Erinnerungen an meine Jugendzeit in Danzig.
Ich wurde am 12. Juni 1920 im Sandweg Danzig - Bùrgerwiesen geboren. Mein Vater war Deutsch-Litauer aus dem Memelgebiet. Er diente in Danzig - Langfuhr in der Husarenkaserne im Leibhusaren-Regiment Nr.1. Dort lernte er meine Mutter Emma Annoff aus Pietzkendorf kennen und heiratete sie. Mein Vater war Friedrich - Wilhelm Krüger.
Nach dem Kriege 1918 optierte mein Vater für Danzig und verblieb dort. Nach der Aufgabe einer Kneipe in Bùrgerwiesen zogen meine Eltern nach Langfuhr. Dort hatte mein Vater für viele Jahre ein Taxiunternehmen. Mir sind noch die Namen der damaligen Autos in Erinnerung. Von dem Fordtaxi mit meinem Vater habe ich heute noch ein Photo. Weiter waren es der Ennaugè und der Stutebaecker.
In Langfuhr wohnten wir in der Hauptstrasse Nr.42. Von dort habe ich meine frühesten kindlichen Erinnerungen. Es wurden damals im Jahre 1923 in der Hauptstraße die Straßenbahnschienen zur Straßenmitte verlegt. Ich spielte dort an einem Haufen Sand, der an den Schienen lag. Die Straßenbahn kam, ich hörte nicht das Bim, Bim, Bim. Aber unser Schäferhund Rolf hörte es, kam herausgerannt, packte mich am Kragen und zog mich von den Schienen. Daraus entstand meine lebenslange große Liebe für den Deutschen Schäferhund.
Später wohnten wir im Mirchauer Promenadenweg, der genau am Jäschkentaler Wald endete. Dieser Wald war während unser ganzen Kindheit unser Spielplatz. Zur Schule gingen wir in die Bahnhofstraße. Dort war links die Mädchenschule und rechts die Knabenschule. Aber nach der Schule waren wir im Wald. Der Gutenberghain, dort stand auf einen Sockel unter einem runden Dach der Buchdrucker Gutenberg aus Bronze in Lebensgröße. Weiter die Engelsbrücke und die Teufelsbrücke. Die Koenigshöhe und auch die Kitzelfichten wollen wir nicht vergessen. Warum Kitzelfichten?? Es war eine Fichtenschonung auf dem Höhenweg, wo sich die Liebespärchen glaubten, ungesehen zu lieben. Leider waren dort auch die Spolleluwer, die den Pärchen hinterher schlichen. Wir störten sie aber in dem wir riefen: „Achtung Spolleluwer. Wir mussten dann aber unsere Beine in die Hand nehmen und verschwinden. Ja wir waren die Langfuhrer Lorbasse.
Nun aber der Wald! Fuer uns waren keine Bäume zu hoch. Jeder schnitt von Mutters Wäscheleine ein paar Meter ab und davon bauten wir die Strickleitern. Hoch oben in den Eichenbäumen bauten wir unsere Burgen. Die Strickleitern wurden nach oben gezogen und keiner konnte uns erreichen. Dort oben hatten wir unsere Lager auf weichen Blättern, bauten dort unsere Lanzen und Pfeile. Unser Essen bestand aus Eicheln und Bucheckern. Ja, wir kannten kein Taschengeld und unsere Spielsachen machten wir uns alleine. Im Sommer im Wald. Im Herbst bauten wir unsere Drachen und gingen auf den Erbsenberg zum Drachenfliegen und später war das Seifenkistenrennen. Im Winter bauten wir uns aus alten Gurkentonnenbrettern unsere Ski und von Kistenbrettern unsere RodeltSchlitten. Ab ging es dann auf die Rodelbahn im Jaeschkentalerwald. Die älteren Jungen halfen den Kleineren beim Bauen.
