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Thema: Geschichte Ostpreußens

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von jonny810
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    Standard Geschichte Ostpreußens

    Geschichte

    Durch seine gemeinsame Grenze mit Russland und seine vorgeschobene geographische Lage wurde Ostpreußen im Ersten Weltkrieg zu einem wichtigen Schauplatz der Ostfront, hier lagen die einzigen Gebiete des Deutschen Reichs, die während des Ersten Weltkriegs von fremden Truppen besetzt waren.
    Der russische Vormarsch wurde in der zweiten Schlacht von Tannenberg zum Stehen gebracht, die siegreichen Generale Hindenburg und Ludendorff legten hier die Grundlage zu ihrer großen Popularität.


    Das erst durch den sogenannten Versailler Vertrag geschaffene Problem


    Korridor durch deutsches Gebiet und die von Adolf Hitler vorgelegten Lösungsvorschläge (Bei mehrheitlich deutscher Volksabstimmung: polnische exterritoriale Straße und der Verlauf des Flusses Netze als Grenzvorschlag, bei mehrheitlich polnischer Volksabstimmung: deutsche exterritoriale Straße)


    Polnische Bevölkerungsmehrheiten um 1900
    Nach dem sogenannten Versailler Vertrag (dem Verbrechen von Versailles) wurde Ostpreußen vom Reich abgetrennt, indem das Reichsgebiet Westpreußen dem Binnenland Polen zugeschlagen wurden. Vorwand war die Legende, daß Polen einen Zugang zum Meer ( auf Kosten deutschen Reichsgebietes) bräuchte. Dies hatte den Zweck, Deutschland dauerhaft zu schwächen und zwischen Deutschen und Polen auf Dauer Zwietracht zu säen. In Folge dessen gab es jedoch während der Zeit der Weimarer Republik verschiedene Versuche, die Lage Ostpreußens weiterhin auf Basis des sogenannten Versailler Vertrages zu verbessern. Diese deutschen Bemühungen wurden allerdings allesamt verworfen. Neben dem Diktat auf Grund des sogenannten Versailler Vertrages wurde sogar teilweise völkerrechtswidrig und willkürlich weiteres deutsches Land unter polnische Verwaltung gestellt. Zudem annektierte Litauen das deutsche Memelgebiet vollständig, das zuvor kurze Zeit unter französische Verwaltung gestellt wurde.
    Mit dem Inkrafttreten des sogenannten Versailler Vertrages wurde Westpreußen überwiegend ohne Volksabstimmung zwischen Polen und der vom Deutschen Reich abgetrennten deutschen Stadt Danzig zerstückelt und aufgeteilt. Im Abstimmungsgebiet Marienwerder fand eine Volksabstimmung statt, in der die Bewohner zu 92,36 % für einen Verbleib beim Deutschen Reich votierten. Der östliche Teil wurde daraufhin der Provinz Ostpreußen als Regierungsbezirk Westpreußen mit Verwaltungssitz in Marienwerder angegliedert, beziehungsweise der neugebildeten Grenzmark Posen-Westpreußen angeschlossen. Das verbleibende Ostpreußen war nun eine Exklave des Deutschen Reiches, die auf dem Landweg nur über polnisch besetztes deutsches Gebiet zu erreichen war (Polnischer Korridor). Am 10. Januar 1920 wurde der südwestliche Teil des Kreises Neidenburg ohne Volksabstimmung dem Reiche entrissen und Polen zugestanden, hauptsächlich deswegen, weil eine wichtige Eisenbahnlinie durch den Hauptort Soldau lief. Polen erhob auch Anspruch auf das südliche Ostpreußen, weil ein erheblicher Teil der Bevölkerung im südlichen Ermland und in Masuren neben Deutsch als Verkehrssprache, als Muttersprache Masurisch sprachen, das angeblich als polnischer Dialekt oder als dem Polnischen nahe verwandte Sprache betrachtet wurde. Auf Drängen der Regierung Ebert einigten sich die Staaten im sogenannten Versailler Vertrag auf eine Volksabstimmung. Bei der unter Aufsicht des Völkerbunds durchgeführten Abstimmung im Abstimmungsgebiet Allenstein konnten die Bewohner zwischen den Alternativen „Polen“ und „Ostpreußen“ wählen. 97,90 % der Bewohner entschieden sich für Ostpreußen und damit für die Zugehörigkeit zu Deutschland.
    1922 wurde vom Reichsverkehrsministerium der Seedienst Ostpreußen eingerichtet, der über den Seeweg eine Verbindung zwischen Ostpreußen und dem Kernland des Deutschen Reiches herstellte. Der Seedienst Ostpreußen bestand bis 1944.
    Der Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Ostpreußen auf dem Landweg war aufgrund des sogenannten polnischen Korridors (die Landverbindung zwischen dem eigentlichen Polen und der Ostsee durch das bisherige deutsche Westpreußen) sehr problematisch. Der Bahnverkehr erfolgte in verplombten Zügen, bei denen zum Teil sogar die Fenster zugehängt wurden. Zivile Flugzeuge, die zwischen dem Kernland und dem Reichsgebiet Ostpreußen verkehrten, wurden wiederholt von polnischen Schiffen und von der Küste aus beschossen. Auch der Straßenverkehr zwischen Ostpreußen und dem Reichsgebiet wurde durch ständige polnische Schikanen immer mehr zu einer Belastung für die weitere Entwicklung Ostpreußens. Das Verhältnis zwischen der Weimarer Republik und dem seit dem Putsch von Marschall Pilsudski 1926 diktatorisch regierten polnischen Staat war äußerst feindselig, immer wieder kam es entlang der gemeinsamen Grenze zu bewaffneten Auseinandersetzungen seitens der Polen.
    Nach dem Wahlsieg der NSDAP unter Führung von Adolf Hitler kam es zu weiteren Bemühungen das Problem zu lösen und die ständigen Grenzprovokationen auf deutsches Reichsgebiet von polnischer Seite zu unterbinden. Vorschläge einer exterritorialer Autobahn- und Eisenbahnverbindung, unter Wahrung der polnischen Interessen, nach Ostpreußen wurden abgelehnt. Nachdem, auch auf Grund der britischen Garantieerklärung Polen gegenüber, sich die Lage immer weiter verschärfte wurde im Jahre 1939 im sogenannten Polenfeldzug das Reichsgebiet Ostpreußen, im Zuge der Rückführung des Reichsgebietes Westpreußen unter deutsche Verwaltungshoheit, dem Reiche wieder angegliedert.
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    Eroberung, Kriegsende und Vertreibung
    Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Ostpreußen von der Roten Armee in der Schlacht um Ostpreußen überrannt.
    In der Flucht aus Ostpreußen versuchte sich die deutsche Bevölkerung ab Januar 1945 aus Ostpreußen und dem deutschen Memelland vor der vorrückenden Rote Armee zu retten. Ab Mitte Januar griffen die 2. und 3. Weißrussische Front an, die Schlacht um Ostpreußen war eröffnet. Ein Teil der Bevölkerung konnte sich über das Land mit Flüchtlingstrecks nach Westen retten, aber nachdem die Rote Armee im Laufe der Schlacht um Ostpreußen am 26. Januar bei Elbing das Frische Haff erreicht hatte, war der Landweg abgeschnitten. Tausende ertranken bei der Flucht über das Eis zur vermeintlich rettenden Frischen Nehrung, die weiter nach Danzig und den Fährhafen Gotenhafen führte. Ein kleiner Teil wurde über den Ostseehafen Pillau evakuiert.
    Insgesamt forderte die Flucht unter Kriegsbedingungen im eisigen Winter sehr viele Tote. Es wird geschätzt, dass von den bei Kriegsende ca. 2,4 Millionen Bewohnern Ostpreußens ca. 300.000 auf der Flucht ums Leben gekommen sind. Unter den Zigtausenden Deutschen, die bei der Versenkung der „Wilhelm Gustloff“, der „General von Steuben“ und der „Goya“ im Frühjahr 1945 ums Leben kamen, befanden sich auch viele Flüchtlinge aus Ostpreußen.
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    Greueltaten und Verbrechen an Deutschen
    Noch anwesende Bewohner, vom Vormarsch der Roten Armee eingeholte Flüchtlinge oder nach dem (teils temporären) Ende der Kampfhandlungen zurückkehrende Bewohner wurden vielfach von antideutscher Propaganda aufgestachelten Soldaten umgebracht oder misshandelt (siehe Verbrechen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg), oder zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Ein Beispiel ist das Massaker von Nemmersdorf im Oktober 1944, als erstmals nach dem ersten Weltkrieg russische Truppen nach Ostpreußen vorstießen.
    Alexander Solschenizyn und Lew Kopelew waren als sowjetische Soldaten Augenzeugen und haben später als Regimekritiker auf diese Kriegsverbrechen hingewiesen. Die Verantwortlichen wurden weder international noch in der Sowjetunion zur Verantwortung gezogen.
    Solschenizyn schrieb seine Erlebnisse als Offizier während der Schlacht um Ostpreußen in Gedichtform im Band Ostpreußische Nächte und als Erzählung in Schwenkitten ’45 nieder. Veröffentlicht wurden diese, wie Der Archipel Gulag, erst nach seiner Ausweisung aus der Sowjetunion im Jahre 1974.
    So beschrieb er eine Szene in der Stadt Neidenburg unter anderem mit „Wer noch Jungfrau, wird zum Weibe / und die Weiber – Leichen bald.“
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    Vertreibung
    Die überlebenden Deutschen wurden bis 1947 fast vollständig aus ihrer Heimat nach dem verbliebenen Restdeutschland in die Besatzungskonstrukte DDR und BRD vertrieben. Ein geringer Prozentsatz konnte dennoch bleiben, so gab es im derzeit polnisch verwalteten Teil Ostpreußens die Möglichkeit, sich zum "Polentum" zu bekennen und dadurch in der Heimat zu verbleiben, wenn auch unter schwierigsten Lebensbedingungen und ständigen Schikanen.
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    bisherige Neuordnung
    Nach dem Potsdamer Abkommen wurde Ostpreußen unter vorübergehende Verwaltung von Polen und der Sowjetunion gestellt. Der sowjetische Anteil wurde der russischen Sowjetrepublik zugeteilt und mit Russen aus Zentralrussland und dem Gebiet des heutigen Föderationskreises Wolga sowie mit Weißrussen besiedelt. Der polnische Anteil wurde auf die neu gegründeten Woiwodschaften Danzig, Allenstein und Suwalki aufgeteilt. Hier wurden in erster Linie Polen aus Zentralpolen und im Rahmen der Aktion Weichsel aus Südostpolen vertriebene Ukrainer angesiedelt. Die Hauptstadt Königsberg wurde 1946 in Kaliningrad umbenannt, ebenso wurden sämtliche Orte im sowjetischen Anteil – sofern sie nicht aufgelöst wurden – umbenannt.
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    Opferzahlen
    Schätzungsweise starben bei den Vertreibungen der Deutschen aus den einzelnen Ostgebieten:
    Ostpreußen: 511.000 Menschen
    Pommern: 498.000 Menschen
    Ost-Brandenburg: 209.000 Menschen
    Schlesien: 389.000 Menschen
    Danzig: 106.000 Menschen
    Staatsgebiet Polen: 293.000 Menschen
    Baltikum und Memelland: 66.000 Menschen
    Siehe auch: Bierut-Dekrete
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    bisherige vorübergehende Anerkennungen der sogenannten Grenzziehung
    Die DDR erkannte 1950 die Oder-Neiße-Linie im Görlitzer Vertrag als ihre Grenze zu Polen an. Dieser Anerkennung wird allerdings vielfach die völkerrechtsverbindliche Wirkung abgesprochen. Auch die Bundesrepublik Deutschland, welche das Alleinvertretungsrecht für Deutschland und alle Deutschen, also auch für die Staatsbürger der DDR und deren Staatsgebiet, beanspruchte, verfolgte unter Bundeskanzler Willy Brandt im Rahmen der neuen Ostpolitik in den frühen 1970er Jahren die Anerkennung der Grenzziehung vorbehaltlich eines endgültigen Friedensvertrages (siehe auch: Ostverträge). Mit dem Zwei-plus-vier-Vertrag und dem Deutsch-Polnischen Grenzvertrag gab die BRD (jedoch nicht das Deutsche Reich) einen Anspruch auf die deutschen Ostgebiete auf. Damit allerdings ein solcher Abtretungsvertrag jedoch überhaupt völkerrechtswirksam sein kann, hätte die Bundesrepublik Deutschland zuvor über die abzutretenden Gebiete völkerrechtlich auch abtretungs- und somit verfügungsberechtigt sein müssen. Dies war aber zu keinem Zeitpunkt der Fall, denn das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland erstreckte sich ja niemals auch über die ostdeutschen Gebiete jenseits von Oder und Neiße.
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    Kriegsfolgen

