist doch nicht der Rede wert. Im übrigen habe ich diesen Dreher in meinem Vornamen (also "Urlich" statt "Ulrich") auch schon bei anderen Polen erlebt. Liegt das vielleicht daran, dass die Konsonantenfolge "lr" für Polen ungewöhnlich ist?
Mit besten Wünschen für das Wochenende bei im Großraum Danzig wesentlich angenehmeren Temperaturen als in Berlin (in Danzig 24 °C, in Berlin 34 °C!) grüßt Dich
Ulrich
Hallo Hans-Werner,
beim Durchkucken meiner alten e-Buecher ist mir eingefallen, dass Du nach der Johannis-Kirche suchst. Ich habe da eine Chronik der St. Johannis-Kirche (irgendwann mal irgendwo runtergezogen) von der Entstehung bis - ich glaube 1939 -, da sind auch Bilder enthalten.
Wenn Du interessiert bist, dann schicke mir Deine private e-mail-Adresse, ich schicke Dir das dann als PDF-Datei.
Ich hoffe mal, es gab nicht zwei Kirchen gleichen Namens in Danzig.
Gruesse aus der Hauptstadt,
wo's um 1 Uhr nachts noch 21 Grad warm ist .....
Angelika
Jugend ist verfuehrbar, heute und damals.
Eben habe ich zufällig folgende Angaben zu einem namhaften Organisten dieser Kirche im 18. Jahrhundert gefunden:
"Gronau, Daniel Magnus, Musiker, Komponist, geb. um 1700 Insterburg (?), gestorben 2.2.1747 Danzig.
Über G.s Ausbildung und Leben ist wenig bekannt. Er war als Organist in Danzig tätig, 1717-19 an der kleinen Orgel in der polnischen St.-Annen-Kapelle, 1719-24 an der kleinen Orgel zu St. Katharinen, 1724-30 an der Chororgel zu St. Marien und von 1730 bis zu seinem Tod an der großen Orgel der St.-Johannis-Kirche. G. komponierte Lieder, Präludien und mehr als 500 Fugen. Er gehört in die Reihe der norddeutschen Orgelmeister. Seine Variationen gelten als eine der wichtigsten Quellen in der Geschichte der Orgelregistrierung des 18. Jahrhunderts."
(Quelle: http://books.google.de/books?id=Q_-2...danzig&f=false )
Und hier gleich noch dazu eine Hörprobe aus Gronaus Werk:
http://www.youtube.com/watch?v=lEROPKbaBN0 .
Danke Ulrich ! Bin oft in der Marienkirche, mit anderen jungen Schwestern from Reservelazarett, gewesen und einmal sogar mit meinen Kindern, als wir 2005 in Danzig waren. Da fand am Abend ein Konzert in der Kirche statt und ich werde es nie vergessen was das fuer ein Gefuehl war mit meinem Sohn, neben mir, die Orgel zu hoeren. Wir sind immer im Dom Muzika, wenn wir in Danzig sind und das ist nicht zu weit weg von der Kirche. Liebe Gruesse von der Feli
Nachtrag zu #61:
Die deutsche Übersetzung der lateinischen Inschrift auf der in #58 gezeigten Gedenkplatte in der Kirche St. Johann (Johanniskirche) lautet, von kompetenter Seite eingeholt,:
"Danzig, im Jahr des Herrn 2001
Im Gedenken an alle Wohltäter
und Gemeindemitglieder der Kirche Sankt
Johannes, besonders derer, die hier
einen neuen Platz ihrer ewigen Ruhe
gefunden haben."
Hier noch einmal der Originaltext:
GEDANUM ANNO DOMINI MMI
IN MEMORIAM OMNIUM BENEFAKTORUM
ET PAROECHIANORUM ECCLESIAE SANCTI
JOANNIS IN PRIMIS EORUM; QUI NOVUM
LOCUM REQUIETATIS AETERNAE SUAE HIC
INVENERUNT
Danke schön, Ulrich,
hatte es bei meinem Mütterchen zum Übersetzen in Auftrag gegeben und noch keine Antwort erhalten...!
Schöne Grüße Beate
..wirklich? Taktgefühl ist nicht nur ein Begriff in der Musikwelt?
