Hallo,
"Kreet" kenne ich aber auch als Ausdruck aus dem Ostpreussischen her. Z.B. "Die Kreet macht nur Dummheiten".
Hallo,
"Kreet" kenne ich aber auch als Ausdruck aus dem Ostpreussischen her. Z.B. "Die Kreet macht nur Dummheiten".
Beste Grüße,
Andreas
"There is no place like home" Zitat aus "Wizard of Oz"
Guten Morgen Andreas
Ja dee Kreet war auch in Ostpreussen bekannt, das war kein Schimpfwort, dagegen dee Schorfkreet war ein unschönes Wort,war nicht in jeder Familie gebräuchlich
( zu Ordinär)
Freundliche Grüße v.Heinz Mandey
Hallo Heinz, Einspruch!!!
Schorf-Kreet war nicht ordinärer als Kreet, allgemein.
Eine Schorf-Kreet war nichts Anderes, als eine Kreet (Kröte).
Die Schorf-Kreet hatte nur ein wenig Schorf, wie das bei Schorf-Kreten
so üblich ist!!! Alles klar? :-))
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Hallo Ehrhart
Alles klar ? ne nicht ganz! aber ich beuge mich einem Älteren weisen Herrn, Freundschaft.
Freundlichen Grüßen v.heinz Mandey
Hallo ihr Lieben zusammen,ich komm noch mal auf die Kreet zurück, die kenne ich auch, das war eine fiese, unausstehliche Frau.
Ich habe noch einen Ausdruck parat. Heute war bei uns Gewitter und voher haben die Vögel in unserem Garten nicht gepiept sondern gescheiwert.Wenn Frauen unentwegt reden
scheiwern sie auch. Stimmt das? Viele Grüße Dora
Und bei uns hat jemand "Rachullert" und dann vor Magenschmerzen "Kujient".
Wer und was war denn das????
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
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Schönen guten Abend,
hallo Erhart,
wenn jemand so rachullrig ist und sich überfrisst, dann soll er auch ruhig "kujienen"...
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Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
Zertifizierter Führer im Museum "Deutsches Konzentrationslager Stutthof" in Sztutowo (deutsch/englisch)
Certyfikowany przewodnik po muzeum "Muzeum Stutthof w Sztutowie - Niemiecki nazistowski obóz koncentracyjny i zagłady"
Hallo Wolfgang,
hast doch auch euern Hund gemeint, oder? :-))
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
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Hallo Erhart, hallo Wolfgang,
ihr beide macht mich ganz wuschig, hat er sich danach nun übergeben ?
- oder was meint das Wort " kujienen".
Alles muß man Euch aus e Nase ziehen! Donnerwetter noch mal!
Schöne Grüße von Geigersohn
Hallo Geigersohn
nun bin ich weder E.- noch W.- hier ist nur ein Landjunge, er sich nicht übergeben! sonst hätte er "GEKOLKT" er "kujieniert" nur , der jammert blos
Sei fröhlich,denn es ist später als Du denskt.
Hallo Suum
In den meisten Fällen hatte man es auch in Ostpreussen mit dem Schorf kreet
zu tun.
In Danzig hatte man es auch mit dem" Dreibastigen" zu tun(Kinder,oder Jugendliche
die, so sagt man,auf Alles eine Antwort hatten),
Allen Danzigern in nah und fern und allen Freunden Danzig,s
eine Gruß vom Mottlauspucker Dieter
Hallo,liebe Forumer
Noch ein Altausdruck-Fund.
Beim "schawitern"konnte man ganz schön in Zeitnot geraten?
Das meint der Mottlauspucker
Dieter
Schöne Pfingsten Allen!
Als gestern mein Hilfsgärtner mit Brachialgewalt ( sprich elektrischer Heckenschere) die Glyzinien "geschnitten" hatte, fiel mir spontan der Ausdruck "berupst" ein. Wurde das nicht gesagt, wenn beispielsweise jemand vom Friseur kam?
Schöne Grüße
Helga
Schönen guten Abend,
ich suche zwar nicht nach einem Ausdruck sondern nach dem Wort "verdreeje". Auf Spiegel online ist ein Bild zu sehen mit der Wandbeschriftung: "Lewer in de Neddring versupe als op de Heej verdreeje". Ich denke, das könnte bedeuten "Lieber in der Niederung ersaufen als auf der [Danziger] Höhe vertrocknen".
