Ist hier jemand aus Neufahrwasser?
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na klar, ich, 30Frohsinn01, wurde 1933 in Neufahrwasser geboren. Wir haben dort bis 1940 gewohnt und dann sind wir nach Weißeck/ Wissek, Kreis Wirsitz/ Westpreußen, verzogen, Schade. Ich war zwar 1995 in Neufahrwasser, habe aber das Haus, Fichmeisterweg 5, nicht mehr gefunden.
Falls Hans-Jörg, Brösen mitließt, wird er mir sicher sagen können, wer noch in diesem Haus gewohnt hat.
Karlheinz
Dann sind wir Nachbarn
Meine Familie hat 80 Jahre lang in der Wilhelmstraße gewohnt.
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Ich bin in Schidlitz geboren, hatte aber Verwandte in Nfw.:
PAUL GROTH - Kohlenhandlung.
Zwischen den Kriegen - Pferdefuhrwerke. Im letzen Krieg - Holzkohlenauto (die klack-klack machten).
Die liegen auch auf dem Friedhof in Nfw., na dem Eingang erste Reihe links, 4. Grab.
Lebende Enkel und Urenkel gibt es noch in Mischau/Miszewo in Richtung Karthaus, die ich jedes Jahr besuche.
Ja,hier Rolf80,war in der Volksschule Neufahrwasser,1936 -1941-dann zur Schule weiter in Schwetz an der Weichsel,Gotenhafen und nach dem Kriege in Emden.
Lehrer Kottenstein,jemand mein Jahrgang 1928,aus Neufahrwasser.Mein Schufreund Harry Hundt,ist leider schon lange gestorben.Sein Vater war Fotograf .
Rolf 80 Danke !
Ja, ich Elfi,
ich wohnte zwischen 1943-1948 in Neufahrwasser/Nowy-Port
Wie wir in Neufahrwasser landeten ist eine Geschichte für sich - die eigentlich am 1-9-1939 begann.
Meine Familie gehörte zu den polnischen Danzigern, deshalb setzte man meinen Vater in Gefangenschaft und meine Mutter,mein Bruder und ich wurden auf die Strasse gesetzt. Wir begaben uns auf den Weg nach Brösen zu meinem Grossvater, der eigentlich Angst davor hatte seine "polnische" Tochter mit Familie bei sich aufzunehmen. Um eine lange Geschichte kurz zu machen so durfte mein Vater 1942 wählen im Gefängnis zu bleiben oder deutscher Soldat zu werden. Er wählte Soldat zu werden - wir wurden "eingedeutscht" und bekamen nun Rationalisierungskarten wie die richtigen Deutschen. Doch eine eigene Wohnung wollte man uns nicht geben - hierzu waren wir nicht berechtigt. Meine Mutter arbeitete als Sprechstundenhilfe bei meinem Onkel Walter Oppenheimer in Neufahrwasser - er hatte natürlich auch mehrere Patienten die der Partei nicht angehörten. Unter ihnen war eine Hausbesitzerin die ein polnisches Dienstmädchen hatte. Diese Frau wollte uns nun gerne zu einer Wohnung verhelfen - dieses konnte doch auf gerechtem Wege nicht zugehen. Als sie nun eine leere Wohnung hatte - besprach sie es mit meiner Mutter so, dass Mutti den Schlüssel bei ihr zu einer bestimmten Zeit abholen sollte. Diese Frau wollte dann nicht zu Hause sein, sondern sie hatte ihr Dienstmädchen so instruiert dass sie wenn Mutti kommt(Mutti konnte polnisch) ihr den Schlüssel geben sollte. So sind wir dann meine Mutter, ich 11 Jahre alt und mein Bruder drei Jahre jünger mit einem Handwagen nachts mit einigen Möbeln nach Neufahrwasser gegangen. Die Wohnung lag in der Seemannstrasse - wir waren überglücklich endlich wieder in einer eigenen Wohnung wohnen zu dürfen.
