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Thema: Cronik Meisterswalde

  1. #1
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    Standard Cronik Meisterswalde

    Hallo! Betr. Cronik Meisterswalde. Das Buch Cronik Meisterswalde von A.Zube kann man sich ausleihen.Für die Interessierten. Herder Institut Marburg. Gruß Karl-Heinz

  2. #2
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    Standard AW: Cronik Meisterswalde

    Mein Vater Hugo Martschinke ist in Meisterswalde geboren. Sein Vater hieß Willi.
    Er hatte ein kleines Geschäft mit Lebensmitteln und auch eine Landwirtschaft.
    Der Geburtsort meines Vaters hieß Danzig-Jetau. Ein Randviertel von Meisterswalde.
    Ich habe noch den Freistadt-Pass Danzig von meinem Vater. Als Junger Mann fand
    er in St. Albrecht einen neuen Anfang und wurde in Hundertmark ein Ortsteil zu der
    Gemeinde Müggenhahl sesshaft. Ich selbst habe meine Jugendzeit bis zum August 1947
    dort verbracht. Mein Bruder Fritz und ich hatten dort eine schöne Jugend verlebt, wenn
    es politisch für unsere Familie nicht infolge der Hitlerzeit zum Besten stand.
    Gruß Kurt Martschinke.

  3. #3
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    Standard AW: Cronik Meisterswalde

    Hallo Kurt,

    weißt Du, wo das Geschäft in Meisterswalde war? Hast Du ein Bild davon?
    Ich bin nämlich über meinen Schwiegervater auch mit Meisterswalde verbunden.

    Beste Grüße
    Rüdiger
    Es gibt nichts Gutes / außer: man tut es. (Erich Kästner)

  4. #4
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    Standard AW: Cronik Meisterswalde

    Hallo Rüdiger,
    Meine Großeltern lebten in Jetau, es waren doch nur
    paar Häuser die zu Meisterswalde gehörten. Auf der
    Landkarte ist dieser kleine Ort überhaupt nicht vermerkt.
    Ich habe mir den Freistadt-Pass von meinem Vater jetzt
    noch einmal herausgesucht - ausgestellt am 25. August 1934 -
    Jetau bestand nur aus einen kleinen Weg vielleicht mit 3 Häusern.
    Mein Vater war der Jüngste von 7 Geschwistern und in seinem
    Pass von 1934 ist sein Wohnort Müggenhahl eingetragen. Es ist
    wohl davon auszugehen, dass es niemals ein Bild von diesen
    Häusern in Jetau gegeben hat. Meine Tanten und Onkels haben
    ihre Scholle schon vor 1934 aufgegeben. Nur von den ältesten
    der anderen Geschwister Albert Martschinke hörte ich, dass er
    ein Fuhrgeschäft betrieben hatte. Er verkaufte sein Geschäft
    in Meisterswalde und kaufte sich ein Grundstück in Lamenstein.
    In den Jetauer Häusern haben meine Großeltern Martschinke
    gewohnt. Meine Großmutter hatte so einen kleinen Raum in
    ihrem Wohnhaus als Verkaufsstelle, womit sie ihre Ware an die
    Nachbarsfamilien verkaufte. Meinen Großvater Willi Martschinke
    habe ich nicht mehr gekannt, er hat neben seiner Stall-Arbeit
    als Markthändler die Produkte von dem Gut in Meisterswalde
    in städtischen Wochen-Märkten und Orten vermarktet. Somit ist
    das Raumgeschäft wohl eine kleine Ergänzung dazu gewesen.
    Ich bin Jahrgang 1928 und da habe ich noch nicht viel mit
    bekommen wie es damals dort war. Nur einmal war ich als
    Fünfjähriger zu Besuch in Meisterswalde.

    Ich grüße Dich nun von der Messestadt Laatzen/Hannover.
    kurt.

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