Oder was heißt "verdreeje" bzw. "verdrege" (wie auch manchmal gelesen werden kann)?
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Moin Wolfgang.
Ja das ist richtig, es muß sich aber nicht auf die (Danziger) Höhe beziehen, sondern es war ein Sprachgeberauch im Algemeinen,noch etwas ein kleiner Anhang von mir Dee es so molsch dee laat sich de teene ungarm dem Aupelboom dreejen, dieser Satz war bei uns sehr bekannt.
Grüße v.Heinz M
Moin,
der Spruch "Lieber in der Niederung ersaufen, als auf der Höhe verhungern" war auch geläufig im Verhältnis von Elbinger Höhe und Niederung.
Siehe http://www.elbing-land-familienforsc...e/seite90.html
Beste Grüße,
Rainer MueGlo
"Der Mensch lebt, so lange man sich seiner erinnert!" - Afrikanisches Sprichwort
www.Momente-im-Werder.net --- Adressbücher, Literatur, Werkzeugkasten und Momente im Danziger Werder
Nachbarn und Hofbesitzer in Groß und Klein Zünder vom 17. bis 20. Jahrhundert:
http://momente-im-werder.net/01_Offen/31_Gross-Zuender/Nachbarn-GrZ-KlZ/index.htm
Hallo Andreas,
das sind die Dinger im Mund, die man pflegen muss, sonst tut es weh, und verursacht Schmerzen, alles klar?
Es kann auch teuer werden.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Guten Abend Andreas.
Erhart seine Antwort ist ist genau richtig.
freundliche Grüße v.Heinz .
Aber manchmal sind die Dinger nicht im Mund, sondern im Wasserglas.
Das habe ich schon mal gesehen und kann es auch beweisen!
____
Schöne Grüße von Christa
Auge um Auge- und die ganze Welt wird blind sein.
(M. Gandhi)
Um den beisser eine krone aufzusetzen.
Bei dem bauern in neuteich, lagen die nicht nur im wasserglas. Der hatte nämlich, nach durchzechter nacht, die beisserchen im plums-klor verloren.
Ein grund mehr für das personal, die grube zu entleeren, damit arthur bergmann wieder richtig zubeissen konnte.
Das ist sicherlich nicht sehr appetitlich zu lesen, entspricht aber der tatsache. Bei der krone meiner zähne.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Schönen guten Abend,
hallo Erhart,
wie hätte doch da der olle Poguttke angesichts eines solchen Fundes gesagt?: "Na denn prost! Oberchen, noch ne Lage bitte!"
Viele Grüße aus dem stockdunklen Danzig
Wolfgang
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Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
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Hallo Wolfgang, liebe Forum-Teilnehmer.
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nicht mit Bruno Bergmann aus Neuteich auf Zech-Tour war.
Auch wenn die Schreibweise des Beitrages oben, den Anschein erweckt.
Es war alles auf Gross-Buchstaben geschrieben. Das Ergebnis habt ihr zum Teil gesehen, gelesen und offenbar sogar verstanden.
Könnte mich "beömmeln" , wie der Westfale sagt.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Hallo Erhart und andere Sprachfans,
ich bitte Euch um Unterstützung bei der Suche nach einem
Danziger Begriff.
Viele Familien bzw.Sippen hatten doch eine Erkennungspfiff.
Eine bestimmte Melodie bzw. Tonfolge bei der die Familien-
mitglieder aufhorchten und zur Aufmerksamkeit ermahnte.
Wie nannte man diesen Pfiff.
Ganz hinten in der Birne bei mir ist so etwas änhliches wie...
Lujat .. o.ä. abgespeichert . Habt Ihr eine Idee oder einen
Hinweis für mich?
Dann lasst es mich wissen.
Schöne Grüße von Geigersohn
Ich kann, nachdem ich gestern bei unserem Treffen in Rostock
mehrere "alte" Danziger sprechen konnte, meine Frage selber beantworten.
Ich suchte das Wort -Loui-.