Meine Mutter fuhr nun früh morgens nach Danzig zum Wohnungsamt, mich brachte sie zurück in "unsere" Wohnung die ich nun bewachen sollte. Ich versteckte mich hinter dem Kachelofen und zitterte am ganzen Leib als der Mann dem die Wohnung zugeteilt war nun fast die Türe einschlug und durch die Fenster guckte und schrie das man ihn rein lassen sollte. Dieser Mann war ein gute Parteigenosse mit sieben Kindern - und so wollen wir "Polen" die Wohnung haben das kann nicht so zu gehen, meinte man auf dem Wohnungsamt und drohte und schikanierte meine Mutter so, dass sie ohnmächtig wurde. Ob mit Absicht ist ihr Geheimnis geblieben.
Mein Vater war bei der Nachrichtentruppe und befand sich irgendwo in Russland und wollte gerne mal wieder mit seiner Frau sprechen. Also rief er zum Onkel Walter an - Onkel Walter hatte inzwischen vom Wohnungsamt erfahren, dass es meiner Mutter sehr schlecht geht - dieses sagte er meinem Vater und gab ihm gleichzeitig die Telefonnummer zum Wohnungsamt. Auf dem Wohnungsamt war man vollkommen sprachlos - wie er der sich in Russland befand wissen konnte was auf dem Wohnungsamt in Danzig geschah. Es war natürlich kein angenehmes Gespräch das zwischen meinem Vater und dem Wohnungsamt. Die Hauptsache war, dass wir die Wohnung behalten durften - die einzige Strafe war, dass man uns keine "Kohlenkarten" gab. Meine Mutter hatte sowieso ein grosses Organisationstalent so Kohle organisierte sie leicht.
Nach dem Einmarsch der Russen konnten wirm da das Haus von Bomben beschädigt war nicht mehr wohnen. Wir zogen zu Onkel Walter in die Fischerstrasse wo wir später von den Polen raus geworfen wurden. Eine kurze Zeit hatten wir "Glück" beim Schumacher Karazcko ein Zimmer gefunden, danach wohnten wir in der ul Sportowa/Albrechtstrasse zusammen mit einer Freundin von meiner Mutter bis zu unserer Flucht 1948 nach Schweden.
Gruss //Elfi
Hallo Heero,
Die Familie Rabischke kann ich leider nicht. Ich will aber meine Oma darüber fragen. Wo in der Wilhelmstraße hat Deine Familie gewohnt?
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Hallo Dieter S.
in Neufahrwasser gibt oder gab es mehrere Friedhöfe. Welchen meinst Du ? Pomuchel hat mal mitgeteilt, dass der ev. Friedhof nicht mehr existiert. Er hat auch Bilder eingestellt.
Gruß Karlheinz
Hallo Ohrscher Siegfried,
es ist "Saure Gurkenzeit" im Forum. Aber Du bist ein fleißiger Schreiber. Danke für die tolle Luftaufnahme von Neufahrwasser. Noch weiter unten Links müßte die Kaserne sein, die ich noch in kindlicher Einnerung habe. In der Himmelfahtskirche wurde ich getauft. Da hatte die Kirche noch einen Doppelturm, der im Krieg leider zerstört wurde.
Ein schönes Wochende wünscht Dir
Karlheinz
Hallo Heibuder,
danke für den Hinweis, total vergessen. Entschuldigung-
Karlheinz
Hallo Karl-Heinz,
Nachdem ich am 18. Juni 2008 in zwei Beitraegen bereits 10 Fotos von Neufahrwasser aus neuerer Zeit gebracht hatte, folgend nun 5 sw-Fotos aus alten Zeiten von Neufahrwasser.
Bild 1 zeigt einen Kasernenkomplex an der Hindernisstr. (Kasztanowa). Auch wenn diese Kaserne schon einmal hier im Unterforum Thema war, so ergibt sich doch eine weitere Frage. Auf einem aelteren Plan von Neufahrwasser ist das Kasernengelaende bezeichnet mit "Auswandererlager"! Gibt es hierzu eventuell Informationen?
Bild 2 zeigt die doppeltuermige Himmelfahrtskirche. Die beiden Tuerme gehoerten neben dem alten Leuchtturm zu den Wahrzeichen von Neufahrwasser. Die Turmspitzen waren aber auch ein Orientierungspunkt fuer die Seeleute wenn die Danziger Bucht erreicht war.