    Durch seine exponierte Lage an der russischen Grenze, seine Frontstellung im Ersten Weltkrieg, seine Abtrennung vom übrigen Reichsgebiet durch den sogenannten Versailler Vertrag ab 1919, die Gewaltexzesse und Verbrechen der Roten Armee bei der Besetzung ab 1945, die panikartige Flucht im Winter und die anschließende Vertreibung der verbliebenen deutschen Bevölkerung durch Polen und Russen wurde Ostpreußen zum Symbol für die Schrecken des Krieges und Verbrechen an der Zivilbevölkerung. Gerade an der heutigen Situation dort kann man die fatalen Auswirkungen systematisch geplanter und begangener ethnischer Säuberungen erkennen, sowohl auf das kulturelle Erbe als auch auf die langfristige wirtschaftliche Entwicklung bezogen. Eine 800jährige deutsche Kulturlandschaft wurde aus Neid, Gier und Dummheit für immer vernichtet. Die 1255 gegründete deutsche Hauptstadt Königsberg wurde durch anglo-amerikanische Terrorbomber vollständig zerstört. Ostpreußen jedoch als Wiege des Preußentums wird sich, unter welcher Besatzung auch immer, niemals von seinen urdeutschen Wurzeln lösen. Das deutsche Herz, die Krönungsstadt der preußischen Könige Königsberg, wird eines Tages wieder neu beginnen zu schlagen. Als das, was sie immer war: Eine deutsche Stadt in deutschem Land.
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    Wirtschaft