Am Sonntag gab es auch eine Pferdeschlittenfahrt. Ein Kutscher kam mit Pferd und Schlitten. Jeder gab dem Kutscher ein paar Dittchen und durfte sich hinten anhängen. So ging es manchmal mit bis 20 Schlitten durch Wälder und Strassen. Der Winter war fùr uns der Spielplatz. Rollten riesengroße Schneekugeln, bauten Schneemänner, Iglus und große Schneeburgen. Wo es möglich war, machten wir uns lange eisglatte Rutschen. Die Leute schimpften auf uns, wenn sie darauf ausrutschten.
Der größte Wintersport war aber für uns das Schlittschuhlaufen. Ob arm oder reich, jeder hatte ein Paar. Es gab wohl kein Kind, dass es sich nicht zu Weihnachten wünschte. Eines der schönsten Winterfreuden war auch die Schneeballschlacht. Daran beteiligten sich Schüler, Lehrer und auch Erwachsene. Einmal war auch die Danziger Bucht zugefroren. Wir gingen auf die See hinaus und besuchten die Matrosen der eingefrorenen Schiffe. So ging der Winter seinem Ende entgegen, und es kam der Frühling. Für uns Kinder kamen nun die Freuden des Frùhlings.
Für die Mädchen das Seilspringen, was wir Lorbasse auch mit machten. Wir machten den Marjellchen auch manch einen Schabernack, indem wir falsch in das Seil hinein sprangen. Weiter gab es das Greifchen und das Versteckspielen. Die kleinen Kinder durften auf Butterbrot mitspielen. Wir nannten das so und taten so, als ob wir die Kleinen nie ergreifen konnten. Wir Jungens hatten auch so wie die Mädchen unsere eigenartigen Spielereien. Während die Mädchen mit dem Einzel-Seilspringen, den Puppen und Puppenwagen spielten, spielten wir mit dem Brummer, dem Brummkreisel und mit dem Penschen. Das Penschen war ein sehr beliebtes Glücksspiel. Wir brauchten dafür das alte Deutsche Kleingeld. Es wurde an die Wand geschlagen, damit es so weit wie möglich auf die Erde fällt. Der Gegner musste versuchen, mit seinem Wurf in die Nähe zu kommen. Konnte er es mit dem Fingerspann seiner Hand erreichen, so hatte er gewonnen. Auch beim Spiel mit den Murmeln ging es darum, dem Gegner viele Murmeln abzunehmen. Ostern kam der Osterhase und wir gingen dann die Ostereier suchen. Auch das Schmeck-Ostern wollen wir nicht vergessen. Am frühen Morgen gingen wir zu Ostern mit ein paar Zweigen Birkengrün unsere Verwandten aus dem Bett zu prügeln. Wir nannten das Schmeck-Ostern. Es wäre noch an unsere vielen Abzahltreime zu erinnern. Auf einem Klavier, da steht ein Glas Bier. Wer daraus trinkt, der stinkt. Eine meine mink der Hering stinkt. Eine meine mai und ab sind zwei. Es geht die Hexe rum, zwei drei vier. Einmal muss ich Rummarschieren, das zweite Mal den Kopf verlieren, das dritte Mal komm mit. Es gab auch noch viele Andere.
Über die Herkunft Eines aber habe ich mir lange Jahre den Kopf zerbrochen und das ist Eng Deng Dori, Dori die Papabrie, Papabrie die Kohlebrie. Eng Deng Dorie. Der Abzaehler und alle hielten beide Fäuste vor sich. Er schlug dann abwechselnd mit dem Eng deng auf seine Fäuste und dann auf die Nächsten, die im Kreis standen, weiter Dori, dori die Papabrie und auf dem Letzten auf dem dann das Wort Dori kam, der musste dann greifen.