Bild 3 eine liebe Erinnerung an unsere alte Danzjer Tram, hier an der Ecke Wilhelmstr. / Bergstr.
Bild 4 zeigt uns den "Kleinen Ballastkrug" an der Weichselstr. (Starowisla) um 1940.
Bild 5 im Ballhaus "Ostseeperle" an der Olivaerstr. (Oliwska) ging es rund und es flogen nicht selten die Fetzen!
Ein schoenes Wochenende
wuenscht
der Ohrsche Siegfried
Hallo Ohrscher Siegfried,
wieder schöne Bilder von Neufahrwasser, -Danke.
Die Bezeichnung "Auswanderungslager" für die Kaserne ist mir nicht bekannt. Von unserem Haus im Fischmeisterweg 5 aus war die Kaserne immer im Blickpunkt und die Mauer wie sie am rechten Bildrand zu erkennen ist. Ich glaube der Platz vor der Kaserne wurde als Exerzierplatz bezeichnet und da war wohl auch der Domnik? Als ich 1995 in Neufahrwasser war.war die Himmelfahrtskirche verschlossen. Dagegen sind die Leute in die Hedwigskirche geströmt, sogar mit Kinderwagen. Die beiden Gebäude "Kleiner Ballastkrug" und Kleine Ostseeperle kenne ich nicht. Ich war ja erst knapp 8 Jahre alt als wir 1940/41 von Danzig weggezogen sind. Wenn im "Ballhaus die Fetzen geflogen sind kann man nur sagen :Alkohol ist keine Lösung sondern ein Destillat"
Danke O.S.
Karlheinz
Hallo Karl-Heinz, liebe Danziger Freunde,
das der Dominik in unserer Zeit sich bis nach Neufahrwasser hingezogen haben soll, ist mir neu!
Nachfolgend ein kurzer Ausschnitt aus dem Danziger Hauskalender 1984 sowie etwas gereimtes und ungereimtes zum Dominik in Alt-Danziger Zeiten.
Uebrigens, seit gestern ist wieder Dominik-Zeit in Danzig!
Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried
Gruesse an alle Danziger
Ueber das Luftfoto von Danzig.
Ich weiss nicht ob es interessiert, aber Ich habe ein foto von
einem Englischen Kriegs Journal, fotografiert ungefaehr 1943,
von einem Bomber oder Aufklaehrer Flugzeug.
Es zeigt den Freihafen bis nach der Danziger Werft A.G.
Die klarheit ist so so, aber Ich kann unseres Gebaeude im
Lotsenweg erkennen. (Ich vergesse mein Deutsch)
Da sind auch zwei Fotos - Danziger Werft, Danzig
und Schichau Werft.
Nik
Hallo Nik,
selbstverständlich besteht da Interesse auch an solche Bilder. Bitte einstellen, Du wirst sehen, dass man Dir dafür dankt, wenn auch die Aufnahmen aus der Zeit nicht mit der heutigen Qualität mithalten können..
Also vielen Dank im voraus.
Karlheinz
Hallo
Habe ein Problem. Das foto habe Ich skandiert (?) (scanned).
Es ist ziemlich gross (4.5 MB). Es wuerde dass beste sein es
so zu schicken, aber dass maximum ist 100 oder 200 Kb.
Es wuerde besser sein dass ganze zu schicken, fuer die Klarheit.
Ist dass moeglich?
Nik
Hallo Nik,
in den Anhaengen der Beitraege koennen nur Fotos und dergleichen bis maximal 99,9 KB hochgeladen werden!
Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried
Mein Opa, Artur Niklas, wurde am 05.06.1908 auch in Neufahrwasser geboren. Leider weiß ich die Straße nicht, da ich keine Unterlagen von ihm habe und es sich auch als schwierig rausgestellt hat, etwas zu bekommen. Meines Wissens nach ist sein erster Sohn Gerhard Niklas auch in Neufahrwasser geboren. Kennt ihn vielleicht jemand???? Gerhard müßte so ca. 1932/1933 geboren worden sein.