    Ostpreußen war bis 1945 der Hauptproduzent des Deutschen Reiches an Nahrungsmitteln. Nach der vorübergehenden Übernahme unter russische Verwaltung lagen die landwirtschaftlichen Flächen vollständig brach und verödeten. Die Fleischproduktion brach infolge der Vertreibung der Deutschen Bevölkerung komplett zusammen. Seit Ende der 90er Jahre wird dort durch die derzeitige russische Verwaltung wieder verstärkt Landwirtschaft betrieben, da die Ostpreußischen Böden als die fruchtbarsten des Reiches gelten.
    Rund 50 km Östlich von Königsberg wird seit geraumer Zeit in Deutschem Gebiet durch die derzeitige russische Verwaltung Erdöl gefördert. Das Erdöl wird auf mehreren Feldern mit Pumpen ans Tageslicht geholt und mit Tankzügen zur Raffinierung nach Rußland gebracht. Das dabei mit geförderte Erdgas wird in Ermangelung von Transportleitungen in riesigen Türmen abgefackelt. Die Ausbeutung des Deutschen Erdöls ist sogar für Rußland lohnenswert. Weitere Erdölvorkommen in Ostpreußen befinden sich vor der Kurischen Nehrung, die bereits ebenfalls durch die derzeitige russische Verwaltung ausgebeutet werden.
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    Kreise

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    Bezirk Königsberg
    Stadtkreis Königsberg (Preußen)
    Kreis Bartenstein (Ostpreußen)
    Kreis Braunsberg (Ostpreußen)
    Kreis Fischhausen (bis April 1939)
    Kreis Gerdauen
    Kreis Heiligenbeil
    Kreis Heilsberg
    Kreis Königsberg (Pr.) (bis April 1939)
    Kreis Mohrungen
    Kreis Preußisch Eylau
    Kreis Preußisch Holland
    Kreis Rastenburg
    Kreis Samland (ab 1. April 1939)
    Kreis Wehlau
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    Bezirk Gumbinnen
    Stadtkreis Insterburg
    Stadtkreis Memel
    Stadtkreis Tilsit
    Kreis Angerapp
    Kreis Angerburg
    Kreis Ebenrode
    Kreis Elchniederung
    Kreis Goldap
    Kreis Gumbinnen
    Kreis Heydekrug
    Kreis Insterburg
    Kreis Memel
    Kreis Schloßberg (Ostpreußen)
    Kreis Tilsit-Ragnit
    Kreis Treuburg
    Kreis Sudauen (ab 20. November 1939)
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    Bezirk Allenstein
    Stadtkreis Allenstein
    Kreis Allenstein
    Kreis Johannisburg
    Kreis Lötzen
    Kreis Lyck
    Kreis Neidenburg
    Kreis Ortelsburg
    Kreis Osterode in Ostpreußen
    Kreis Rößel
    Kreis Sensburg
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    Bezirk Zichenau (ab 26. Oktober 1939)
    Kreis Mackeim (poln.: Maków Mazowiecki)
    Kreis Mielau (poln.: Mława)
    Kreis Ostenburg (poln.: Pułtusk)
    Kreis Plöhnen (poln.: Płońsk)
    Kreis Praschnitz (poln.: Przasnysz)
    Kreis Scharfenwiese (poln.: Ostrolęka)
    Kreis Schröttersburg (poln.: Płock)
    Kreis Sichelberg (poln.: Sierpc)
    Kreis Soldau (Am 20. November 1939 in den Kreis Neidenburg rückgegliedert)
    Kreis Sudauen (Ab dem 20. November 1939 dem Bezirk Gumbinnen angehörend)
    Kreis Zichenau (poln.: Ciechanów)
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    Bezirk Westpreußen (bis 1920 "Bezirk Marienwerder")
    Von 1920 bis 1939 gab es einen Bezirk Westpreußen, der im Zuge der Gebietsverluste des sogenannten Versailler Vertrages entstand und nach dem Polenfeldzug, im Jahre 1939, dem neuerrichteten Reichsgau Danzig-Westpreußen zugeschlagen wurde.
    Stadtkreis Elbing
    Kreis Elbing
    Kreis Marienburg
    Kreis Marienwerder
    Kreis Rosenberg
    Kreis Stuhm