Außer den Liedern wie, kennst du die Stadt am Bernstein Strand, Danziger Berge blauer Ostseestrand, Westpreußen mein lieb Heimatland. Wir sangen aber auch, solang wie Katz hat Schwanzig, kommt Polen nicht nach Danzig. Solang hat Esel Ohren, ist Danzig nicht verloren. Die Kleinsten spielten ringel, ringel Reigen und hoppla hoppla Reiter wenn er fällt dann schreit er, fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben. Fällt er in den Sumpf macht das Köpfchen plumps.
Nun kam der Monat Mai mit dem Bittegrün. Man zeigte etwas Grünes und rief Bitte Grün eins zwei drei Paketehen. Konnte der Andere nicht etwas Grünes zeigen und sagte Danke Grün, so musste er dem Anderen ein Paketchen schenken.
Dann kamen an den Sonn- und Feiertagen die Maiausflüge. Früh am Morgen ging es los durch den Olivaer Wald nach Freudental. Die Mutter erklärte und zeigte uns alle Pflanzen und Bäume. Die Moosarten und wo die Hummeln und Blindschleichen ihre Nester hatten. Die vielen Vögel, die im Wald lebten, und vor allem der Specht, den man von weitem hämmern hörte. Der Kuckuck, den wir rufen hörten, aber nie gesehen hatten. Die lieben Eichhörnchen, die von Baum zu Baum sprangen. So kamen wir nach diesen schönen Erlebnissen im Wald in Freudental an. Erst ging es in die Gaststätte zu einen Erfrischungstrunk. Dann gingen wir die vielen Tiere zu sehen. Wir sahen die Wildschweine, die im Morast wühlten. Rehe, Hirsche, Gänse, Hühner, Fasanen, Eichhörnchen, Zwergpferde und viele andereTiere. Für uns Kinder war es eines unserer schönsten Erlebnisse. Müde aber glücklich, kamen wir spät abends Zu hause an.
In Langfuhr gab es drei sehr bekannte Personen. Es war für uns Kinder immer ein grosser Spaß, wenn wir sie trafen. Da war Schucher Emmchen. Sie stand in der Hauptstraße vor der Villa des Kronprinzen und sagte, hier wohnt der Kaiser, der hat meine Papiere. Dann Mondchen tanz mal. Ihm sagten wir, Mondchen tanz mal, kriegst en Dittchen. Er hopste dann in der Runde und hielt die Hand auf. Der Bekannteste war wohl Schucher Brunchen. Der war immer elegant mit Handschuhen, schwarzem Anzug und Zylinderhut. Der wusste, wo überall Familienfeiern waren. Er fehlte in Langfuhr bei keiner Hochzeitfeier. Alle wunderten sich, von wo er wohl so gut informiert wurde.
Nun unsere Ostsee. Der Badestrand in Broesen. Es war für uns schon Tradition, das erste Bad zu Pfingsten, bei Temperaturen Wasser 16 Grad Luft 18. Wir gingen an Gut Saspe über die Sasperheide an den Broesener Strand. An dem Gut waren die Gänse, die alle angriffen, die dort vorbei gingen. Da hieß es aufpassen und laufen. Es gab in der Bucht drei Sandbänke. Zur Ersten konnte man hingehen. Zur Zweiten musste man hinschwimmen, dort stand uns das Wasser bis an die Brust. Bis zur Dritten musste man schon ein guter Schwimmer sein. Dort stand uns dann das Wasser bis an den Hals. Am Strand aßen wir dann unser Butterbrot. Auf dem war meist immer mehr Seesand als Butter. Am Abend gingen wir öfter mit dem ersten Sonnenbrand nach Hause. Von Langfuhr gab es auch eine alte Straßenbahn, die über Broesen bis nach Neufahrwasser fuhr.
