Die Diskussion begann unter dem Thema 1. Ostdeutscher Ostermarkt in Stuttgart: http://forum.danzig.de/showthread.php?t=329
Warum haben die Vertriebenenverbände so wenig getan, um diesem Eindruck entgegenzuwirken? Wie sieht es verbandsintern aus? Die meisten Vertriebenen, die sich weder mit "ihren" Verbänden identifizieren noch von ihnen vertreten sein wollen, haben ihren Frieden gefunden, haben sich damit abgefunden, dass ihre alte Heimat nun die Heimat mehrerer dort geborener nichtdeutscher Nachkriegsgenerationen ist. Das Bild wird aber bestimmt durch Scharfmacher, ich sage auch durch "Unverbesserliche", die sich zum Teil lose, zum Teil auch straff organisieren (ob sie Vertriebenenverbänden angehören, weiß ich nicht, aber das ist für die Öffentlichkeit auch unerheblich).
Was ist, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass von diesen Seiten konkrete Pläne bestehen, in Danzig ein Spital/Altersheim zu errichten -dazu wird in England eine "Danzig-Stiftung Ltd" mit einem Kapital von 500.000 Pfund gegründet-, die als Stützpunkt dienen soll, um "Berechtigte Vermögens und Schadenersatz Ansprüche von Danziger Familien zu vertreten. In diesem Zusammenhang ist geplant Rechtliche Schritte, direkte und testamentarische Grundbesitz- und Vermögensansprueche gegenüber Polen, dem noch bestehenden Deutschen Reich/BRD, den Alliierten Mächten des Potsdamer Abkommens und der Garantiestaaten des VersaillerVertrages, einzuleiten. Um diese Rechtsansprueche -auf Ewigkeit/Eternity abzusichern wird der Trust notarielle Abtretungen entwerfen die eventuellen Zweit& Dritt Generations Danzigern dadurch Ihre Rechtsansprüche absichern". Des Weiteren wird gesagt: "Das Stifts/Altersheim Projekt wird jetzt ab Fruehjahr 2008 bereits durch Diskussionen/Verhandlungen mit Bund der Danziger, Rat der Danziger, Bürgermeister von Gdansk, sowie den Sponsoren des Projektes- angeschoben werden."
Kaum glaublich? Trotzdem aber wahr...
Viele Grüße
Wolfgang