Liebe Grüße Heidi
Hallo Heidi
Schick dir mal alle Niklas aus dem Einwohnerbuch 1942
Viele Grüße
Hans-Jörg
Hallo Hans-Jörg,
dort habe ich auch schon geschaut! Der Arb. Artur Niklas (mein Opa) hat dort zuletzt im Redefkaweg (Schiedlitz) mit meiner Oma und seinen 2 Kindern Gerhard und Bärbel gewohnt. Trotzdem viiielen Dank für Deine superschnellen Antworten!!
Wünsch Dir heute noch einen schönen 2. Weihnachtstag!
Liebe Grüße Heidi
Hallo Heidi,
einen weiteren ollen Bowke - geboren in Neufahrwasser und seit ueber 50 Jahren in den USA sesshaft geworden - findest Du in seiner typisch amerikanischen Homepage unter:
http://www.myspace.com/grangeladyhaigrutan
Nach einem Moment des Wartens, siehst Du links diesen Bowke Rolf Habermann als blinzelnden Weihnachtsmann. Darunter dann bitte z. B. auf "Fotos" klicken - u.s.w.! (bitte Lautsprecher einschalten!)
Viel Spass, einen schoenen 2. Weihnachtstag und herzliche Gruesse,
Ohrscher Siegfried
Hallo Heidi,
sehr interessant und hilfreich zur Familienforschung ist der Inhalt des nachfolgenden Link's:
http://www.westpreussen.de/standesam...len.php?ID=722
Viele Gruesse
Ohrscher Siegfried
An alle, die so schnell antworten
Danke danke danke!! Wenn jetzt nach den Feiertagen wieder Ruhe eingekehrt ist, werde ich mich mich mit dieser Sache weiter auseinandersetzen.
Zu Ohrschers Tip: SUPI!!!!
Liebe Grüße Heidi Habt alle noch einen schönen Tag.
Hallo Rosalie,
ich bin ebenfalls auf der Suche nach Mitgliedern der Familie Niklas. Mein Opa, Bruno Artur Bernhard Niklas, wurde am 24.09.1906 in Danzig-Neufahrwasser geboren, wohnte dann 1939 in Danzig-Langfuhr und später in Danzig-Oliva. Er war Polizei-Oberwachtmeister und heiratet meine Oma, Ilse Sindowski. Gemeinsam hatten sie 4 Kinder, meinen Vater Rolf (geboren 1937) und die Kinder Jürgen, Ursula und Diethelm (genannt Dieter).
Die Namen meiner Urgroßeltern Niklas und die Namen von Opa Brunos Geschwistern (8 an der Zahl) kenne ich leider nicht, d.h., eine Schwester soll Traudel (Waltraut?) Niklas, verheiratete Rupsch, geheißen haben.
Mein Vater erinnert sich nur noch daran, dass er als Kind seine Großeltern in Danzig-Neufahrwasser besucht hat, wohin sie, nachdem sie mit den vielen Kindern zwischenzeitlich in Danzig-Stadt in einer großen Wohnung gelebt hatten, zurückgezogen waren.
Meine Oma ist mit den Kindern am 23.01.1945 aus Danzig geflohen während mein Opa im Krieg war. Im August (?) 1945 ist er gestorben.
Nach dem Tod meines Opas hatte meine Oma nur noch einmal Kontakt mit den Schwiegereltern. Es wurde ihr berichtet, dass alle anderen Angehörigen von Bruno noch vor 1945 wohlbehalten im Westen angekommen wären.
Meine Tante Ursula und mein Onkel Jürgen sind leider inzwischen verstorben, so dass ich sie nicht mehr befragen kann. Mein Onkel Dieter (er war der Jüngste) kann sich leider ebenfalls nicht an die Namen seiner Großeltern oder an die Namen von Onkel und Tanten erinnern.
Da laut dem Einwohnerbuch von Danzig 1942 nur ein Niklas (Joseph, Rentner) in Neufahrwasser (Albrechtstraße 32) vermerkt ist, habe ich die Vermutung, dass es sich um meinen Uropa handeln könnte.
Gewissheit werde ich aber wohl erst nach einer Anfrage in Danzig oder Berlin haben, aber das kann ja dauern...
