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Thema: Nachrichten aus Neuteich

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von MeinEichwalde
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    Standard Nachrichten aus Neuteich

    Dieses aus dem Bericht der Neuteicher Seite im Netz, vom April diesen Jahres. Helmut Jacobs erwähnte die Pläne nicht in dem Bericht .sie hatten eine nicht verkaufbare gebrauchte Schulküche dort nach Polen gebracht. Wobei ich persönlich diese Aktionen immer fragwürdiger finde.
    Die Sammlung der Heimatstube der Neuteicher in Wilster scheint auch nach Polen zu tendieren. Das Marienburg Archiv aus Hamburg, zu dem ich einen Buchkatalog publiziere, kommt wie man munkelt auch nach Polen.
    Eure Delia
    Nach dem Schulbesuch zeigte der Bürgermeister einige Neuerungen in der Stadt. Die Sanierung der evangelischen Kirche war von außen abgeschlossen. Im Innenbereich waren die Malerarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen. Die Kirche, die künftig als Kulturzentrum und Museum genutzt werden soll, wurde mit fast 1,5 Mio. Euro in großartiger Weise restauriert. Bei den Bauarbeiten hatte man ein Kellergewölbe wiederentdeckt, welches ebenfalls unter großem Aufwand saniert worden ist. Es wird daran gedacht, diesen Bereich eventuell gastronomisch zu nutzen. Das mitten in der Stadt befindliche Jugend- und Kulturzentrum war ebenfalls völlig neu saniert worden. Der Bürgermeister zeigte auch neue Maßnahmen, die im Rahmen eines EU-Tourismus-Programms errichtet worden sind. Dazu gehören ein Platz für Wohnmobile und eine Slipanlage mit Anleger für kleine Sportboote

  2. #2
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    Standard AW: Nachrichten aus Neuteich

    Liebe Danzigfreunde ! Die Neuteicher heute haben eine interessante facebookseite...[h=2]Nowy Staw wczoraj i dziś... auf der heute auf die Eroberung der Russen dort hingewiesen wird. Offenbar wurde auch in einer living History Aktion 2018 das nachgespielt. Ich finde es fehlt viel zu viel das Zeitzeugenerleben. Vor Ort heute. und habe deshalb die anrührende Geschichte von Maria dort reinkopiert. Sie steht schon lange auf meiner Seite dieheimatdelias.de . Und dem Kapitel Meine Reise zu den Werdertagen. Was meint ihr dazu ?
    Maria ist in Herzberg geboren. Ihr Vater verliebte sich in ihre Mutter, nachdem diese als polnische Köchin aus dem Korridorgebiet auf seinem Gut zu arbeiten begann. Wie zahlreiche deutsche Gutsarbeiter.Ihre Eltern hatten jeweils über zehn Geschwister. Die Saisonarbeiter lebten normalerweise unter Bedingungen, die sie erniedrigend empfand, wie sie heftig betont. Ihre Mutter allerdings war durchs Arbeitsamt vermittelt. Sie bekommt dann nur noch vier Kinder. Maria reichen später zweie aus .Sie ist 1927 geboren. Ihre Eltern heiraten ein Jahr darauf. Ihr Vater musste seinen Chef mit „junger Herr“ anreden, was ihm schwer fiel, da sie Klassenkameraden gewesen waren. .Dieser bekam dann 1940 ein großes Gut in den „wiedergewonnenen Gebieten“ Es wurde auch von diesem Treuhand-Gut her allerhand nach Herzberg abtransportiert. Seine Frau bewirtschaftete den Hof währenddessen allein. Sie hatte sechs Serben als Zwangsarbeiter, die schöne Pakete vom roten Kreuz bekamen, was sie von polnischen Gefangenen unterschied. Es gab einen deutschen Wachmann, der noch mal extra untergebracht war. Die „heim ins Reich“ geholten Bessarabier hielt Marias Mutter für faule Menschen, die die Arbeit der von ihren Höfen vertriebenen Polen zunichte machten. Maria nannte übrigens wie meine Mutter die gelben Hahnenfußblüten Goldeimerchen.[/h][FONT=GeorgiaIch][SIZE=+1

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