Hier habe ich - mit lieber polnischer Hilfe - diese polnische Webseite der Danziger Wasserspeier Akademie gefunden, die den Hausmarken ehemaliger evangelischer Kirchen in Danzig gewidmet ist und in verschiedenen Abbildungen auch die Hausmarke der Kirche St. Johann (Johanniskirche) zeigt:
http://www.rzygacz.webd.pl/index.php?id=46,187,0,0,1,0 .
Leider kann ich eine deutsche Übersetzung dieser Seite nicht finden und somit auch nicht zeigen.
Immerhin zeigt diese Webseite, die das Datum 13. Dezember 2010 trägt, u.a. auch einen Ausschnitt jener Gedenkplatte, die ich im Juni 2014 fotografiert habe (siehe dazu #58 und #72). Und da diese Gedenkplatte aus dem Jahr 2001 stammt (vgl. #72), stellt sich damit zugleich die Frage, wann diese Gedenkplatte ihren jetzigen dauernden Platz im Boden der Kirche St. Johann fand.
Gruß Ulrich
Guten Tag,
Herr von Groddeck, sie schrieben, dass russische Panzer durch die Marienkirche gefahren sind. Woher wissen Sie dass? Ich besucht die Kirche nach dem Sturm auf Danzig. Die Eingänge waren teilweise verschüttet und im Kirchenschiff türmten sich Trümmer auf. Die russischen Kulturoffiziere waren eher darauf erpicht, zusammen mit den polnischen, Kulturobjekte zu finden. So wurden sogar die Särge in den unteren Gewölben untersucht. Darüber gibt es allerlei spekulative Meinungen. Dass unsere Nachbarin Frau Wruck, von der Straße weg, zu einer solchen Arbeit mitgenommen wurde, beschreibe ich in meinem Buch. Fast eine Woche hatte sie dort unten gehaust. Das Ergebnis war gleich null, wie so oft hatten frühere Öffnungen der Särge. manches sichergestellt oder geklaut. Aus meiner schönen Walhheimat Hamburg sende ich Ihnen freundliche Grüße zu.Gerhard Jeske
Betrifft Johannes Kirche,
Mit der Johannes Kirche hatte ich kulturelle Ambitionen.
Ich schrieb Kompositionen über ; Erinnerungen an Danzig- mit dem Ende „ Glocke Klage (Vom Abturtz der Glocken vom Turme.)
Diese Aufführung fand statt am 10.05 1994 in der Seitensakristei der Johannis Kirche.
Die Titel der einzelne Kompositionen heißen.:1. Im Frühling. 2. Domnik. 3. An der Mottlau gepfiffen 4.Sylvesterglocken.5. An der Bastion St.Gertrud.6. Der Türmer-Menetekel 7. Aus tiefer Not ruf ich zu dir.8. Glockenklage. 9. Wenn ich einmal soll scheiden10.Abschied. 11. Anruf. 12. Zuspruch. 13. Ich bin ein Gast auf Erden. 14. Ruhe in Frieden.
Bei einem Besuch in Danzig am 19.07. 1996 besuchte ich rechtzeitig die Aufführung einer religiösen Tanzgruppe aus den USA.-der Lemann Dance in der Johannis Kirche Diesen darstellenden Tanz nahm ich mit meiner Filmkamera auf . Das Musikstück wurde im Hamburger UKW gebracht und der Tanz im T V des Offenen Kanals in Hamburg und Berlin.
Sankt Johannis war für mich die Kirche am Hafen, in ihr spiegelte sich die Geschichte der Hafenstadt wieder. Über die Verwendung der Kirche gab es viele Meinungen und Komplikationen. Die Kaschuben wollten St Johannis zur kaschubischen Hauptkirche machen, wie sie auch daran arbeiteten Gdansk-Gdunsk zur kaschubischen Hauptstadt zu erklären.
Zum Glück ist die Kirche jetzt ein Kulturzentrum geworden Gerhard Jeske
Hallo Herr Jeske,
die russischen Panzer in der Marienkirche habe ich nicht selbst gesehen, sondern ich habe darüber gelesen. Zumindest sind viele Grabplatten in einer Form zerstört, die darauf schließen lassen, dass diese Zerstörungen auf Panzer zurückzuführen sind.
