Mein Urgroßvater (Jahrgang 1876) war Eisenbahner in Danzig. Aufgrund der Eintragungen in den Danziger Einwohnerbüchern über den Zeitraum 1900 bis 1927 ergaben sich folgende Berufsbezeichnungen im Laufe der Jahre:
- 1900: Hilfsweichensteller
- 1903: Weichensteller
- 1905: Hilfsbremser
- 1907: Eisenbahn-Schaffner
- 1910: Königlicher Eisenbahn-Schaffner
- 1914: Eisenbahn-Oberschaffner
- 1915: Eisenbahn-Oberschlosser
- 1918: Eisenbahn-Oberschaffner
- 1920 bis 1924: Zugführer
- 1925 bis 1926: whft. in Löhne, Westfahlen (berufl. Tätigkeit noch unklar)
- 1927: Zugführer a.D. in Berlin
In Danzig hatte er 10 verschiedene Wohnadressen (es fehlen 7 Angaben, da die Einwohnerbücher nicht existent sind). Ab 1909 bestand die Familie aus den Eltern und drei Kindern.
Wer von Euch kann mir bei der Interpretation dieses Lebenslaufes helfen?
Bedeutet der Wechsel der Berufsbezeichnung 1915, dass mein Urgroßvater eine Schlosserlehre absolviert hatte?
Waren die laufenden Umzüge berufsbedingt?
Wo waren die beruflichen Anlaufpunkte?
Kann ich über den beruflichen Lebenslauf (Bahn) irgendwie an Daten der restlichen Familie herankommen?
Gruß
Rogan