Hattet Ihr ach eine Loui? fragt
Geigersohn
Kommt von "Louisdor" (frz. Goldmünze) - so hat es mir mein Vater erklärt.
Schönen Sonntag noch
-Krista-
Hallo Geigersohn, den Pfiff nannte man "LUIERT".
Jedenfalls auf dem Schüsseldamm.
Wenn der bei uns ertönte, dann sagte Vater, gehe mal raus und sage den Schorf-Kreeten, du hast noch zu Tun.
Sonst käme ich mal raus. Alles klar? :-))
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Wer weiss denn noch, was ein Wrumpel ist??
Bin ja mal gespannt.
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Und hier "das volle Programm":
http://tinyurl.com/3w33t7e
Danke Dir Erhart,
dann lag ich ja gar nicht so weit weg mit meinem gehörtem Wort.
Schöne Grüße von Geigersohn
Der Begriff kommt mir auch sehr bekannt vor, meine Mutter verwendet ihn noch heute manchmal.
Herzliche Grüße
Uwe
Geschichte kann man nicht ändern ... aber man kann aus ihr lernen!
Suche Informationen zu den Familiennamen Block, Gehrt, Kirschke, Kirsch, Haak, Happke, Hoffmann, Makowski, Namowicz, Patzer, Rehberg, Tolk(e) und Vierling aus Danzig
Hallo zusammen,
ich bin ja erst seit kurzem hier im Forum und habe gerade ein bisschen in den "Heimatlichen Dialekten" gestöbert. Und ich habe so viele Begriffe, die ich in meiner Kindheit gehört habe, wieder entdeckt. Ich bin 1960 im Westen geboren, meine Eltern kamen beide aus dem Kreis Karthaus. In aller Regel wurde bei uns hochdeutsch gesprochen, aber es hat sich immer mal wieder ein Begriff aus der alten Heimat darunter gemogelt. Also, ich kenne Schorfkreet (wenn ich frech war), den Lorbass ("das ist dir ein Lorbass" im Sinne von Schlingel oder Bengel), ich kenne den Dups, die Apfel- und Kartoffelflinsen, die Schlorren und die Schluffen, die Ollsche, den Unnosel und, und, und. Mein Opa sagte immer "nuscht", ich kenne auch koddrig und Lachodder. Ich bin sehr froh, dass diese und andere Ausdrücke nach so langer Zeit noch ein bisschen lebendig sind. Auf vieles wäre ich nicht mehr gekommen, aber durch das Lesen habe ich mich erinnert. Fangt doch mal wieder damit an! Mir fällt gerade noch etwas ein: Klietermus - so nannte mein Vater Milchsuppe mit Mehlklößchen.
Viele Grüße
Iris
Na Iris, trotzdem Du im Westen geboren bist, wenn Du mit dem 'Klietermus' hochgewachsen bist, sehen wir da ein richtiges Danziger 'Marjellchen'. Liebe Gruesse von der Feli von Down Under.
Liebe Feli,
ja, die "alte Heimat" war bei uns zu Hause sehr präsent. An der Wand hing eine Stadtansicht von Danzig mit Krantor und Marienkirche sowie eine Art Zierteller mit dem Danziger Wappen. Das "Danziger Blatt" kam in meiner Kindheit mit der Post ins Haus. Und wenn wir Verwandtenbesuch hatten (sie kamen nahezu alle aus der Region um Danzig) waren die alten Zeiten beherrschendes Thema. So kommt es auch, dass ich jetzt bei der Ahnensuche die Ortsnamen in den Kirchenbüchern sehr häufig vom Hörensagen kenne: Mariensee, Meisterswalde, Stangenwalde, Strippau, Strauchhütte, Schwarzhütte, Heubude, Danzig-Ohra, Oliva und Langfuhr, um nur einige zu nennen.
Meine Mutter nannte mich in meiner Kindheit oft "Dittchen", so weit ich weiß, wurde so ein kleines Geld- oder Goldstück genannt.