Wir armen Schlucker hatten aber nicht die nötigen Dittchen dafür. So gingen wir, wie man sagte, auf Schusters Rappen. Im Sommer waren wir fast alle Sonntage am Strand. Am Strand suchten wir nach Bernsteinen, bauten Wasserburgen und gingen im Wasser Stichlinge fischen, die wir dann in den Teichen an unseren Wasserburgen schwimmen ließen. An dem Seesteg in Broesen legten die Ausflugsschiffe an. Immer, wenn der Raddampfer Paul Benecke dort anlegte, liefen wir hin und bestaunten alle, die dort ein und ausstiegen. Wenn der Dampfer dann wieder ablegte und weiter nach Glettkau und Zoppot fuhr, winkten wir hinterher. Wenn die See zu unruhig und die Wellen zu hoch waren, dann gingen wir in den Dünen in den alten Kasematten der Seebefestiegungen von 1914-1918 und spielten dort Ritter und Ràuber. Langeweile gab es bei uns nie. Wenn es sehr heiß war, gingen wir zum Kleinhammerteich. Dort war ein großer Schuppen, in dem die Danziger Bierbrauerei Eis lagerte, das für die Kühlung gebraucht wurde. Wenn die Tür offen war, gingen wir dort rein, kühlten uns ab und nahmen uns ein Stück Eis mit.
In Langfuhr hatten wir auch zwei Kinos, das Lichttheater in der Hauptstrasse und das Neue in der Bahnhofstrasse. Nachmittags gab es immer Jugendvorstellungen. Die schönsten Filme, die ich in Erinnerung habe, waren Rotkäppchen, Schneewittchen, Aschenputtel, der Hund Rintintin, Ben Hur, die Nibelungen und der Hunnenkoenig Attila.
Auch das Johannesfest auf der Jaeschkentalerwiese im Juni wollen wir nicht vergessen. Dort traf sich Groß und Klein und vergnügte sich an den vielen Ständen und Karussellen. An der hohen Kletterstange versuchten sich die besten Kletterer ein Geschenk herunter zu holen.
Wir alle sparten aber das ganze Jahr unsere Dittchen für den Danziger Dominik, der einmal im Jahr in Danzig stattfand. Dort kamen von weither die Darsteller und die Besucher. Es gab dort große Achterbahnen, das Riesenrad, Karusselle, die Geisterbahn, Luftschaukeln, sehr viele Verkaufsbuden und Schaubuden mit ihren Gauklern. Sie schrieen alle wie die Wilden, hier sehen sie die Frau ohne Unterleib, den Mann mit zwei Köpfen, den stärksten Mann der Welt, hier ist die Lilliputtaner Schau, und vieles andere. Ein Danziger Lorbass Bowke rief dazwischen: “Hier sehen Sie Hutti Futti das Negerweib, frisst Eisen, Kupfer, Zink und Blei und scheisst fertige Lokomotiven. Kommen Sie rann, kommen Sie rann, hier werden Sie genau so beschissen wie nebenan! Es war ein Riesen- Rummel, nie habe ich in meinem langen Leben etwas Gleiches gesehen. Es ist etwas Unvergessliches.
Man sollte auch nicht die schönen Weihnachtsfeiern vergessen, die von verschiedenen Vereinen veranstaltet wurden. Mein Vater war wie viele ehemalige Soldaten im Stahlhelm-Bund. Bei den Feiern gab es Freuden fùr Jung und Alt. Es kam der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten und mit der Rute und den Geschenken in den Saal hinein. Er fragte uns Kinder:“Seid Ihr auch alle immer brav gewesen? Alle Kinder antworteten mit Ja und so bekamen auch alle ein schönes Geschenk und einen bunten Teller. Danach wurde getanzt bis in die späte Nacht hinein.