Gruß Peter
Tue recht und scheue niemand.
Guten Morgen Gerhard,
bei meinem Urlaub im September 2011 konnte ich in St. Johann eine Ausstellung zur Geschichte der Kirche besuchen. Entlang der Außenwände waren damals Schaukästen und Monitore aufgestellt, in denen Diashows abliefen, aber auch ein Monitor, auf dem der
Spielfilm "Kolumbowie" lief, den die Russen ende der 60er Jahre in der Kirche gedreht haben, da fahren tatsächlich Panzer durch die Kirche. Der Filminhalt war wohl der Warschauer Aufstand.
Ein paar Jahre zuvor, ich glaube 2007, konnte ich die Kirche einmal während der Arbeitszeit der Restauratoren betreten und man konnte da noch die Kettenspuren im Steinboden sehen.
Ich durfte damals leider keine Bilder machen.
Ein schönes Wochenende
Christian
"Nur wer weiß, woher er kommt, wird den Weg in die Zukunft finden,
und nur wer das Alte achtet, wird sinvoll Neues gestalten können" (Autor unbekannt)
Dauersuche:KOHNKE; BEHRENDT; LENSER; LIEDTKE; ZIELKE; PIOCH; KLINGER; AUT(H)ENRIEB; ROSENTHAL
Guten Tag, Herr von Groddeck,
Was doch so allerlei niedergeschrieben wurde.? Nach dem Krieg hatte ich Mühe die wahren Geschichten von den unwahren zu trennen und manchmal auch zu unterscheiden.
Das Buch von Peter Porella“Unvergänglicher Schmerz2 ist ein Beispiel dafür.
Nach der Schilderung von Marga Knorr müsste die Weidengasse zerstört worden sein, die blieb aber ziemlich gut erhalten stehen und wird jetzt von Grund auf renoviert. Ab 20. August 2014 fotografierte ich dort Häuser und Straßenabschnitte, um einer späteren Generation zu zeigen, wie die Weidengasse und Nebengassen einmal ausgesehen hatte. Auf Seite 128 beginnt sie zu lügen, „ Ein Russe fiel mir besonders auf, der ein perfektes Deutsch sprach.“ Der erzählt diesem unbedarften Mädchen, dass er ein Spion der Roten Arme war, Aber was für einer? Der Sprang bei einem Bombenangriff mit dem Fallschirm über Danzig ab und amüsierte sich dann wochenlang im Tobias Palast. Was so ein Spion doch alles zu tun hatte? Der wusste genau wie Danzig abgebrannt wurde. Also von Flugzeugen wurden Kästen über Kästen mit Phosphor heruntergelassen, die dann von unbekannten Personen in Danzig verteilt wurden. Selbst als Danzig schon abgefackelt war, wurden die Trümmer gesprengt und ein tolles Feuerwerk inszeniert. ( Ich hatte damals nie russische Hubschrauber gesehen, mit normalen Flugzeugen hätte das Abseilen nicht geschehen können) und das ist nur ein Ausschnitt von dem Geschreibsel, was ich so verkraften musste.
Was die Marienkirche angeht: Einige Reiseveranstalter schreiben, dass die Kirche zu 40% zerstört war, bei anderen sind es schon 90%. Einig sind sie sich, dass das Dach abbrannte ein Teil des Gewölbes mit einstürzte und so wurden viele Grabplatten mit Trümmern zugeschüttet. Eine Grafik von Erich Scholtis beweist das und andere Fotos auch.
Übrigens: Aus Hamburg ziehen mich keine zehn Pferde nach Gdansk zurück. Das meint, verbunden mit freundliche Grüßen Gerhard Jeske
Guten Abend, Herr Christian. Wir sprachen über die "Grabplatten" der Marien Kirche. Dass die zerstörte Johannis Kirche als Filmkulisse benutzt wurde bezweifle ich nicht. Damals galt sie nicht als Kirche, sondern als städtische Ruine. Was zwischen der Katholische Kirche, der Stadt und dem Vorstand der Kaschuben sich kontrovers abspielte, um sich die Ruine anzueignen, hatte mit christlichen Werten nichts zu tun. Gerhard Jeske
Noch ein Nachtrag,
hier kann man sich einen Ausschnitt aus dem Flim auf YouTube anschauen. Es sond leider nur 4 min.
