Landgrube in Danzig?

[Uwe]

Hallo liebe Forummitglieder,

ich habe es nun endlich geschaft den Kirchenbucheintrag über die Taufe meines Urgoßvater auf Mikrofilm bei den Mormonen angeschaut. Viel neue Informationen habe ich zwar nicht gefunden aber die Straße wo meine Ururgroßeltern 1870 gewohnt haben. Allerdings bezweifle ich das ich diese richtig entziffert habe. Ich habe "Landgrube 22" drauß gelesen, kann aber auch ganz falsch sein. Hat jemand eine Idee ob ich richtig liege oder wie die Straße wirklich heißen könnte?

Herzliche Grüße

Uwe

[Wolfgang]

Hallo Uwe,

wahrscheinlich SANDgrube (Ohra und Stadtgebiet)

Viele Grüße aus dem Werder
Wolfgang

[Ulrich 31]

Hallo Uwe,

fast richtig, bis auf den ersten Buchstaben. Es ist korrekt die "Sandgrube".

Herzlichen Gruß
Ulrich

[Rudi]

Hallo Uwe. Ich kann mich erinnern das eine Sandgrube gab.Aber weiß nicht mehr wo die war.
Viele Grüße
Rudi
Vancouver.

[Rüdiger S.]

Hallo Uwe,
laut einer alten Karte gab es in Danzig schon 1870 die Straße Sandgrube.
Führte vom Heu-Markt über die Radaune weiter über die Eisenbahnschienen
Richtung Westen zum Bischofsberg. Das Haus Nr. 22 war dann nach Westen
gesehen hinter den Schienen auf der linken Seite.

Viele Grüße
Rüdiger

[Rahmenbauer14, + 1.11.2021]

Hallo Uwe,

gib bitte folgenden Straßennamen in Googlemaps ein: Księdza Franciszka Rogaczewskiego 22 = hieß Sandgrube. Das Haus steht wohl nicht mehr. Der Bau dahinter ist ein Kiosk.


Schöne Grüße

Rainer

[Rüdiger S.]

Ist schon merkwürdig:
man kann Hausnummern von 1 bis 40 eintragen und landet immer an der gleichen Stelle !?

Haus Nr. 22 war auf der anderen Staßenseite und würde im heutigen Plan an der 3 Maja liegen.

Viele Grüße
Rüdiger

[Rahmenbauer14, + 1.11.2021]

Guten Morgen Rüdiger,

der rote Kreis mit dem A bedeutet wohl annähernd, wo es gestanden hat. Es sieht so aus, als ob dort kein originales Haus/Nummer mehr steht, außer 9/19. Hier wird auch das Original als Tropfenform angezeigt.

Wünsche eine Gute Nacht

Rainer

[Uwe]

Danke an alle hier! Ich denke auch Sandgrube 22 wird richtig sein. Das passt auch zur Taufe meines Urgroßvaters in St. Katharinen im Jahre 1870. Gerade in dem Innenstadtbereich sind ja nur wenige Häuser im Orginal erhalten geblieben, von daher überrascht es mich nicht, dass das Haus nicht mehr existiert. Was ich zwar immer noch nicht ganz verstehe, warum er wohl evangelisch getauft ist später aber katholischen Glaubens war. Evtl. ist dieses durch die Heirat mit meiner Urgroßmutter Johanna Margarete Hoffmann entstanden. Es gibt also noch genug zu erforschen.

Herzliche Grüße

Uwe

[JuHo54]

Hallo Uwe,
vielleicht ist er ja "auch" evangelisch getauft, sprich doppelt getauft, einmal evangelisch, einmal katholisch. Ich habe das bei einigen meiner Lieben auch, das hängt mit den Taufpaten zusammen, wollte man bestimmte Personen zu Taufpaten machen , die aber evangelisch waren , dann konnte man das Kind nicht katholisch taufen lassen bzw. diese Personen durften keine Taufpaten sein. Das ist leider heute kaum anders, wenigstens ein Taufpate muss katholisch sein ...

Liebe Grüße
Jutta

[Uwe]

Hallo Jutta,

das kann natürlich auch ein Grund sein. Danke für den Tipp!

Herzliche Grüße

Uwe