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    Literatur

    Ostpreußen-1440 Bilder, Geschichtliche Darstellung von Emil Johannes Guttzeit (Weltbild, ISBN: 978-3-8289-0575-7)
    Manfred Weinhold: Deutschlands Gebietsverluste 1919-1945, Handbuch und Atlas (Arndt-Verlag, ISBN-13: 978-3887411978)
    Martin Schmidtke: Rettungsaktion Ostsee 1944/1945 (Verlag: Bernard & Graefe, ISBN-13: 978-3763762637)
    Heinz Schön: Ostpreußen 1944/45 im Bild: Endkampf-Flucht-Vertreibung (Arndt-Verlag, ISBN-13: 978-3887410896)

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    Dokumentationen / Filme

    Ostpreußen wie es war (Polarfilm, ISBN 3-937163-45-x)
    Ostpreußen, Ermland und Masuren, Reise in ein fremdgewordenes Land (Polarfilm, ISBN 3-939504-39-4)
    Ostpreußen-Reise 1937 (Polarfilm, ISBN 3-937163-30-1)
    Sturm über Ostpreußen, 1. Ostpreußen im Inferno, 2. Ostpreußen im Todeskampf, Dokumentation der Tragödie von Juni 1944 bis Mai 1945 (Polarfilm, ISBN 3-937163-67-0)
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    Verweise



    Na vielleicht hilft das hier ein wenig weiter, diese Gegend ein wenig populär zu machen.

    Würde mich freuen.
    Es grüßt herzlich, Erhart vom Schüsseldamm.
    "Nec Temere - Nec Timide"
    Eine Freundschaft ist das, was man aus ihr macht. EKJ

  2. #2
    Forum-Teilnehmer Avatar von Peter von Groddeck
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    Standard AW: Warum gibt es so wenig zu erzählen über Tannsee?

    Hallo Erhart vom Schüsseldamm,
    Dein Beitrag zur deutsch-polnischen Geschichte ist wohl in den von Dir geschilderten Teilen so abgelaufen. Allerdings ist dies äußerst einseitig dargestellt. Schaue Dir mal die Landkarte Polens und Deutschlands vor der polnischen Teilung 1772 an. Da war Ostpreußen noch vom übrigen Preußen getrennt. Erst die unseligen drei polnischen Teilungen durch Preußen, Österreich und Rußland von Preußen angestachelt haben Deine Ausgangslage geschaffen. Sicher darf man nicht vergessen was Deutschen nach den beiden Weltkriegen angetan worden ist. Man darf aber auch nicht vergessen was Deutsche Polen, anderen Nationen und Volksgruppen antat.
    Gruß Peter
    Tue recht und scheue niemand.

  3. #3
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    Standard AW: Warum gibt es so wenig zu erzählen über Tannsee?

    Erharts Bericht :aus Wikipedia ?
    Gruß Karlheinz

  4. #4
    Forum-Teilnehmer
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    Standard AW: Geschichte Ostpreußens

    "Vielleicht hilft es ein bisschen weiter die Gegend ein bisschen Populär zumachen"

    Mit einem Wikipedia Eintrag wohl kaum. Ostpreußen war vor dem Krieg zweifelsloss der schönste Teil Deutschlands. Das war ein einzigartiger Zauber zwischen Seen, weiten Felder, Backsteinkirchen, Samland, Kurische Nehrung, Ordensburg, Königsberg , Bernstein etc. Ohne Patriot oder National zu sein deckt sich das mit vielen Aussagen von Mitteldeutschen und Westdeutschen die Ostpreußen vor 1945(viele auch Kriegsbedingt) kennengelernt haben. Schade das heute gerade von den jüngeren fast keiner mehr weiß was Ostpreußen einmal war......

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