http://www.youtube.com/watch?v=ZIcwzegWhA8
Grüße
Christian
"Nur wer weiß, woher er kommt, wird den Weg in die Zukunft finden,
und nur wer das Alte achtet, wird sinvoll Neues gestalten können" (Autor unbekannt)
Dauersuche:KOHNKE; BEHRENDT; LENSER; LIEDTKE; ZIELKE; PIOCH; KLINGER; AUT(H)ENRIEB; ROSENTHAL
Zum Punkt "russische Panzer rollten bei Filmaufnahmen durch die Ruine der Johanniskirche" siehe bereits die früheren Beiträge von Wolfgang: #5 vom 12.06.2009 und #16 vom 03.12.2010.
Der YouTube-Film in #81 zeigt dazu nichts.
Hier ein aktueller Artikel vom 02.02.2015 zum Kulturzentrum der Johanniskirche mit einem Video-Vortrag - leider nur in Polnisch > http://ibedeker.pl/relacje/kosciol-s...-iwony-berent/ .
Übersetzungshilfen werden dankbar begrüßt.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Hallo Erhart,
der Link funktioniert leider nicht, bitte noch mal neu reinstellen.
Beste Grüße
Rüdiger
Es gibt nichts Gutes / außer: man tut es. (Erich Kästner)
Hallo Rüdiger,
ich brauche dabei Hilfe.
Ich wollte ein Bild von der Tischlergasse und eines aus der Johannes - Kirche einsetzen. Schaffe es nicht.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Hallo Erhart,
ich spiele das für dich mal in Einzelschritten aus dem Antworten-Menü durch.
Ich gehe dabei davon aus, dass du von Wolfgang die Berechtigung zum Hochladen von jpg-Bilddateien erhalten hast.
o Unter dem Eingabefeld stehen die Buttons 'Antworten', 'Erweitert' und 'Abbrechen'; 'Erweitert' auswählen
o Es öffnet sich ein neuer Bildschirm; nach unten scrollen bis im Kasten 'Zusätzliche Einstellungen der Button 'Anhänge verwalten' sichtbar wird. Darunter steht auch, welche Dateierweiterungen erlaubt sind (bei mir z.B. jpg und pdf); auf den Button 'Anhänge verwalten' klicken
o Es öffnet sich wieder eine neue Bildschirmansicht; rechts oben in der Ecke findet sich ein Button 'Dateien hochladen': diesen Button drücken
o Ein Unterfenster wird sichtbar; darin den Button 'Dateien auswählen' drücken
o Es öffnet sich das bekannte 'Dateien auswählen'-Menü von Windows; damit die gewünschte Datei von einem angeschlossenen Datenträger anklicken (das heißt natürlich, dass du diese Datei vorher auf deinem Rechner gespeichert haben musst); alternativ kannst du in dem kleinen Untermenü 'von URL laden' anklicken
o Der ausgewählte Dateiname erscheint in dem kleinen Unterfenster; ganz unten am Bildschirmrand findest du rechts im 'großen' Menüfenster den Button 'An Cursorposition einfügen'; den anklicken und danach den rechts davon liegenden Button 'Fertig'
o Dann sollte eine 'Referenzcode', der mit 'Attach' anfängt und einer Nummer endet in deinem geschriebenen Text auftauchen.
o Falls gewünscht, kannst du diesen Eintrag per 'cut and paste' auch an eine andere Stelle im Text positionieren.
Bei Fragen einfach noch mal melden.
Viele Grüße
Peter
danke Peter, dann werde ich die Sache etwas später einmal angehen.
Ich hoffe nur, dass deine Bemühungen nicht umsonst waren.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Hallo Erhart,
trau dich nur, das wird mit Peters Anleitung schon klappen.
Aber es geht auch ein bisschen einfacher:
- Im letzten Beitrag eines Themas auf „Antworten“ klicken
- Dann öffnet sich darunter ein neues Feld für die Antwort
- Dort auf „Erweitert“ klicken
- Dann öffnet sich das Antwortfeld etwas vergrößert. Kennst Du schon alles.
