Ich suche immer noch nach meinen Großeltern JOSEF ADAM WOJAS und KLARA WOJAS geb. DOPPKE, Günter Deskowski Straße 46.
Vielleicht weiß ja jemand etwas, auch wenn der Hinweis noch so klein ist.
Vielen Dank
FW
Schidlitz- Wojas gesucht
Ich suche immer noch nach meinen Großeltern JOSEF ADAM WOJAS und KLARA WOJAS geb. DOPPKE, Günter Deskowski Straße 46.
Vielleicht weiß ja jemand etwas, auch wenn der Hinweis noch so klein ist.
Vielen Dank
FW
Hallo FrankZitat von FrankW
Kann Dir erst einmal nur die Bewohner von Hausnummer 46 schicken.
Viele Grüße
Hans-Jörg
Danke
Hallo und Dank,
die Auszüge aus dem Einwohnerbuch habe ich schon. Gesichert ist der Wohnsitz.
Leider weiß keiner etwas über den Verbleib der Familie Wojas ab 1944-1945.
Trotzdem vielen Dank für die schnelle Antwort.
Danke
FW
Wojas - Schidlitz
Hallo an die Suchenden,
je mehr Zeit vergeht, nach dem Inferno März 1945,
desto unwarscheinlicher ist es direkten Kontakt zu finden,
zu Danzigern die die Gesuchten noch kannten.
Die genannte Adresse in Schidlitz stimmt mit den Eintragungen
im Danziger Einwohnerbuch 1940 überein.
Der Name Wojas ist nur 1 X verzeichnet.
Um zu verstehen wie damals die Gefahrensituation 1945 war,
muß man mehrere Erlebnisberichte lesen und über die Fakten des Kriegsendes 1945 in Danzig, nachforschen.
Dazu gibt es Literatur und weitere Auskünfte, die hier im Forum
von der Erlebnisgeneration teilweise noch gegeben werden können.
Aktive der damals schon Erwachsenen sind hier im Forum kaum noch
zu finden. - Wer in diesem Jahr 80 Jahre alt wird, war am Kriegsende
16 Jahre alt und als männlicher Danziger noch am Längsten in der alten Heimat. Schon ich habe vor 10 Jahren bei Besprechungen von Heimaterlebnissen bemerkt, wie viele schon durch die vormilitärischen
Dienste von ihrer Geburtsheimat entfernt waren.
Die Gesamtzahl der Toten und Verschollenen ist doch hoch
Die nach statistischen Erhebungen benannte Bevölkerungszahl betrug
im Gebiet Danzig 1944 395000 Personen. Die Verluste der Danziger
betrugen insgesamt 105200 Personen.
Davon 22000 Wehrmachtsangehörige. Die Gesamtzahl der Toten in Danzig ist größer, weil die im "Kessel" Danzig zusammen gedrängten Flüchtlinge aus den umliegenden Ländern, in dem Chaos, nicht gezählt werden konnten.
Allein das Schichsal des Schiffes GUSTLOFF zeigt ja, mit welchen Unwägbarkeiten die tatsächliche Zahl der Toten festgestellt wurde.
Die gleiche Aussage betrifft die Flucht der Ostpreußen über das Frische Haff. Danzig war überfüllt und entsprechend hoch waren die Verluste vor Ort, die in der Danziger Erde unbekannt liegen, nie mehr total aufgeklärt
werden können. - Meine Generation wollte NIE WIEDER KRIEG und das ist in unserem Lande bis heute auch erreicht worden.
Unsere Liebe zur Danziger Heimat ist vielfach erhalten geblieben,
damit grüße ich Euch,
Erwin Völz.
