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Thema: Annas Heimkehr

  1. #1
    Forum-Teilnehmer Avatar von waldkind
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    Standard Annas Heimkehr

    Drama 1942: Haushälterin Anna kehrt mit der kleinen Franzi in ihr Heimatdorf zurück. Dort gibt sie Franzi als ihr eigenes uneheliches Kind aus. Franzis Eltern sind Juden und wurden deportiert. Der Film orientiert sich am Schicksal von Charlotte Knobloch, Vorsitzende des Zentralrates der Juden.

    Diese Geschichte spielt nicht in Danzig. Aber in Danzig lebten Juden. Deshalb denke ich, ist der Link an dieser Stelle durchaus berechtigt.
    http://www.klack.de/include/TvPopup.php?ID=2791296

    Mittwoch, 16.Sept.2009
    WDR, 22:10 Uhr - 23:40 Uhr
    Fichten, Birken, Linden, Ellern sind die Bäume unserer Vorfahren. Auch Heide und Kiefer mögen die Landschaften geprägt haben.

  2. #2
    Forum-Teilnehmer Avatar von Belcanto
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    Standard AW: Annas Heimkehr

    Hallo Waldkind
    Ein kleiner Hinweis, wenn du erlaubst.Wir sprechen heute nicht mehr von unehelichen Kindern, weil es eine Unehe nicht gibt, sondern von nichtehelichen Kindern.
    Viele Grüße
    Belcanto

  3. #3
    Forum-Teilnehmer Avatar von waldkind
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    Themenstarter

    Standard AW: Annas Heimkehr

    Hallo Belcanto,
    der Film spilet 1942. Damals gab es uneheliche Kinder. Frauen, die uneheliche Kinder hatten, waren den Huren gleichgestellt. Die Kinder hatten keine Rechte. Mutter und Kind waren geächtet wie Aussätzige, eine Schande für Gesellschaft und Familie. Deswegen kommt es der Anna in dem Film doppelt zur Heldentat, weil sie sich freiwillig der Schande aussetzte, um ein jüdisches Kind zu retten.

    Wie gut, dass es heute keine unehelichen Kinder mehr gibt, dass Frauen sich nicht mehr genötigt sehen müssen zu heiraten, wenn sie schwanger werden und dass nicht-eheliche Kinder den ehelichen Kindern rechtlich gleichgestellt sind.

    waldkind.
    Fichten, Birken, Linden, Ellern sind die Bäume unserer Vorfahren. Auch Heide und Kiefer mögen die Landschaften geprägt haben.

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