Noch ein Gedicht von Jonny810
Erhart hat mir erlaubt dieses Gedicht über meinen
Kater hier einzustellen.
Vera hat einen „Kater“.
Von E.K. J.
Kater Tommy ist ein kleiner –
wirklich feiner, seiner Zunft.
Daher fand er schnell wie keiner,
eine neue Unterkunft.
Er ist schon eine Augenweide, -
schwarzes Fell mit weißen Ohren,
glänzend, schön wie feinste Seide,
vor einem halben Jahr geboren.
So schmust er sich beim Frauchen an.
Liegt stundenlang auf ihrem Tisch.
Die Nachbarin von nebenan
die bangt im Teich - um ihren Fisch.
Doch das ist nichts für Kater Tommy,
er liebt auch nicht das Element
in dem der Gold–Fisch „Flotter - Goldi“
so wie kein Zweiter sich auskennt.
Ja neulich war’s in dunkler Nacht. -
Der Tommy wieder mal auf Tour.
Da hat man Beine ihm gemacht,
doch von dem Täter keine Spur.
Nun ist er vorsichtig geworden
der hinzugezogene Kavalier,
er linst nach rechts und links am Morgen
bevor er schleicht in das Revier.
Ist dann der Börsengang vollendet,
die Geschäfte unter Dach und Fach,
geduckt er sich zum Rückzug wendet
und niemand draußen weint ihm nach.
Ich wäre gerne Veras „Tommy“.
Was ginge es mir doch so gut!
So bin und bleibe ich der Jonny -
sag’ tschüs - und nehme meinen Hut.
Tommy und mir gefällt das Gedicht und ich hoffe,
einigen von Euch auch.
Noch eine schöne Adventszeit wünschen Euch
Vera und Tommy.