Wojas, Doppke Danzig 1918
Hallo Frank, hier meine Suchergebnisse
Neues Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 78
Dopke, Ernst, Arb., Tischlergasse 16
Dopke, Rudolf, Schlosser,, Rittergasse 22 b
Dopke, Jeanette, Ww., Am Jakobstor 2
Doppke, Albert, Arb., Alte Schichau Kol. 17
Doppke, Anton, Arb., Tischlergasse 64
Doppke, Franz, Arb., Opitz-Str. 13/15
Doppke, Karl, Wächter, Nfw., Albrecht-Str. 16
Doppke, Ludwig, Rentier, Nfw., Bergstr. 13 a
Doppke, Theodor, Arb. Lgf., Paul-Beneke-Weg 6
Neues Adreßbuch für Danzig 1918, 22. Jahrgang, Kafemann Verlag, I.Teil, Seite 483,
Wojas, Josef, Arb., Schd., Große Molde 20
Viele Grüße Hans-Jürgen
Danke Erwin
Danke Hans-Jürgen
Ja die Zeit spielt hierbei eine große Rolle, dh. keine Zeitzeigen wenn überhaupt. Obwohl ich schon seit ca. 15 Jahren "forsche"- "langsam ernährt sich das Eichhörnchen".
Mir geht es einzig und allein nur noch um den Verbleib meiner Großeltern Josef und Klara Wojas und natürlich um Anverwandte- meine Tante- siehe anderer Beitrag- Walli Filipski, Onkel, etc.
Mein Vater Georg war seit Mitte 1944 nicht mehr in Danzig bei seiner Familie, sondern kämpfte in Warschau. Dort im Lazaret -Sept. 1944 besuchte ihn noch meine Großmutter. Mein Vater ist 1994 verstorben und hat selten- nie etwas erzählt.
Angeblich laut Auskunft meiner Tante Klara Römer, geb. Wojas, ist die komplette Familie auf der Goya untergegangen- laut Auskunft von Klara- die angeblich nicht mehr auf die Goya konnte und ein anderes Schiff nehmen musste- allerdings viel Hab und Gut dabei hatte- was mein Vater später in den 60er bei ihr daheim sah. Und mit einem Nazi verbandelt war, den mein Großvater nicht akzeptierte.
Mein Großvater soll angeblich bei der polnischen Eisenbahn Danzig gearbeitet haben- leider hat das Eisenbahnbundesamt alle Unterlagen vernichtet( diese Deppen), allerdings sich auch - laut meines Vaters vor den Nazis versteckt haben.
Einen Zeitzeugen,Arno Klingenberg habe ich vor Jahren in Australien gefunden und etwas in Erfahrung bringen können, dass ein Teil der Familie ca. Feb. 1945 noch in der Günter Deskowski Straße anwesend war.
Ja es ist sehr mühselig aber ich werde nicht aufgeben und bin fest überzeugt das ich die Nadel im Heuhaufen finde.
Gruß
FW
AW: Schidlitz- Wojas gesucht
Und noch einmal nach vorne holen.
In der Hoffnung......
Gruß F. Wojas
AW: Schidlitz- Wojas gesucht
Joseph Adam Wojas geb. 7 Sept 1881 in Polchau(wohnhaft Polchau.Eltern: Anton Wojas,Julianna Borchmann aus Polchau) und Clara Franziska Doppke geb. 12 Sept. 1886 in Rheda/(wohnhaft Neustadt.Eltern: Julius und Julianna Bissa aus Rheda haben am 19 August 1907 in Bresin(Standesamt Rutzau) geheitatet.
mfg
Miro Krzebietke.Berlin
AW: Schidlitz- Wojas gesucht
Wow. Daaaaaaaanke!!!
Das ist es!
Woher stammen die Daten?
Großen großen Dank Miro.
Lg Frank
AW: Schidlitz- Wojas gesucht
Hallo Frank,
sehr viel kommt von
http://www.ptg.gda.pl/index.php/default/lang/de-utf-8/
Standesamt Rutzau und Celbau(1874-1907) habe ich schon zusammen gefasst.
Ausserdem Christina Wojass(1833-1907) aus Polchau. Tochter v.Joseph und Martianna Kischbaum,....das war meine ur-Oma, selbe komme ich auch aus Polchau.
Leider sehe ich Geburt von Johann(1881) nicht- NOCH NICHT. Genealogie braucht viel geduld:-)
ich bin sehr Happy, das ich helfen konnte
Grüße
mirok2000@arcor.de
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