Schönen guten Abend,
Georg Curicke ergänzte 1686 in einigen Punkten die Chronik seines Vaters Reinhold, die dieser bereits 1645 geschrieben hatte.
Und dort findet sich auf den Seiten 431/432 folgende Aufzeichnung:
"Anno 1682, den vier und zwanzigsten Augusti, wurden zwey Schwerd-Fische in der See bekommen / welche offentlich in der Grossen Wett-Stuben zu Rahthause gezeiget wurden. Diese beibe Fische sind unfern der Münde gefangen worden / und liessen sich vor der Weissell sehen / woselbst sie also mit einander gefochten / dass man die Schwerter anschlagen gehoeret / der grosse hatte den kleinen gestochen und fort geschwommen / wahr aber / nach empfangenen Stich gestorben und an Land geworffen / er wahr mit dem Corpus und Schwerd acht Schuh lang. Den siebenden Septembris war auch der groessere Todt am Strande gefunden / und wahr ihm die rechte Flosz=Feder hinter dem Auge abgehauen / zweiffels frey in dem Streit / den er mit dem andern gehalten; seine gantze laenge ist 11 Schuh gewesen."