Viele Grüße aus dem deutschen Westen
Iris
Nun haben sich zwei 'Dittchen' gefunden, Iris, wurde auch von meinem Opa so genannt, weil ich sofort davonrannte wenn ich ein Dittchen von ihm bekam, um Stammbilder zu kaufen oder vom Baecker Kuchenkruemel. Ein Dittchen war eine 10-Pfennig Muenze. Liebe Gruesse von der Feli
Liebe Feli,
das ist ja lustig, dass du auch ein "Dittchen" bist. Kannst du deinen Kindern und Enkeln denn etwas von der alten Heimat weitergeben? Australien ist so weit weg von Deutschland, seiner Geschichte, seiner Sprache und den Dialekten.
Viele Grüße
Iris
Liebe Iris ! Ich bin eine Mutti, die ihre beiden Buben als Australier aufgezogen hat. Und trotzdem ist es mir gelungen sie in die Heimat mitzunehmen und durch Geschichten, Bildern und nun auch der Ahnenforschung sie mit der Heimat ihrer Vorfahren zu verbinden. Auch meine Enkelchen wachsen auf mit 'Haschi-schusi-schallala' und 'Zeigt her Eure Fuesschen...'Alle sprechen sie nur englisch aber verstehen und koennen auch deutsche Lieder singen. Musik hat auch die Sprachen uebersprungen und vom Weihnachtsbaum und dem St. Nickolaus, der die Schuhe voll fuellt, zu dem Osterhasen, haben sie den Vorteil von zwei Welten. Meine zwei Schwestern und ich haben ja keine Deutschen geheiratet und somit war es ganz natuerlich dass die naechste Generation, typische Aussies sind. Man sagt immer, der Apfel faellt nicht weit vom Baum. Dieser 'Danzige Apfelbaum' hat hier sehr schnell Wurzel geschlagen und die Aepfelchen sind wirklich nicht weit vom Stamm gefallen. Liebe Gruesse von der Feli
Hallo zusammen,
zwar ist dieser Faden ja schon etwas älter – aber wegen meiner drei Worte muss ich ja kein neues Thema starten. :-)
Falls meine Erklärungen nicht stimmen, freue ich mich über Verbesserungen.
Dann lege ich mal los:
Pulchen – Kartoffeln
(bei uns in der Familie ist ein “Pulchen” allerdings zum Synonym einer Marzipankartoffel geworden. Typisch Lübeck eben… ;-) Weihnachten suchen immer alle die begehrten ‘Pulchen’ zwischen den Haselnüssen auf dem Naschteller)
“Hundchen” schwimmen – das ist eine Art Schwimmen, bei dem man mit eingeknickten Armen im Wasser vor sich krault.
ein Lubberchen – ein Bonbon
Es kann bei uns in der Familie aber auch kindgerecht angepasst worden sein und ein Lubberchen war eigentlich ein Schnäppschen…(?)
Gollerchen – Goldjunge
So nannte man meine Schwester und mich, da kein Junge zur Verfügung stand…;-).
Wiiiieeee oft sagten meine Oma und meine Großtanten: “Gollerchen mit de Rollerchen”.
Und wie gerne würde ich das noch einmal hören…
I wo – ach was, aber nein.
Auch das wurde soooo oft gesagt.
Liebe Grüße
Steffy
Hallo und guten Morgen Steffy.
Eine Pul-Kartoffel ist nichts anderes als eine Pellkartoffel.
Hundchenschwimmen bezeichneten wir als eine Art von Schwimmen,
bei der man genau wie ein Hund mit den Pfoten, wir es mit seinen Händen machten.
Also, Pfoten voraus und dann immer abwechselnd von oben nach unten bewegt.
Ein Lubberchen das war ein Schlückchen aus einer Tasse oder Glas.
(Muttchen, haste noch ein Lubberchen Proschull, sagte mein Vater öfter zur Mama)
Wir waren keine Gollerchen, sondern Schieterchen.
(beides kann goldfarbig sein äährlich).
Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
"Nec Temere - Nec Timide"
Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ
Hallo Erhart,
das Wort Schieterchen kannte ich von meinem Vater. Wir Kinder hatten einfach so einige seiner Ausdrücke hingenommen, hatten uns aber nie Gedanken darüber gemacht, woher er sie hatte. Sie gehörten einfach zu ihm. Und was das Schwimmen anbelangt. Vor kurzem habe ich in der Gymnastik von unserer jungen Vorturnerin erfahren, dass man eigentlich nicht mehr so schwimmt, wie ich es noch gelernt habe. Man macht wohl mit den Armen und Beinen nicht mehr die ausholenden weiten Bewegungen. Heute soll es weniger anstrengend sein. Aber ich glaube, die neue Version muss ich jetzt nicht mehr lernen :-).