Sind Dir bei Deinen Recherchen zur Familie Niklas vielleicht einige der oben genannten Namen begegnet? Vielleicht haben wir ja sogar gemeinsame Vorfahren?
Bei insgesamt 9 Kindern wäre es ja zumindest nicht unwahrscheinlich
Falls von den anderen Lesern jemand zur Aufklärung meiner Vorfahren beitragen könnte, wäre ich natürlich auch sehr dankbar!
Herzliche Grüße,
Sabine
Hallo Sabine,
leider weiß ich nur sehr sehr wenig über meinen Opa Artur! Ich habe ihn als kleines Kind nur ein paar mal gesehen. Habe leider auch kein Foto von ihm. Ich weiß nur, daß er am 05.06.1908 in Neufahrwasser geboren wurde. Aber ich könnte mir vorstellen, daß es durchaus möglich wäre, daß Dein Opa und mein Opa Brüder gewesen sind. Zu damaliger Zeit war es ja üblich, viele Kinder zu haben und auch der Name Artur kommt zufälligerweise auch bei Deinem Opa vor! Ich habe eine Geb.-Urkunde beim Berliner Standesamt von ihm angefordert, jedoch teilte man mir mit, daß es mind. 15 Monate dauern kann, bis ich etwas von hören würde!! Aber dann hätte ich wenigstens einen Anhaltspunkt über seine Eltern und wo genau er in Neufahrwasser geboren wurde. Sein Geburtsdatum und den Geb.-Ort habe ich vor kurzem zufällig beim Soester Friedhofsamt in Erfahrung bringen können. Er ist leider schon mit 60 Jahren am 26.03.1969 in Soest verstorben. Laut den Erzählungen meiner Oma (sie wurden Jahre später nach der Vertreibung in den Westen geschieden) war er Hafenarbeiter in Danzig. Durch die ganzen Kriegswirren hatten sie sich zwischenzeitig aus den Augen verloren und sich erst durch das RK wiedergefunden. Mein Opa hat dann später in Soest gewohnt und meine Omi in Werl. Mein Opa hatte 2 Kinder mit meiner Omi, den Sohn Gerhard und die Tochter Bärbel Elisabeth (meine Mutter). Nach der Vertreibung hat meine Oma mit ihrer Tochter bis ca. Mai 1953 in Leipzig-Liebertwolkwitz gewohnt. Ich weiß aber nicht ob allein oder mit meinem Opa. Kann sein, daß sie dort bei Verwandten untergekommen ist, weil wenn man ins Telefonbuch schaut, stehen heute noch etliche Bewohner mit dem Namen Niklas dort drin. Aber wie gesagt, das sind nur Spekulationen von mir!!
:heart:lichst Heidi
Hallo Heidi,
herzlichen Dank für Deine Ausführungen zu Deinem Opa. Habe inzwischen endlich eine Anfrage an das Standesamt in Polen gestartet. Bin gespannt, wann eine Antwort von dort kommt und vor allen Dingen, mit welchem Ergebnis...
Hatte neulich in einem anderen Forum gelesen, dass Anfragen nach Polen "schon nach einigen Wochen" (und nicht nach Monaten) beantwortet worden sein sollen. Die Anfragen waren allerdings auf polnisch.
Habe sogar einen Link zu einigen polnischen Anfragemustern mit deutscher Übersetzung gefunden, die ich dann gleich auch ausprobiert habe. Ich hoffe, dass die zuständigen Bearbeiter verstehen, was ich möchte
http://wiki.wolhynien.net/index.php/...e_Standesamt_1
http://wiki.wolhynien.net/index.php/...e_Standesamt_2
http://wiki.wolhynien.net/index.php/...rlage_Kirche_1
http://wiki.wolhynien.net/index.php/...rlage_Kirche_2
Inzwischen habe ich so viel im Internet gestöbert, dass ich gar nicht mehr weiß, woher ich sie habe...
Mein Vater hat mir noch erzählt, dass irgend jemand aus seiner Familie Martha (eine Tante?) und eine Schwester meines Opas Trude hieß. Diese Tante Trude habe einen Franz Rupsch geheiratet und wohnte nach der Flucht in Billerbek (Niedersachsen). Kinder soll sie nicht gehabt haben. Sagen Dir die Namen eventuell etwas?