Hier landest Du auch, wenn Du ein Thema neu erstellst, ab hier sind die weiteren Schritte alle gleich.- Unterhalb des Titels sind dann 2 Zeilen mit Symbolen.
- In der unteren Zeile das Quadrat mit schwarzen Ecken (bei mir das 7. Symbol von links) anklicken.
- Es geht ein kleines Fenster auf, darin „Dateien auswählen“ anklicken.
- Es geht wieder ein neues Fenster auf, in dem Du das Bild auf Deinem Computer suchen und anwählen kannst. Anschließend auf „öffnen“ klicken
- Das Fenster geht wieder zu und Du bist im vorherigen Fenster, dort auf „hochladen“ klicken.
Und siehe da, das Bild ist in Deinem Antwortfeld zu sehen und Du kannst jetzt wie gewohnt ggf. noch ein bisschen Text dazu schreiben. Ich persönlich klicke dann immer noch auf „Vorschau“ um mir das Ergebnis anzuschauen. Bis hierhin kannst Du es auch einfach nur ausprobieren, ohne es abzuschicken, quasi als Training. Und wenn alles ok ist, mit „Antworten“ auf die Reise ins Forum schicken.
Liest sich jetzt vielleicht nicht unbedingt einfach, aber es geht wirklich recht einfach und recht schnell. Ich hoffe, dass wir viele interessante Bilder von Dir zu sehen bekommen.
Viel Erfolg und lieben Gruß
Rüdiger
Es gibt nichts Gutes / außer: man tut es. (Erich Kästner)
Danke möchte ich all Denen sagen, die sich bemüht haben (mir, älterem Semester) weiterzuhelfen.
Ob die Ratschläge auf einem Mac. genau so zu Verwirklichen sind wie beschrieben, wird sich herausstellen.
Allen einen schönen Tag.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Lieber Ruediger ! Ich bin auf einer Lernen Kurve, habe mir Beate's Seiten ausgedruckt und nun auch Deine. Mit all diesen Erlaeuterungen sollte es mir doch endlich gelingen Bilder einzustellen. Danke Dir ! Liebe Gruesse von der Freli
Liebe Forumisten,
Das Thema Johannis-Kirche wird von mir noch ein-
mal aktualisiert.
Das ist eine Grabplatte mit deutscher Inschrift.
Bei Bedarf bin ich gerne bereit, weitere Platten einzustellen.
Allen einen schönen Abend.
Das Kunststück ist mir mit Hilfe von Rüdiger-S gelungen. Danke
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Schön ihr Beiden, läßt sich aber leider nicht öffnen.
Grüße Vera
Hallo Vera,
also bei mir ist das Bild in voller Größe gleich im Anschluss an den Text zu sehen.
Weiter vergrößern geht dann nicht.
Beste Grüße
Rüdiger
Es gibt nichts Gutes / außer: man tut es. (Erich Kästner)
Hallo und einen guten Morgen.
Hier nun eine weitere Grabplatte aus der Johannis-Kirche.
Ich glaube, sie ist gut lesbar.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Altar von Johannis -Kirche im August 2015....Gruß an Alle.
Hmmm, wenn man so vergleicht mit dem Foto eine Antwort drüber von Mariano(August 2015) schätze ich nicht, dass etwas verändert wurde...
Soll vielleicht so bleiben, damit die Gläubigen sich eher auf christliche Inhalte konzentrieren als auf Äußeres. Wer weiß.
Schöne Grüße Beate
..wirklich? Taktgefühl ist nicht nur ein Begriff in der Musikwelt?
Hallo,
ich denke, das bleibt fürs erste der Zustand der nächsten Jahre ...
Das wichtigste sind die Kabel für den Heiligen Geist in #98.
Beste Grüsse
Rudolf H. Böttcher
Max Böttcher, Ing. bei Schichau (aus Beesenlaublingen & Mukrena);
Franz Bartels & Co., Danzig Breitgasse 64 (aus Wolgast);
Familie Zoll, Bohnsack;
Behrendt, Detlaff / Detloff, Katt, Lissau, Schönhoff & Wölke aus dem Werder.
Verwandt mit den Familien: Elsner, Adrian, Falk.
http://bartels-zoll.blogspot.de/2012/07/ahnentafeln-zoll.html
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