Lieben Gruß
Inge-Gisela
Wir sagten nicht Lubberchen, sondern SCHLUBBERCHEN und das Hundchen Schwimmen, nannten wir KRAULEN. Liebe Gruesse von der Feli
Gerhard Jeske , und dann noch- Luntrus, Laps, Leidag, Labnommelgret, Schucker /( Brunchen) olle Goy, dwatscher, Absolwat usw. schaber nich und hole freet.- noch was? Gerhard Jeske
Ach ja, Dubasleuchjen. Das war ein-Ambter- und der war auch ein Gummiknüppel
Guten Abend zusammen,
vielen Dank für die zusätzlichen Erklärungen und Kommentare!
Lieber jonny810:
Ich musste soooo über deinen Farbvergleich bei Gollerchen und Schieterchen lachen :-).
Den Ausdruck Schieter bzw Schietbüddel kenne ich auch als Kosewort – das sagt man hier in Norddeutschland zu kleinen Kindern.
Liebe Inge-Gisela:
Ja, mir ging es auch so, dass ich viele Ausdrücke als normal hingenommen habe und mir keine Gedanken über die Herkunft gemacht habe. Aber vermutlich ist das so, wenn man damit aufwächst. Heute wünsche ich mir, ich hätte damals mehr gefragt.
Die neue Schwimmtechnik klingt ja vielversprechend, das muss ich mal im Internet suchen.
Liebe Feli:
Das Wort Schlubberchen für Schlückchen klingt aber sehr nett.
Ich werde das Wort gerne in meinen Sprachschatz aufnehmen. :-)
Lieber Gerhard Jeske:
Danke für die ganzen zusätzlichen danziger Ausdrücke – leider verstehe ich aber nur “Bahnhof”…:-).
Bedeutet “und hole freet” möglicherweise “und halt den Mund”?
Beim Rest bin ich ratlos….ich würde mich aber über eine Übersetzung freuen.
Einen schönen Abend allen wünscht
Steffy
N
Hol dien freet und blubber nicht : drastish ausgedrückt: halt deine Fresse und schwatz nicht. In Danzig und Ostpreußen bekannt. LG von Ada
Was ist Geld? Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt. (H. Heine)
hallo Steffi, zu gerne höre oder lese diese alten Wörter. Meine Enkel,es waren Jungens sind
mit dem Kosewort von mir Schietimäuschen groß geworden. jetzt bin ich Urgroßmutter und habe eine kleine Matilda, was ja nun wirklich ein Schietimäuschen ist.
Liebe Dora,
es geht mir auch so, dass ich diese alten Worte zu gerne höre. Es hat für mich so etwas heimeliges und gemütliches.
Was meine Oma oft anstelle "Wie spät ist es?" fragte, war:
"Was sagt das Uhrchen?"
Und der Kachelofen, auf dem für uns Kinder so häuftig Bratapfel gemacht wurde, war
der "Bullerofen"
Viel Freude mit Deinem kleinen Schietimäuschen wünscht Dir
Steffy
Guten Tag,
meine Oma sagte stets wenn ich schlafen sollte:" Nun mach mal deine Guckerchen zu."
Der Begriff alte Transuse ist mir auch noch eingefallen. Er stand im Zusammenhang wenn Mädchen viel und oft weinten.
Einen schönen Tag wünscht Euch Sigrid
Nirgendswo ist es schöner als zu Hause mit der ganzen Familie vereint zu sein.
Stejuhn, Karschen, Hinzmann, Korthals, Kumke, Rudat, Nachtigall, von Wissotzki (Wishotzki), Oberdorf
Oder....Die neuen Schuhe waren vorne berupst. Gruß !
GESCHWISTER MARGOT UND LOTTE JAKUSCH .
Ca. 1935, LAUBENKOLONIE ERNTEDANK LANGFUHR!
SIE FEIERTEN DAS ERNTEDANKFEST!
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