Wir wurden älter und die Jungen schauten mit anderen Augen nach den Mädchen und die Mädchen nach den Jungens. So erwachte unser Interesse für die Tanzsäle. Die von mir besuchten waren, La Femina in der Bahnhofstrasse, Kaffe Kresin, dann Kaffee Halbe Allee und Kaffee Vierjahreszeiten. In der Altstadt Tante Anna in der Töpfergasse. Meine schönsten Erinnerungen sind natürlich im Kaffee Jäschkental hinter der Wiese am Ende vom Jäschkentalerweg. Mit meiner Schwester Elly und ihrer Freundin Charlotte Taube aus dem Mirchauer Weg, erlernte ich dort das Tanzen. Den ersten Tanz, den ich dort lernte, war ein Englisch Walz. Er hat mich mein langes Leben lang begleitet. Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein, in den siebenten Himmel der Liebe. Auch heute noch tanze und singe ich ihn mit meiner lieben Frau. Im Monat Mai war in Pietzkendorf Frühtanz, der Tanz in den Mai. Von morgens 6 Uhr bis um 10 Uhr. Es waren dort Jugendliche von Langfuhr, Brentau, Pietzkendorf, Zigankenberg, Ohra und Danzig. Schlägerei wegen der Mädels gehörte zur Tagesordnung. Der Gendarm Dormroese schlug mit der flachen Seite seines Degens dazwischen und räumte den Saal und der Tanz war zu Ende. Bei Kresin in Langfuhr gab es meist immer Schlägerei.
Wir gingen dann zum Kaffee Halbe Allee. Dort wurde bis Mitternacht getanzt. Es war ein gutbürgerliches Lokal. Eintritt kostete einen Gulden und einen Gulden kostete ein Glas Bier. Das war alles, was wir hatten. Mit einem Mädchen heim zu gehen, war für uns nicht möglich, denn wir hatten kein Geld und konnten nur sehen, wie die, die es hatten, die Mädels zum Trinken einluden. Getränke, die damals Mode waren, war ein Weißer mit einen Schuss Saft. So genannt Mondschein und Sonnenschein. Um Mitternacht gingen wir dann rüber zum Kaffee Vierjahreszeiten. Dort gab es ab 12 Uhr keine Kasse mehr, so konnten wir bis 2 Uhr weiter tanzen. Dann gingen wir zu Tante Anna in der Töpfergasse. Dort war bis 5 Uhr morgens "Verkehrter Ball", also Damenwahl. Geld hatten wir nicht, die Straßenbahn fuhr auch nicht. Es war zu spät, so gingen wir müde, aber glücklich durch die Halbe Allee nach Hause.
In unserer Jugend haben wir auch viele Bücher gelesen. Am meisten aber lasen wir die Schmöker. Das waren Romanhefte, „Der Mann, der Sherlock Holmes war“. Frank Alan, der Rächer der Enterbten. Tom Mix, Vinnetou, Genowefa, die verstoßene Adlige und viele andere. Diese Hefte hatten wir immer bei uns und tauschten sie untereinander aus. Ein kleines Paradies für uns Kinder am Langfuhrer Markt wollen wir nicht vergessen. Das große Kaufhaus Sternfeld. Dort gab es im Obergeschoss die Kinderbelustigungen, die Karussells, Rutschbahnen und vieles Andere. Am Eingang war ein Aufpasser, der die Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen rein ließ. Wir versuchten dann, wenn eine Frau alleine kam, den Aufpasser zu tàuschen und durch zu kommen. Oftmals hatten wir auch Erfolg.
Doch meine Jugendzeit war mit 18 Jahren zu Ende. Ich wurde Soldat und kam nach Insterburg in Ostpreußen. Mit 19 Jahren begann der Tanz des Krieges mit unserer Danziger Infanterie-Division, tanzten wir durch Polen, Frankreich, Griechenland, Russland und bis nach Stalingrad. Danach weiter Frankreich, Italien, Ungarn, Budapest.
In Wiener Neustadt und Steier in Oestereich war am 8.Mai 1945 der Tanz zu Ende. Trotz aller Leiden und Bitterkeit hat mir die Erinnerung an meine schöne Jugendzeit in Danzig immer wieder die Kraft zum weiteren Leben gegeben. Vielleicht werden diese, meine Erinnerungen, einigen jungen und alten Menschen Freude machen.
Euer Danziger Bowke.
10. Dezember 2004.
Arthur Krueger