Herzliche Grüße,
Sabine
Hallo Sabine,
leider sagen mir diese Namen gar nichts. Meine Oma hat leider auch nicht allzuviel von meines Opas Seite her erzählt. Ich war vielleicht einfach auch nur zu klein, um alles zu behalten oder gedanklich zu verarbeiten.
Ich könnte aber jetzt versuchen, eine Geb.-Urkunde meines Opas direkt in Polen zu bekommen. Wenn das ??? schneller geht als beim Berliner Standesamt, wüßte ich zumindest schon mal wer seine Eltern waren und wie die Straße hieß, in der mein Opa geboren wurde.
Falls Du vorher noch etwas herausbekommst, kannst Du Dich gerne melden. Ich würde mich sehr freuen. Ich will versuchen, jetzt im Mai für ein paar Tage nach Danzig zu fliegen!!
:heart:lichst Heidi
Hallo Heidi,
Überraschung!!! Habe vom Standesamt (Archiv) des Sterbeortes meines Opas innerhalb von 2 Wochen eine unbeglaubigte Kopie aus dem Sterberegister erhalten mit den Namen meiner Urgroßeltern!!! Es handelt sich um Josef (Joseph) und Anna Berta Martha Niklas, geborene Elward aus Danzig-Neufahrwasser! Genau der Joseph (Josef), der als einziger Niklas in den Adressbüchern (1937/1938 und 1942) in Danzig-Neufahrwasser vermerkt ist.
Ich freue mich total und bin gespannt, was mein Papa am Wochenende sagt, wenn ich ihm die Kopien zeige. Sie enthalten sogar Angaben zum Hochzeitstag und -ort meiner Großeltern, Todesursache, Hinweis auf die Anzahl der Kinder, Testament, Flüchtling... Ich kann es kaum glauben.
Da meine Angaben so konkret waren und die Daten so schnell zu finden waren und es noch keine Gebührenordnung für diese Archivauszüge gibt, will man auch kein Geld von mir.
Vielleicht kannst Du ja auch schnelle Erfolge über das Standesamt des Sterbeortes Deines Opas erzielen.
Viele "strahlende" :heart:liche Grüße,
Sabine
Hallo,ich bin neu hier und frage mal nach folgenden Familien-Namen
KUPS Albert verh.mit Herta geb.Kuhn,bis zur Flucht 45 wohnhaft in Danzig-Neufahrwasser,Schulstraße.
Ich suche nach Ahnen dieser Familien.Gruß Kuddel
Und hier die Bewohner der Schulstr.10a
Viele Grüße
Hans-Jörg
hallo,
ich bin ebenfalls erst seit kurzem hier im Forum Danzig. Mein Vater bzw. meine Großeltern haben, wenn ich die Erzählungen richtig in Erinnerung habe, in der Olivaer Strasse gewohnt. Weiß jemand vielleicht etwas über die Familie Oberzig in Neufahrwasser?
Gruß Klaus
……ich blicke schon nicht mehr durch, sucht Heidi oder Sabine Anschriften von „Niklas“ aus Neufahrwasser???....es ist einerlei.
Hier habe ich „Niklas, Nicklaß, und Niklaß“ aus dem Einwohnerbuch, Neufahrwasser 1890
Fr. Niklas, Arbeiter. Neufahrwasser Bergstr. 15
Nicklaß, Maurer, Neufahrwasser, Kleine Straße 8
F. Niklaß, Maurer, Neufahrwasser, Kleine Straße 7
Grüße von Hans-Werner aus Hamburg
Hallo Hans-Werner,
herzlichen Dank für Deine Angaben zur Familie Niklas (mit verschiedenen Schreibweisen). Sowohl Heidi als auch ich, Sabine, suchen Angehörige der Familie Niklas aus Neufahrwasser. Mal sehen, in welcher Generation wir uns treffen...
Liebe Grüße, Sabine
"Irrwege muessen begangen werden, um sich als Irrwege zu erweisen".
Paul Watzlawick
Wolfgang, schon mein Vater sagte:
Wer viel arbeitet, macht viele Fehler; wer wenig arbeitet macht wenig Fehler; wer gar nicht arbeitet macht keine Fehler und wird befördert! ;-)
Gute Nacht
Ohrscher Siegfried
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Das ist die höchste aller Gaben: Geborgen sein und eine Heimat haben (Carl Lange)
Zertifizierter Führer (deutsch/englisch) und Volontär in der Gedenkstätte und Museum "Deutsches Konzentrationslager Stutthof" in Sztutowo
Certyfikowany przewodnik i wolontariusz po muzeum "Muzeum Stutthof w Sztutowie - Niemiecki nazistowski obóz koncentracyjny i zagłady"
Hallöchen,
suche auf diesem Wege mehr Informationen über meinen Grossvater/Mutter
Er muss ein gebohrener Willy Julius Pinunski gewesen sein später nach der Flucht nahm er den Namen Bienert an.Meine Grossmutter ist eine geborene Frieda Marie Jahnke.Beide haben in Neufahrwassser gewohnt. Über Strasse und Hausnummer habe ich leider keine Information.Als weiteres muss er in der nähe einer Schule gewohnt haben.Desweiteren weiss ich nur das sein Elternhaus mittlerweile abgrissen worden sein muss. Was sich nun dort befindet ist mir leider nicht bekannt.
Da ich mich im Juli für kurze Zeit das erste mal auf den Weg auf eine kurze Stippvisite mache ,wollte ich die Gelegenheit nun nutzen etwas mehr über meine Grosseltern zu erfahren.
Mehr Informationen habe ich leider bisher nicht herausfinden können.
Ich hoffe das ich hier etwas mehr über die Herkunft meiner Grosseltern erfahren kann.
Vielen Dank
Sascha
Hallo Sascha
Schick Dir mal einige Angaben zu Pinunski , Bienert und Jahnke aus dem Danziger Einwohnerbuch 1937 38.
Die Wilhelmstraße war in Neufahrwasser.
Willy Julius und Frieda Marie zwar nicht dabei…aber vielleicht hilft es doch.
Viele Grüße
Hans-Jörg
Liebe Familie Linde,frueher Hedwigskirchstr.4
Bin gerne bereit ueber den Herrn Linde,zu berichten,1940-41 ,in Neufahrwasser,habe auch Fotos vom Haus.
Bis dann ,herzliche Gruesse Rolf Habermann,New York USA
Mittlerweile und durch Hans-Jörgs Hilfe; hier noch einmal danke; bin ich in Sachen Ahnenforschung wieder etwas weiter.
Mein Urgrossvater ist also Paul Pinunski aus der Wilhelmstr. 19 A aus Neufahrwasser.
Sein Sohn Willi wurde geboren 1907.Später verh mit Frieda Pinunski geb. 1908 geborene Hahn ebenfalls aus Neufahrwasser.
Meine Urgrossmutter Maria Hahn muss in der Bergstrasse in Neufahrwasser gewohnt haben fallls es diese dort gab.
Falls jemand mehr Annhaltspunkte hat bitte melden.
Ich suche daher nach damaligen Nachbarn oder Anverwandte meiner Urgrosseltern Paul und Maria Pinunski bzw Willi und Frieda Pinunski später Bienert.
Wie mein Grossvater allerdings an seinen späteren Namen Bienert gekommen ist ist mir bisher noch ein Rätsel.
Gruss Sascha
Hallo
Wuerde es moeglich sein ein Extrakt von dem Einwohner Buch fuer die folgende Addresse zu finden. Fuer irgendwelches Jahr - 1942 - 1944.
Lotsenweg 1 (und/oder 1a). Das waren die zwei Gebaeude hinter dem
Leuchtturm und sind jetzt Autoparks.
Auch irgendwelche information ueber die 'Zwei Anker' Tee Fabrik, die
auf der Ecke von dem Lotsenweg stand und ist noch dort.
Vielen Dank fuer die Hilfe.
Nik
Hallo Nik
Herzlich Willkommen im Forum
Wieder jemand von "unten"......
Schicke Dir mal Lotsenweg 1 aus dem Danziger Einwohnerbuch 1942.
Viele Gruesse
Hans-Joerg
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